FCK-Profi Mandjeck wird nach dem Aus wieder zur Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern stoßen. Ob er schon im Auswärtsspiel am Montag, 01. Februar 2010, bei Alemannia Aachen zum Kader gehört, wird Cheftrainer Marco Kurz kurzfristig entscheiden.
In der Runde der letzten Acht gegen die favorisierten Ägypter spielte Mandjeck wieder von Beginn an. Im Gegensatz zum Vorrundenspiel gegen Tunesien, als der Lautrer als rechter Verteidiger eingesetzt wurde, durfte er diesmal auf seiner angestammten Position im Mittelfeld ran. Mandjeck machte auch gegen die Ägypter seine Sache sehr gut und trug seinen Teil dazu bei, dass die Kameruner lange Zeit das überlegene Team waren.
In der 26. Minute brachte Ahmed Hassan die "unzähmbaren Löwen" mit einem Eigentor in Führung, die der Ägypter mit einem weiteren Treffer ins richtige Tor aber noch vor der Pause ausgleichen konnte. Nach dem Wechsel wurde Kamerun immer dominanter und war dem 2:1 mehrfach nahe. Auch Mandjeck hatte nach einer knappen Stunde eine gute Gelegenheit, sein Schuss strich aber knapp am ägyptischen Tor vorbei.
In der Verlängerung wurden die Kameruner dann kalt erwischt. Nagy Gedo und erneut Hassan sorgten mit ihren Toren schon früh für die Entscheidung. Der Treffer zum 3:1 hätte allerdings nicht zählen dürfen, da der Ball vom Pfosten klar vor der Torlinie aufprallte.
Der Afrika Cup wird am Donnerstag, 28. Januar 2010, mit den beiden Halbfinalspielen fortgesetzt, ehe drei Tage später das Finale steigt. Moussa Ouattara, der zweite FCK-Profi bei dem Turnier, war mit Burkina Faso schon nach der Vorrunde ausgeschieden.