20 Spieler begleiteten Chefcoach Franco Foda und sein Trainerteam am Mittwochmittag auf Trainingsplatz 4 auf dem Betzenberg, darunter mit Tobias Sippel und David Hohs zwei Torhüter. Um diese kümmerte sich nach dem gemeinsamen Aufwärmprogramm mit Fitnesscoach Oliver Schäfer und zahlreichen Sprints in allen nur denkbaren Varianten standesgemäß Torwarttrainer Gerry Ehrmann. „Tarzan“ war jedoch gnädig und quälte seine Jungs nicht ganz so stark. Nicht mit dabei war Kapitän Albert Bunjaku, der nach seiner Verletzung eigentlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen sollte, was jedoch leider durch einen grippalen Infekt verhindert wurde. Auch Benni Köhler konnte noch nicht wieder mit den Kollegen trainieren und zog noch ein individuelles Programm durch. Marc Torrejon wurde geschont und verpasste diese Einheit ebenso wie die angeschlagenen Markus Karl und Mimoun Azaouagh, die aber beide große Fortschritte machen und nicht mehr weit davon entfernt sind, wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen. Ebenfalls nicht dabei waren Denis Linsmayer und Steven Zellner, die mit der U23 des FCK zeitgleich in Mainz aktiv und beim 3:1-Sieg auch sehr erfolgreich waren.
Nach Aufwärmübungen und Spints stand das Spiel „12 vs.6“ auf engem Raum und ohne Tore auf dem Programm von Franco Foda, wobei der Ball nach zwei Kontakten gespielt werden musste. Eine Spielform, bei der nicht nur der Spieler im Ballbesitz ständig in Bewegung sein muss, sondern jeder Spieler anspielbar sein sollte. Der Coach zeigte sich meist zufrieden, was er bekanntlich durch ein lautes „Bravo“ oder „Jawohl“ bekundet, musste aber ab und an auch mit lautem 
„Tempo, Tempo“ ein schnelleres Spielen und eine noch höhere Laufbereitschaft fordern. Anschließend kamen dann auch die Tore ins Spiel. In drei 6er-Teams aufgeteilt traten jeweils zwei Mannschaften auf einem kleinen Feld gegeneinander an, während das dritte Team seine Runden drehen muss. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Umschaltspiel nach Ballgewinn und dem Stellen des Gegners nach Ballverlust. Franco Foda unterbrach das Spiel immer wieder für Erklärungen, wobei sich einige Rote Teufel in guter Abschlusslaune zeigten und die Torhüter das ein ums andere Mal hinter sich greifen mussten. Auch beim Abschlussspiel zeigten sich alle Akteure sehr motiviert und konzentriert, ohne aber die nötige Lockerheit zu verlieren. So wurde das ein ums andere Mal zwischen den Übungen auch viel gelacht. Die Vorfreude auf die kommenden Aufgaben ist dem Team derzeit deutlich anzusehen.
Anzeige
