Der deutsche Profifußball sendet rund um den 26. Spieltag der Bundesliga und 2.Bundesliga (15.–17. März) ein klares Statement gegen jede Form von Diskriminierung sowie für Vielfalt, Toleranz und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Auch der FCK unterstützt diese Aktion und bezieht klar Stellung gegen Diskriminierung jeglicher Art. Die gemeinsame Botschaft der Proficlubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie der DFL und DFL Stiftung, die unter anderem in den Stadien und auf digitalen Kommunikationskanälen verbreitet wird, lautet „TOGETHER! STOP HATE. BE A TEAM.“
Die akute Relevanz des Themas, wird dabei von bedrückenden Statistiken untermauert:
- Jeder zweite Mensch in Deutschland hat bereits Diskriminierung erlebt¹
- 54% der schwarzen Menschen in Deutschland erleben Rassismus²
- 60% der Menschen in Deutschland mit Behinderungen oder Krankheit erfahren Diskriminierung³
- 44% der Frauen in Deutschland erleben Sexismus⁴
Der Aktionsspieltag unter dem Motto „TOGETHER!“ ergänzt das kontinuierliche und vielfältige gesellschaftliche Engagement des deutschen Profifußballs. Eine Übersicht zu den Initiativen und geförderte Projekte der 36 Proficlubs, DFL und DFL Stiftung gibt es unter bundesliga-wirkt.dfl.de –auch in Form einer Landingpage, die Aktivitäten zu TOGETHER! gesammelt aufführt
Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ gehen auf eine Initiative der Vereinten Nationen zurück. Als Aktionszeitraum werden dabei zwei Wochen rundum den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März ausgewählt, in dem die Stiftung gegen Rassismus Akteure der Zivilgesellschaft dazu aufruft, sich gegen Rassismus und Diskriminierung zu positionieren. 2023 unterstützten DFL und DFL Stiftung zusammen mit den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga die Initiative bereits mit der Botschaft „STOP RACISM“.
¹ Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), ² Bericht des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors mit dem Schwerpunkt Gesundheit, ³ Online-Befragung zum Thema „Diskriminierungserfahrungen“, YouGov, ⁴ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Sexismus im Alltag