Zunächst trat Hans-Joachim Omlor, Leiter der Agentur für Arbeit Kaiserslautern, an das Rednerpult und hieß alle Anwesenden willkommen. Omlor bedankte sich auch beim 1. FC Kaiserslautern, mit dem die Agentur für Arbeit Kaiserslautern bereits seit zwei Jahren erfolgreich kooperiert und so schon zahlreichen jungen Erwachsenen den Einstieg in das Berufsleben erleichtern konnte. Auch der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz richtete sich mit einem herzlichen Grußwort an das erwartungsvolle Publikum und erklärte, warum der FCK sich gerne an der Veranstaltung unter dem Motto „Mit Doppelpass zum Ausbildungsplatz“ beteiligt: „Uns ist es sehr wichtig dabei zu helfen, jungen Menschen eine Weiterbildung zu ermöglichen oder Ihnen den Einstieg ins Berufsleben etwas leichter zu machen.“ Über 20 Ausbildungsbetriebe waren dem Ruf des FCK und der Agentur für Arbeit gefolgt und präsentierten sich und ihr Stellenangebot den interessierten Jugendlichen, die sich detailliert über die zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze informieren konnten und in Beratungsgesprächen von den kompetenten Mitarbeitern der Agentur für Arbeit wichtige Tipps in ihrem Berufswahlprozess erfuhren. Für die zahlreich anwesenden Berufsberater war die Veranstaltung ebenfalls ein voller Erfolg, sie berichteten über viele erfolgreiche Beratungs- und Vermittlungsgespräche und nahmen sich über fünf Stunden Zeit für die persönliche Beratung der Jugendlichen. Auch die vertretenen Unternehmen berichteten von konstruktiven Dialogen mit den Lehrstellensuchenden.
In einer anschließenden Talkrunde bekräftigte Tobias Sippel, der selbst eine Bäckerlehre absolviert hat, wie wichtig es sei, jungen Menschen die Chance zu geben, sich beruflich zu verwirklichen. Auch sein Kollege Manuel Hornig, der neben seiner Profikarriere auch ein Studium betreibt, wies auf die Wichtigkeit einer guten Ausbildung hin und erklärte, warum auch er, trotz seiner Anstellung beim FCK, noch immer die Schulbank drückt: „Auch ich als Profifußballer muss für die Zeit nach meiner Karriere vorsorgen, denn es ist klar, dass ich nicht mein ganzes Leben lang auf dem Platz stehen kann.“ Natürlich blieb es nicht nur bei einfachen Worten der beiden Roten Teufel, auch zahlreiche Autogramm- und Fotowünsche der Besucher wurden gerne erfüllt.
Mit vier aufschlussreichen Workshops konnten die Stellensuchenden schließlich noch wertvolle Bewerbungsstrategien erlernen, die das Vorstellen bei ihrem potenziellen Ausbildungsbetrieb erfolgreich gestalten sollen. Auch das Fanprojekt Kaiserslautern "Pro-Ausbildung" engagiert sich gemeinsam mit der Agentur für Arbeit für die Stellensuchenden und war ebenfalls vor Ort. Insgesamt erlebten alle Anwesenden eine erfolgreiche und äußerst kurzweilige Ausbildungsbörse, die auch zukünftig ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsgewinnung in der Region sein soll.