Das Projekt REPKA (Regionale Evakuierung: Planung, Kontrolle und Anpassung) soll zur Entwicklung von Methoden bzw. eines Leitsystems führen, mit dem realitätsnahe Evakuierungspläne für eine ganze Region vor Eintreten eines Katastrophenfalls entworfen werden und mit deren Hilfe Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Einsätze im Voraus planen können.

Bei dem Projekt stehen vor allem die Abläufe außerhalb des Fußballstadions, hier also in der Region Betzenberg im Mittelpunkt. In der Praxis werden die Methoden getestet, indem man die Fußgängerströme nach Beendigung von Fußballspielen im Fritz-Walter-Stadion vorhersagt, beobachtet und analysiert. Szenarien wie etwa die im Hillsborough-Stadion im April 1989, bei dem 96 Menschen ums Leben kamen, sollen in Zukunft vermieden werden.

Im Mai fand zu diesem Projekt ein Kickoff-Workshop in Kaiserslautern mit allen beteiligten Forschungspartnern statt. Im Rahmen dieses Workshops empfing Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern, die Forschungsgruppe der TU Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion und ließ sich von den Projektmitarbeitern das weitere Vorgehen bis zum geplanten Ende im Januar 2012 erläutern.

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