„Lakic litt über beinahe die gesamte Rückrunde der letzten Saison unter massiven Fersenbein-Beschwerden und hat sich trotz dieser schmerzhaften Verletzung immer wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt“, führt Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des FCK, aus.
„Die zahlreichen Behandlungen haben dazu geführt, dass das dringend notwendige Fettgewebe zwischen Fersenbein und Haut nicht mehr vorhanden ist. Durch stetigen Druck kommt es daher zu einer rezidivierenden Entzündungsreaktion“, erklärt Ulrich Schmieden, Vereinsarzt beim Zweitligisten, „bis sich dieses Gewebe bei optimalem Behandlungsverlauf erneut gebildet hat, werden wahrscheinlich zwei Monate vergehen.“ Auch die Vorstellung bei einem Spezialisten für Fußchirurgie ergab keine alternativen Behandlungsmethoden.
„Wir werden Srdjan Lakic keinerlei Druck auferlegen. Er soll seine Verletzung vollkommen auskurieren, damit er der Mannschaft wieder helfen kann“, kommentiere Cheftrainer Marco Kurz die Verletzung des Torjägers.
In der Saison 2008/09 absolvierte Lakic 25 Partien für die Pfälzer in denen er insgesamt zwölf Tore erzielte. In der Bundesliga trat er für Hertha BSC in zwölf Spielen an.