Pierre, Du bist jetzt knapp zwei Wochen in Kaiserslautern. Hast Du Dich bisher gut eingelebt? Fühlst Du Dich schon im Team integriert?
Ja, absolut. Ich bin schon sehr gut angekommen, sowohl in der Mannschaft, als auch in Kaiserslautern. Das Team hat mich sehr gut aufgenommen. Die letzten Wochen haben mir sehr viel Spaß gemacht. Von der Stadt konnte ich leider noch nicht sehr viel sehen, aber mir gefällt es hier, Kaiserslautern ist eine sehr gemütliche Stadt.

Das Testspiel gegen Mainz war Deine Premiere im FCK-Trikot am Betzenberg. Du hast aber mit dem VfL Osnabrück und Bayer Leverkusen bereits hier gespielt, wie waren Deine Eindrücke als „Gegner“ und als „Roter Teufel“?
Es ist auf jeden Fall ein sehr großer Unterschied, ob man als Gegner, oder im FCK-Trikot aufläuft. Aber wegen der tollen Kulisse hat es mir auch sehr viel Spaß gemacht hier mit dem Auswärtsteam aufzulaufen.

Du hast gerade Deinen zweiten Kreuzbandriss auskuriert. Wie geht es Deinem Knie derzeit?
Mir geht es körperlich sehr gut, das Knie macht keine Probleme. Ich muss natürlich immer weiter daran arbeiten und dafür sorgen, dass es weiter aufwärts geht. Momentan habe ich das aber alles gut im Griff.

Geht man nach einer solchen Verletzung anders ins Spiel und speziell in die Zweikämpfe?

Es wäre ein großer Fehler die Verletzung immer im Kopf zu haben. Man darf keine Angst haben, sonst wird die Verletzungsgefahr noch viel größer. Meine Kreuzbandrisse sind immer ohne gegnerische Einwirkung passiert. Man muss die Angst ausschalten und genau wie vorher in die Zweikämpfe gehen.

Du kamst aus der Bundesliga von Bayer 04 Leverkusen. Was waren die ausschlaggebenden Gründe zum FCK in die Zweite Liga zu wechseln?
Der FCK war schon seit ein paar Jahren an mir interessiert. Aus verschiedenen Gründen hat das aber nie geklappt. Dieses Jahr hat das Gesamtpaket gestimmt, der FCK hat sich stark um mich bemüht und mir großes Vertrauen geschenkt. Ich bin zwar von der Bundesliga in die Zweite Liga gewechselt, aber für mich persönlich ist  das kein Abstieg, ich sehe das als Schritt nach vorne.

Worin siehst Du Deine Stärken?
Das sollten besser andere beurteilen. Ich möchte mich in die Mannschaft spielen. Man konnte gegen Mainz sehen, für welche Position ich vorgesehen bin.

Was sagt Dir der 31. März 2008?
Da habe ich für den VfL Osnabrück gegen den FCK getroffen. Das war mein erstes Bundesliga-Tor, daher erinnere ich mich daran sehr gerne. Es war ein schönes Erlebnis, auch wenn es gegen den FCK war. Aber der FCK ist in dieser Saison ja auch nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen und hat die Klasse gehalten.

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