Wieder waren die Fans des 1. FC Kaiserslautern zahlreich auf den Betzenberg gepilgert um, den frostigen Temperaturen trotzend, ihr Team im Spiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Ahlen zu unterstützen. Aber nicht nur die Fans sorgten für eine tolle Atmosphäre. Bereits zwei Stunden vor Anpfiff der Begegnung freuten sich Mitarbeiter der Fritz-Walter-Stiftung (FWS) über eine großzügige Spende von der Multimediainitiative der Landesregierung rlpinform<//span>. Dr. Stefan Weiler übergab den Mitarbeitern, die sich für den Fritz-Walter-Cup engagierten, im Lotto-Treff der FCK Ebene1900 neun Laptops.
Auch die kleinen FCK-Fans im Kidsclub hatten keinen Grund zur Langeweile. Gemeinsam mit Betzi, dem Teufelsbanden-Maskottchen, überbrückten die Kleinen spielend die Wartezeit, bis der gelbgesperrte Adam Nemec den Kidsclub betrat. Mit großen Augen bestaunten die Kleinen den hochgewachsenen Stürmer, der gerne Unterschriften an den Fan-Nachwuchs verteilte. Einen besonderen Tag erlebte der kleine Noah Benz aus Kerzenheim. Als 200. Mitglied der Teufelsbande wurde ihm die Ehre zuteil, zusammen mit Betzi und dem FCK-Teambetreuer Marco Haber den Rasen des Fritz-Walter-Stadions zu betreten und vor der imposanten Westkurve vor allen Zuschauern als neustes Mitglied der Teufelsbande begrüßt zu werden.
Jonas Jung aus Kaiserslautern und Pascal Goedert aus Luxemburg hießen die Kandidaten zum Pfalzwerke Superschuss. Nach drei erfolglosen Durchgängen wollte sich, genau so wie am Ende der eigentlichen Fußballbegegnung, kein Sieger finden – der ‚Superschuss‘ gelang keinem der beiden Kontrahenten. Direkt im Anschluss stand vor der Westtribüne, wie bereits vor dem Spiel im Lotto-Treff, die Fritz-Walter-Stiftung im Mittelpunkt des Interesses. Der Rheinland-Pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck nahm, stellvertretend für die FWS, insgesamt vier Spendenschecks entgegen. DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz übergab einen Scheck über 67.525 Euro vom Deutschen Fußball Bund, einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro erhielt die FWS von Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland (FVR). Auch Martin Hutfilter, Geschäftsführer des Hornbach Baumarkts in Kaiserslautern (1.500 Euro), und Paul Dillenberger (7.500 Euro) sorgten mit ihren Spenden für eine ausgesprochen gute Stimmung bei den Anwesenden – unter ihnen FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz, der auch dem Vorstand der Fritz-Walter-Stiftung angehört.
Auch wenn am Ende eines langen Fußballnachmittags der 1. FC Kaiserslautern trotz guten Auftretens gegen RW Ahlen nicht gewinnen konnte, die Fans der Roten Teufel boten ihrer Mannschaft eine erstklassige Unterstützung. Vor, während und auch nach dem Spiel konnte somit niemals Langeweile aufkommen, so dass sich alle auf die nächste Heimpartie des FCK am Sonntag, 7. Februar 2010, freuen. Dann wird der Gast SC Paderborn heißen.