Als erste Kulisse für die Aufnahmen wurde der Rasen des Fritz-Walter-Stadions ausgewählt. Nachdem alles aufgebaut war, fanden sich um 13:30 Uhr die zwölf FCK-Profis ein, die an diesem Tag vor der Foto-Kamera stehen sollten. Und los ging es: Die Spieler bildeten einen engen Kreis und „schwörten“ sich auf Kommando ein. In der Kreismitte drückte der Fotograph –auf dem Rücken liegend–  gleich mehrmals den Auslöser. 

Nächste Einstellung. „Uuunnd…TOR!“ Die Profis stürmten voran und streckten triumphierend die Fäuste in die Luft. Sekunden vergingen. „Das war gut“, rief der Fotograf, „das machen wir gleich noch mal.“ Also noch mal alles auf Anfang. Ein weiteres Mal rannten die Jungs los. Wieder Jubel. Und schließlich, weil’s so schön war, noch mal alles von vorne. 
Die Spieler und das DVAG-Team hatten bei der Szene sichtlich ihren Spaß, zumal kleinere „Pannen“ nicht ausblieben. Im Überschwang der Emotionen verlor erst Srdjan Lakic das Gleichgewicht, anschließend ging Florian Dick zu Boden. Doch nach etwa zehn bis fünfzehn Versuchen war der Fotograf mit den Bildern zufrieden. Zur Belohnung durften sich die Spieler eine kurze Getränkepause gönnen, die angesichts der Temperaturen „heiß“ ersehnt war.
Ein paar Minuten später hatte die D- und E- Jugend der SG Eintracht Kaiserslautern ihren großen Auftritt. Sie stellten an der Hand ihrer Idole den Einmarsch ins Stadion nach. Während die kleinen Kicker ihre Sache souverän meisterten, brauchte es zunächst ein paar Worte, um die Profis ein bisschen aus der Reserve zu locken. „Nicht so ernst gucken. Alles ein bisschen lockerer“, wies der Fotograf immer wieder seine „Models“ zurecht. Da half auch die leise Anmerkung des einen oder anderen Spielers nicht, dass man ja in der Regel konzentriert ins Stadion einläuft und nicht lachend. Der Mann an der Kamera setzte sich durch und so zeigten sich Amedick und Co. ganz professionell von ihrer freundlichsten Seite.
Im Anschluss kamen weitere junge Kicker dazu und es wurden Aufnahmen mit der Spielerbank gemacht. Dabei saßen die Jungs Seit’ an Seit’ mit den „großen“ Roten Teufeln. Als die Einstellung fertig war, bekam natürlich jeder zur Erinnerung noch ein Autogramm. Für die Profis mit Ausnahme von Tobias Sippel war das Shooting beendet. Der Torwart durfte noch ein letztes Mal Modell stehen: Mit fünf Jungs, in der Größe aufsteigend, wurde das Orgelpfeifen-Motiv nachgestellt, das das Motto der DVAG „Früher an später denken“ bildlich in Szene setzte.
Nach insgesamt zweieinhalb Stunden war dann alles im Kasten. Günther Seel, Projektleiter Sponsoring der Deutschen Vermögensberatung, zog am Ende ein positives Fazit: „Die Rahmenbedingungen waren optimal und die Abstimmungen mit dem FCK haben gepasst. Vom Catering bis zur Beschaffung der Trikots für die Kindermodelle hat der FCK das Ganze hervorragend organisiert. Wollen wir hoffen, dass die Spieler in der kommenden Saison auch wirklich so jubeln können wie heute vor der Kamera.“   

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