Am Freitagabend steht für den 1. FC Kaiserslautern das zweite Pflichtspiel binnen drei Tagen in Ludwigshafen an. Zwei Tage nach dem Verbandspokal-Halbfinale der Profis im Südweststadion wartet am Freitag, 5. April 2019, der FC Arminia Ludwigshafen in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf die U21. Anpfiff in der Bezirkssportanlage in Rheingönheim ist um 18.00 Uhr.
Die jungen Roten Teufel bereiten sich auf ein wichtiges Auswärtsspiel vor. Gegner am Freitagabend ist der FC 03 Arminia Ludwigshafen, der aktuell in der Tabelle zwei Plätze und drei Punkte vor den Roten Teufeln. Auch im Hinspiel war es bereits eine äußerst knappe Partie, die erst durch einen Treffer von Antonio Jonjic zum 2:1 in der Nachspielzeit entschieden wurde. „Im Vergleich zum Hinspiel hat sich Ludwigshafen aber nochmal deutlich stabilisiert, heute herrschen auf beiden Seiten andere Voraussetzungen. Ich erwarte, wie es auch die Tabellensituation aussagt, eine Partie auf Augenhöhe. Für uns geht es vor allem darum, die Leistungen, die wir in den vergangenen Wochen gegen den Tabellenzweiten und den Spitzenreiter gezeigt haben, zu bestätigen. Wenn wir das schaffen, haben wir gute Chancen, am Freitagabend zu punkten“, so die Einschätzung von U21-Trainer Hans Werner Moser.
Personell gibt es im Vergleich zu den Vorwochen leicht positive Anzeichen, so konnten Michael Clemens (Adduktorenprobleme), Jonas Singer (Muskelfaserriss) und Simon Gartmann (Bänderverletzung am Knöchel) wieder Trainingseinheiten mit der Mannschaft trainieren. Ob es aber schon wieder für den Kader reicht, wird erst kurzfristig je Einzelfall entschieden werden. Für Jeffrey Idehen dagegen käme ein Einsatz noch zu früh, er ist für das Spiel in Ludwigshafen kein Thema. Ein Fragezeichen steht zudem noch hinter der Verfügbarkeit von Julian Löschner, der im Training einen Schlag aufs Knie abgekommen hat.
„Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass sich im Mittelfeld alles eng zusammengeschoben hat. Daher gilt es unbedingt, wieder vermehrt zu punkten, um uns wieder von den Teams hinter uns abzusetzen. Bei den aktuellen Leistungen ist mir dafür aber auch nicht bange“, blickt Hans Werner Moser auf die kommenden Partien voraus.
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