Bei allen Teams im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern läuft der Trainingsbetrieb wieder. Mit der U21 startete gestern die älteste, mit U9 und U10 heute die beiden jüngsten in die Vorbereitung.
Mit der U10 und der U9 sind am Dienstag, 02. Juli 2024 auch die letzten Mannschaften des FCK-Nachwuchsleistungszentrums in die Sommervorbereitung gestartet. Die U21, U15, U13 und die U12 haben bereits einen Tag vorher, am 01. Juli 2024 die Vorbereitung auf die neue Saison 2024/25 aufgenommen. Die U19 ist schon am längsten wieder zurück auf dem Platz. Die Vorbereitung der jungen Betze-Buben, die unter der Leitung von Eimen Baffoun und Co-Trainerin Jessica Wissmann stehen, startete bereits am 27. Mai 2024, also nur wenige Tage nach Beendigung der vergangenen Spielzeit. Auch bei der U17 entschied sich Trainer Maurizio De Vico schon früher mit den Vorbereitungen auf die kommende Saison zu beginnen. Am 16. Juni 2024 ging es für die jungen Teufel mit der intensiven Vorbereitung los.
Personell hat sich in den Kadern auch einiges getan. Jeweils vier Neuzugänge sind bei den ältesten Jahrgängen der Nachwuchskicker zu verzeichnen: Die U17 wird verstärkt von Sami Alhalabi (FK Pirmasens), Ensar Isakovic (TSV Schott Mainz), Bradley Makamu (SV Sandhausen) und Frederico Passariello (VfB Stuttgart). Bei der U19 haben sich Robert Cenusa (Viktoria Herxheim), Jeremiah Mensah (TSV Schott Mainz), Erik Müller (Wormatia Worms) und Tamakole Newton (SG Heidelberg-Kirchheim) den Roten Teufeln angeschlossen. Die U21 darf zur neuen Spielzeit Louis Kessler (1. FC Saarbrücken), Salvatore Mangano (Wormatia Worms), Marc Nauth (Eintracht Bad Kreuznach) und David Schwingel (VfR Baumholder) im Kader begrüßen. Der insgesamt 22-köpfige Kader wird von Alexander Bugera gecoacht, der von Co-Trainer Nicola Karl unterstützt wird.
Bei der U19 und der U17 starten im August zwei neue Wettbewerbe im deutschen Fußball: Die U19- und die U17-DFB-Nachwuchsliga. Für die Qualifikation der höchsten deutschen Jugendliga werden insgesamt 64 Teams in acht Gruppen eingeteilt. Bei der Einteilung hat der DFB darauf geachtet, dass die Gruppen sportlich ausgeglichen sind, aber auch möglichst geringe Fahrstrecken zurücklegen müssen. In jeder Gruppe sind zudem maximal zwei Amateurvereine, die restlichen Mannschaften kommen aus Nachwuchsleistungszentren.
Die Lautrer U19 ist in Gruppe F mit dem 1. FC Köln, Alemannia Aachen, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, dem FC Hennef 05, dem FC Viktoria Köln, sowie dem SV Wehen Wiesbaden. Die U17 des FCK wurde in die Gruppe G eingeteilt, zusammen mit dem 1. FC Köln, dem 1. FSV Mainz 05, Alemannia Aachen, Bayer 04 Leverkusen, dem FC Viktoria Köln, dem FSV Frankfurt sowie dem SV Wehen Wiesbaden. Aus den 64 Teams können sich 24 Teams nach der Vorrunde für die Liga A qualifizieren. Die Plätze vier bis acht in jeder Gruppe spielen die zweite Saisonhälfte in der Liga B.
Uwe Scherr, sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums der Roten Teufel, blickt zuversichtlich auf die Sommervorbereitung und hat klare Ziele mit den Jugendmannschaften des NLZ: „Am wichtigsten ist uns im Nachwuchsleistungszentrum die individuelle Entwicklung der Spieler und dann natürlich auch die Entwicklung der gesamten Mannschaft. Wir legen außerdem großen Wert darauf schon ab den jüngsten Jahrgängen die Lautrer Tugenden auf den Platz zu bringen“, mit denen Scherr die Werte meint, die bereits die Weltmeisterelf im Jahr 1954 auf den Platz gebracht hat: Demut, Ehrlichkeit, Nächstenliebe, Respekt und soziale Verantwortung.
Marc Nauth (Eintracht Bad Kreuznach)
Louis Kessler (1. FC Saarbrücken)
David Schwingel (VfR Baumholder)
Salvatore Mangano (Wormatia Worms)
Stand: 27.06.2024
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