Die Hinrunde begann vielversprechend, hatte der FCK doch den Kader mit einigen Hochkarätern wie Alexander Baumjohann, Albert Bunjaku und Mo Idrissou prominent besetzt und mit Franco Foda einen Trainer mit Stallgeruch verpflichtet. Als Ziel wurde der direkte Wideraufstieg ausgegeben. Im ersten Saisonspiel kam Union Berlin auf den Betzenberg und es folgte eine fulminante Partie, in dem der FCK zwischenzeitlich mit 3:2 nach einem 0:2 Rückstand führte, aber kurz vor Schluss noch den Ausgleich zum 3:3 kassierte. Welch ein Beginn für eine nicht minder aufregende Saison. Es folgte eine Serie ohne Niederlage der Roten Teufel, die bis zum 17. Spieltag angehielt. Erst der FC St. Pauli konnte den FCK besiegen. Nach 16 Spielen ohne Niederlage folgten in einer Schwächephase gegen die bereits genannten Kiezkicker, Union Berlin und den VfR Aalen gleich drei am Stück.

In der Winterpause rüstete der FCK noch einmal auf und holte gleich sechs neue Spieler, das Saisonziel blieb gleich: Zurück in die Bundesliga. Das erste Spiel in neuem Jahr beim TSV 1860 München brachte auch den ersten Sieg, Florian Riedel traf in der 86. Minute zum viel umjubelten 1:0-Endstand und sorgte bei den mitgereisten Fans für einen kollektiven Freudentaumel. Es sollte einer der wenigen Siege in der Fremde bleiben. Auf einen nie gefährdeten Heimsieg folgte oft eine enttäuschende Leistung auf fremden Platz. Symptomatisch hierfür ist das Gala-Spiel gegen den 1. FC Köln, die die Lautrer mit 3:0 und einer sehr starken Leistung aus dem Fritz-Walter-Stadion schossen. Denn darauf folgte das wohl schwächste Auswärtsspiel der Saison in Aue, in dem die Lautrer trotz doppelter Überzahl und einer 1:0-Führung noch den Ausgleich kurz vor Ende der Partie hinnehmen mussten. Nach diesem Auf und Ab schaffte der FCK dennoch die Relegation gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Trotz phänomenaler Unterstützung der FCK-Fans im Heim- sowie Auswärtspiel hatten die Roten Teufel das Nachsehen.

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