Rod, Du warst über die Feiertage in Deiner Heimat Brasilien – wie hast du die freie Zeit verbracht?
Ich war über Weihnachten natürlich bei meiner Familie und habe auch ein wenig Zeit mit meinen Freunden verbringen können. Ich habe sogar die Gelegenheit genutzt und ein bisschen die Sonne und das Meer genossen.
Vor der letzten Partie warst Du leicht angeschlagen, wie geht es Dir jetzt?
Ich spüre zwar noch einen leichten Schmerz, aber ich bin auf dem Weg der Besserung. Ich hoffe, dass es jetzt immer besser wird, damit ich gegen Ahlen wieder mit meinen vollen Kräften zur Verfügung stehe.
In Fürth gab es eine bittere Niederlage – habt Ihr die Fehler bereits aufgearbeitet?
Der Trainer hat das Spiel bereits am Sonntag zusammen mit uns analysiert und die Fehler offen angesprochen. Wir sind uns bewusst, dass wir diese Dinge abstellen müssen, wir werden alles dafür tun, um jetzt wieder in die Erfolgsspur zurück zu kehren.
Wo genau gilt es jetzt den Hebel anzusetzen?
Nach zwei Niederlagen in Folge, wenn man das letzte Hinrundenspiel in Augsburg mit einbezieht, gilt es jetzt vor allem, wieder kompakter zu stehen. Jeder muss sich noch besser auf seine Aufgaben konzentrieren und wir müssen unsere Stärken ausspielen – wenn uns das gelingt, dann werden wir wieder Spiele gewinnen.
Der nächste Gegner Rot-Weiss Ahlen wird bestimmt sehr defensiv auftreten und versuchen, möglichst lange den Kasten sauber zu halten – wie geht man denn als Favorit zu Hause in ein solches Spiel?
Wir haben jetzt nach zwei Auswärtsniederlagen wieder ein Heimspiel und für uns ist es ganz klar, dass wir die drei Punkte hier am Betzenberg behalten wollen. Ahlen befindet sich natürlich aktuell in einer schwierigen Situation, aber wenn wir mit Selbstvertrauen auf den Platz gehen und Ahlen von Beginn an unter Druck setzen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir das Spiel mit der Unterstützung unserer tollen Fans gewinnen können.
Drei Tore hast du als Abwehrspieler bereits auf dem Konto, auf wie viele Rodnei-Tore dürfen wir uns in dieser Saison noch freuen?
Meine Aufgabe ist es in erster Linie, Treffer gegen uns zu verhindern, aber natürlich freue ich mich auch über jedes Tor, dass ich für den FCK erzielen kann. Im Grunde genommen sind Offensivaktionen für uns Innenverteidiger sozusagen Boni. Natürlich versuchen wir aber trotzdem regelmäßig, uns vor allem bei Standards mit einzuschalten und das eine oder andere Tor zu erzielen.