Am darauffolgenden Donnerstagmorgen ging es allerdings schon wieder zur Sache. Auf Trainingsplatz Zwei, unmittelbar hinter der Osttribüne des Fritz-Walter-Stadions, spulten die Spieler ab 9.30 Uhr ihr Programm ab.
Fitnesstrainer Oliver Schäfer führte mit den Profis zunächst ein paar Dehnübungen auf den obligatorischen blauen Isomatten durch. „Knie zusammen, jetzt hin und her rollen!“, schallte es über den Trainingsplatz. Nach den aufwärmenden Dehnungen übernahm Cheftrainer Marco Kurz das Kommando. Die Roten Teufel absolvierten einerseits Stabilitätsübungen, um die Gelenke und Bänder belastbarer zu machen, andererseits ging es dem Coach auch um die Spritzigkeit seiner Spieler. Im Uhrzeigersinn durften die Profis zunächst auf einem Bein durch vier nebeneinander liegende Ringe springen – auf Kommando wechselten sie die Richtung. „Jetzt auf Tempo!“ Marco Kurz achtete darauf, dass die stabilisierende Übung auch koordinativen Trainingswert hatte.
Daniel Pavlovic wurde zwischendurch von Physiotherapeut Erik Schön kurz behandelt und konnte danach auch gleich weiter machen. Mathias Abel und Ivo Ilicevic waren beim Vormittagstraining nicht mit dabei, dahinter stehen jedoch lediglich Vorsichtsmaßnahmen. Dafür gab es ein sehr erfreuliches Comeback: Kevin Trapp stand nach seiner Schulterverletzung erstmals wieder mit seinen Kollegen auf dem Platz, wenngleich er zunächst jedoch nur leichte Sprung- und Koordinationsübungen absolvieren konnte. Die Vorbereitungen für das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Arminia Bielefeld laufen beim FCK also auf Hochtouren. Die Roten Teufel werden alles dafür tun, um am Montag, 30. November 2009, die drei Punkte auf dem Betzenberg zu behalten.