Die Derbybilanz des 1. FC Kaiserslautern bleibt äußerst positiv. Am Dienstag, 8. November 2022, besiegten die Roten Teufel den Karlsruher SC mit 2:0 und besserten ihr Punktekonto damit auf 26 Zähler auf. Terrence Boyd und Kenny Prince Redondo versetzten den Betzenberg mit ihren Treffern in Jubelstimmung.

Derbyzeit auf dem Betze. Zum letzten Heimspiel des Jahres empfingen die Roten Teufel zur Mitte der Englischen Woche den Karlsruher SC auf dem Betzenberg. Im Vergleich zum Sieg in Bielefeld am Wochenende musste FCK-Chefcoach Dirk Schuster unter anderem auf den gelbgesperrten Erik Durm verzichten und veränderte seine erste Elf auf drei Positionen. Neben Kapitän Jean Zimmer, der seine Gelbsperre abgesessen hatte, rückten auch Philipp Hercher und der Siegtorschütze vom Samstag, Daniel Hanslik, in die Startaufstellung.

Unter Flutlicht kam auf dem fast vollen Betze direkt eine leidenschaftliche Derbystimmung auf und das schwappte auch auf den Platz über, wo beide Mannschaften mit viel Einsatz zu Werke gingen. Die erste gute Chance für die Roten Teufel hatte nach einer knappen Viertelstunde Terrence Boyd, sein Kopfball nach einer Ecke ging aber über das Karlsruher Tor. Auch der KSC, mit fünf Pflichtspielniederlagen in Folge auf den Betze gereist, suchten engagiert den Weg nach vorne und kamen durch Marvin Wanitzek nach 20 Minuten zu einem guten Abschluss, Andreas Luthe aber war zur Stelle. Die Gäste erarbeiteten sich in dieser Phase mehr Ballbesitz und setzten den Lautrer Strafraum immer mal wieder unter Druck, ohne aber zu richtig gefährlichen Abschlusssituationen zu kommen. Einzige Ausnahme: Malik Batmaz setzte einen Ball aus guter Position auf das Tordach, da hatte der FCK durchaus ein wenig Glück. Das machten die Roten Teufel zehn Minuten vor der Pause besser. Nach einem schönen Spielzug über Philipp Klement, Jean Zimmer und Philipp Hercher setzte sich Marlon Ritter im Strafraum stark durch und spielte scharf vors Tor, wo Terrence Boyd goldrichtig stand und den Ball aus kurzer Distanz verwertete. Der Betze bebte – 1:0 für den FCK. Auf der Gegenseite konnte sich dann Andreas Luthe auszeichnen, als er einen starken Kopfball von Marvin Wanitzek über die Latte lenkte und somit die direkte Karlsruher Antwort verhinderte.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie von Zweikämpfen geprägt und die Gäste kamen wieder mit etwas mehr Ballbesitzanteilen aus der Kabine. Die Roten Teufel verteidigten aber ebenfalls weiter mit viel Aufwand, so dass die Karlsruher Angriffsbemühungen meistens ins Leere liefen. Der gerade eingewechselte Lex Tyger Lobinger setzte nach einer Stunde bei einem Konter mal wieder ein offensives Zeichen, sein Schuss von der Strafraumgrenze ging aber neben das von Marius Gersbeck gehütete Tor. Ansonsten blieb das Bild ähnlich, der KSC hatte meist den Ball, wusste damit aber nicht viel Gefahr zu beschwören. So strich im zweiten Durchgang die Zeit von der Uhr, ehe sieben Minuten vor dem Ende der FCK die Chance auf die Vorentscheidung hatte. Nachdem Kenny Prince Redondo den Ball akrobatisch vors Tor gebracht hatte, rettete Sebastian Jung auf der Linie gegen Mike Wunderlich. Auf der Gegenseite versuchte Jerome Gondorf mit einem Distanzschuss den Ausgleich zu erzwingen, Andreas Luthe hatte den Ball aber sicher. Der KSC machte in der Schlussphase immer weiter auf und bot dem FCK so Platz zum Kontern. Und so kamen die Roten Teufel fünf Minuten vor dem Ende dann auch zur Entscheidung. Der eingewechselte Aaron Opoku machte über rechts Meter, seine Flanke fand am langen Pfosten Kenny Prince Redondo, der nur noch einschieben musste. Der Betze bebte erneut – 2:0 und der Derbysieg im Sack.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC 2:0 (1:0)
FCK: Luthe – Zimmer, Bormuth, Tomiak, Schad– Ritter, Niehues (54. Ciftci) – Hercher (82. Wunderlich), Klement (60. Redondo), Hanslik (82. Opoku) – Boyd (60. Lobinger)
KSC: Gersbeck – Thiede (60. Jung), Kobald, Franke (81. Kaufmann), Heise – Gondorf, Breithaupt (81. Arase), Wanitzek – Choi (46. Nebel) – Batmaz (60. Rapp), Schleusener
Tore: 1:0 Boyd (34.), 2:0 Redondo (86.)
Gelbe Karten: Boyd / Choi, Franke, Breithaupt
Schiedsrichter: Robert Schröder
Zuschauer: 43.852

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#SSVFCK 0:0 (60.) | Zuck mit der Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten, da steht Hercher (!) - aber der kommt nicht richtig zum Abschluss. #Betze
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Und auch Philipp Klement steht bereits an der Bank und streift das Trikot über. #Betze