Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wollen die jungen Roten Teufel im Heimspiel unter Flutlicht natürlich unter allen Umständen wieder punkten. Als Gegner erwartet die Mannschaft von Trainer Hans Werner Moser dabei den FC-Astoria Walldorf, der seinerseits selbst seit fünf Spieltagen auf einen eigenen Sieg wartet, in diesem Zeitraum zumindest zwei Unentschieden erkämpfte – unter anderem am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenführer aus Elversberg. „Walldorf hat zuletzt mit dem Punktgewinn gegen das absolute Spitzenteam der Liga eindrucksvoll darauf aufmerksam gemacht, zu was sie in der Lage sind“, ist Moser gewarnt.
Die Ausgangsposition für die Betzebuben ist dabei ähnlich wie in den vergangenen Wochen. Mit einem Sieg können die jungen Roten Teufel – bei aktuell fünf Punkten Rückstand auf Tabellenplatz 8 – den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle wiederherstellen. Und genau das haben sie sich auch vorgenommen: „Wir haben in den vergangenen Wochen mit Ausnahme des Spiels gegen den VfB Stuttgart trotz der Niederlagen spielerisch nicht enttäuscht, waren immer auf Augenhöhe mit dem Gegner. Wie die Mannschaft in den Spielen gearbeitet hat, hat gezeigt, dass sie gut dabei ist, auch wenn die letzte Konsequenz nicht immer vorhanden war. Da merkt man, dass wir eine ganz junge Mannschaft haben. Daher wollen wir jetzt den Aufwand auch wieder in etwas Zählbares überühren und das Heimspiel gegen Walldorf als einen kleinen Neuanfang nutzen“, so Coach Moser.
Mit welchem Personal er diese Aufgabe angehen wird, wird sich dabei erst kurzfristig zeigen. Robert Glatzel, der zuletzt sein Zweitligadebüt feierte, Dino Bajric und Florian Pick haben in dieser Trainingswoche bei den Profis mittrainiert. „Das ist für die Jungs natürlich sehr positiv“, lobt Moser den sehr guten Austausch mit der Lizenzmannschaft. Darüber hinaus waren Bernard Kyere, Tino Schmidt und Johannes Hofmann im Training leicht angeschlagen, so dass hinter ihrer Verfügbarkeit auch noch ein kleines Fragezeichen steht.
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