Da gerade in der Sommerpause nahezu an allen Samstagen Feiern und Veranstaltungen der FCK-Fanclubs stattfinden, wurde erstmalig Fronleichnam als Turniertag gewählt und die große Resonanz der Fanclubs bewies, dass dieser Termin sehr gut angenommen wurde. Letztendlich nahmen 35 offizielle FCK-Fanclubs an dem von der Fanbetreuung ausgerichteten Turnier teil.
Bei leider wenig sommerlichem Wetter traten die Fanclubs in der Vorrunde auf insgesamt vier Feldern in acht Gruppen gegeneinander an. Der Gruppenerste und -zweite zog anschließend in die Finalrunde ein, während die Gruppendritten, -vierten und -fünften die Möglichkeit hatten, im Riesenkicker eine eigene Endrunde auszutragen. Leider zog gegen Ende der Vorrunde ein kräftiger Regenschauer auf, welcher noch bis zu den ersten Endrundenspielen andauerte und auch während des Neun-Meter-Schießens zwischen Vor-und Endrunde niederprasselte.
Das Neun-Meter-Schießen wurde erstmalig durchgeführt und war einer von zwei Sonderwettbewerben. Jeder Fanclub konnte dazu einen Spieler bestimmen der im K.O.-System sowohl als Schütze als auch als Torwart um diesen Sonderpreis antrat. Als zweiter Sonderpreis wurde der Spieler mit dem härtesten Schuss gesucht, der seine Schussgewalt über eine Messanlage feststellen lassen konnte. Mit diesen Sonderwettbewerben, wie auch mit dem Riesenkicker für die in der Vorrunde ausgeschiedenen Teams, soll ein Angebot geschaffen werden, bei welchem der Spaß und das Miteinander noch vor dem sportlichen Ehrgeiz stehen. So soll auch im Hinblick auf künftige Fanclub-Turniere der Gemeinschafts-Charakter des Turniers wieder stärker in den Vordergrund gehoben werden.
Während sich nun also einige Fanclubs im „menschlichen Tischfußball“ versuchten, standen auf den Hauptplätzen temporeiche Endrunden-Spiele an. Nach Siegen im Achtellfinale standen die FCK-Fanclubs Rot Weiße Freunde Hütschenhausen, Sacri Diaboli, Prinzengarde Rockenhausen, Speyrer Jungs, Trafo Nanzdietschweiler, Elmstein, Freunde der Roten Teufel und die Pfalz Teufel Ludwigshafen im Viertelfinale. Nach weiteren packenden Begegnungen konnte sich im Spiel um Platz drei der Fanclub Sacri Diaboli knapp gegen die Freunde der Roten Teufel durchsetzen, während sich die Speyrer Jungs gegen den Fanclub aus Elmstein-Appenthal den Turniersieg sicherten.
Beim Riesenkicker erreichten die Neckarteufel den ersten Platz, vor den Red Fanatics, dem Fanclub Reidenbachtal, den Betzemännchern und dem Fanclub Neuburg.
Weitere Teilnehmer des Turniers waren folgende FCK-Fanclubs: Walter Buwe 2010 Fischbach, Schweswillrer Betzedeiwelcher, Westpfalzliga´07, Walter 7+ 1, Red Boyz, Kirrweiler, K-Town Nord, Wild Devils Trexico, Wild Boar Gusenburg, Lautrer Dynamite, Nahe-Teufel Kirn, Viehstrich-Deifel 2010, Fanatische Südpfalz, Höllenfeuer Contwig, Dekadenz Hunagge, True Devils 1987, Proud Devils, Bechhower Deiwel, Frenetic Youth, Aeternus Fides e.V., Höllenpfadteufel, Hayna.
Am Ende dieses Turniers stand natürlich die Siegerehrung an, bei welcher nicht nur jeder Fanclub mit Preisen bedacht wurde, sondern auch der Spieler mit dem härtesten Schuss einen Pokal bekam, wie auch der Sieger im Neun-Meter-Schießen, die Mannschaft mit der weitesten Anreise und zusätzlich ein Fairplay-Preis verliehen wurde.
Die Siegerehrung wurde von FCK-Teammanager Roger Lutz, Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger und dem Fanbeauftragten Christoph Schneller durchgeführt. Der Sieger des Turniers, die Speyrer Jungs, bekam erstmals den neugeschaffenen Wanderpokal überreicht, welcher den Namen „Norbert-Thines-Wanderpokal“ trägt. Diese Namensgebung soll das jahrzehntelanges Engagement des ehemaligen FCK-Präsidenten für den Verein und seine Fanszene wiederspiegeln. Die Fanbetreuung des FCK bedankt sich an dieser Stelle, bei allen fleißigen Helfern und Unterstützern des Turniers, insbesondere natürlich bei den Helfern des Fanbeirates, der Fanvertretung und der Projektgruppe „Helfer“, sowie bei der Karlsberg Brauerei, Schröder Fleischwaren, DVAG, Uhlsport und Allgäuer Latschenkiefer.
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