„Dieses Fußballcamp ist eine tolle Sache, um die Kooperation zwischen dem FCK und den vielen amerikanischen Bürgern in und rund um Kaiserslautern weiter zu vertiefen. Allen, die an diesem Projekt mitgeholfen haben, gilt ein großes Dankeschön. Vor allem den Trainern und den Verantwortlichen auf der Airbase.“ Dieses Fazit zog Marco Haber bei seinem Besuch am Freitag, den 3. Juli 2009 in der Ramstein Airbase, als der Teambetreuer des 1. FC Kaiserslautern rund 80 amerikanischen Kids die Teilnehmerzertifikate für das Fußballcamp überreichte.
An dem gemeinsam vom 1. FC Kaiserslautern und der Einheit 435 Services der Kaiserslautern Military Community, Abteilung Youth Sports and Fitness, veranstalteten Training nehmen insgesamt 160 Kinder teil. Diese zeigten sich stolz und begeistert, als sie von einem echten Deutschen Meister ihre Urkunden überreicht bekamen, und übten sich auch schon kräftig in „Eff Si Kei“-Rufen.
Die sportliche Leitung während des Trainingscamps hatte kein Geringerer als Everson Rodrigues „Ratinho“. Unterstütz wurde der ehemalige Ballzauberer der Roten Teufel unter anderem von seinem Trainer-Kollegen Roberto Licci sowie den FCK-Jugendtrainern Patrick Tessie und Klag Engelbert. Neben zwei täglichen Trainingseinheiten stand für die Nachwuchskicker aber vor allem der Spaß im Vordergrund.
Bereits kurz nach der Bekanntgabe des Camps waren alle Plätze ausgebucht. Jedes Kind wird mit einer Trainingsausrüstung ausgestattet, die unter anderem ein spezielles Trikot vom FCK und seinem Partner DO YOU FOOTBALL enthält. „Fußball ist hier bei uns die Sportart Nummer eins“ erklärt Mitorganisator Allen Fleming, Direktor der Abteilung Youth Sports and Fitness in Ramstein, der von der Veranstaltung und der Kooperation mit dem FCK begeistert ist: „Das ist eine tolle Sache, die Kids lieben Fußball und ich finde es toll, wie die Trainer hier auf jedes Kind individuell eingehen. Von der Partnerschaft haben beide Seiten nur Vorteile.“
Weitere Veranstaltungen dieser Art sollen in der Zukunft folgen und die Partnerschaft zwischen dem FCK und den Amerikanern somit weiter gefestigt werden. Auch wenn dieses Camp nicht der Talentsichtung dienen, sondern den Kindern den Spaß am Fußball und am FCK aufzeigen soll, so wurden dennoch fünf der teilnehmenden Kids als Belohnung für ihre guten Leistungen zu einem Probetraining ins Nachwuchsleistungszentrum des FCK auf dem Fröhnerhof eingeladen.