Rasenmäher auf dem Kunstrasen sind ziemlich unsinnig und doch kamen die eingesetzten Maschinen einem Rasenmäher vom Äußerlichen doch sehr nahe. Allerdings wurde der Rasen nicht geschnitten, sondern gebürstet, um das neu gestreute Granulat zu verteilen. Nachdem der Platz bereits in den Tagen zuvor grundgereinigt wurde, wurde am gestrigen Mittwoch knapp fünf Tonnen des feinen körnigen Materials zunächst mit einem „Besander“ gleichmäßig auf dem Platz verteilt. Anschließend ging es an die genauere Verteilung und die Einarbeitung in die tieferen Schichten des Platzes, was mit Hilfe einer Oszillationsbrüste geschah. Durch das neu eingearbeitete Granulat und das Aufbürsten des Platzes wurde dem Untergrund ein neues Volumen verliehen. Das dämpft die Bewegungen und schont die Bänder und Gelenke beim Fußballspielen und soll somit Verletzungen vorbeugen. Außerdem nähert sich das Spielgefühl noch mehr an das auf einem Naturrasenplatz an.
Die Verbesserung der Platzbeschaffenheit kommt allen Teams im Nachwuchsleistungszentrum zu Gute, denn egal ob in verschiedenen Trainingseinheiten oder Leistungstests, sowie bei Spielen der jungen Roten Teufel, wird der Kunstrasenplatz gerne in Anspruch genommen.
Anzeige
