„Klettern und vor allem Bouldern ist eine Sportart, die den ganzen Körper beansprucht. Man braucht natürlich Kraft in den Armen, aber auch in den Beinen, da man meist sein ganzes Gewicht nach oben schiebt. Wichtig ist zudem eine gute Körperspannung und je länger man den Sport ausübt, desto mehr nimmt die Kraft in den Fingern zu. Dies ist wichtig, um die richtig schwierigen Parcours zu schaffen“, erklärt er. Kwame Nsor wird zunächst ausgerüstet, bekommt spezielle Boulder-Schuhe und steht dann vor den 4,20 oder 4,50 Meter hohen künstlichen Felsen, die aus 20fach verleimten Multiplex-Platten bestehen an denen zahlreiche Griffe jeglicher Form und Farbe angebracht sind, und beobachtet die nebenan kletternden Boulder-Profis. Norbert Lau erklärt, dass die jeweiligen Farben für den unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade stehen.

Kwame beginnt mit Pink, dem vermeintlich leichtesten Weg nach oben. Zunächst bekommt er jedoch eine Demonstration von Norbert Lau. Der 63-Jährige klettert nach oben, als wäre es die einfachste Übung. Kein Wunder, ist Norbert Lau doch dem Klettersport schon seit über 30 Jahren verbunden. Und nicht nur er, seine ganze Familie hat sich diesem Sport verschrieben. Sohn Johannes war bereits Weltmeister im Speedklettern und ist aktuell Jugendnationaltrainer, Tochter Katrin war bereits Zweite und Dritte bei den Deutschen Meisterschaften im Sportklettern und seine Frau Christa ist Sportkletter-Schiedsrichterin. Gemeinsam mit seinen Kindern hat er die Idee einer Kletterhalle entwickelt und im Dezember 2011 in der Kantstraße in Kaiserslautern das Rocktown eröffnet. „Der Vorteil beim Bouldern ist, dass man kein Seil und keine Sicherung braucht und dass man den Sport auch ganz alleine ausüben kann. Man muss sich nicht wie beim Seilklettern verabreden. Durch die unterschiedlichen Routen gibt es immer wieder neue Aufgaben, die man meistern muss“, erklärt Norbert Lau seine Begeisterung für den Sport, der auch in Deutschland immer mehr Anhänger findet, ohne jedoch einer der aktuell angesagten Trendsports zu sein.

Nun wird es ernst für Kwame Nsor. Alle Augen und Kameras der anwesenden Medienvertreter sind auf ihn gerichtet. Die ersten Übungen erscheinen tatsächlich einfach. Fünf, sechs Griffe, kraftvolles Hochschieben des Körpers mit den Beinen, der junge Ghanaer löst die erste Aufgabe mit Leichtigkeit und Eleganz. „Das macht er schon gut, man merkt dass er Sportler ist“, lobt sein heutiger Lehrer den Fußballprofi. Nach der ersten kurzen Einführung muss dieser zunächst mal einige Fragen beantworten, ehe es wieder an die Kletterwand geht.

Kwame, wir sind hier in einer Boulderhalle. Dafür, dass Du das zum ersten Mal machst, sah das ja schon ganz gut aus.
So ganz neu ist Klettern für mich nicht. Als Kinder sind wir in Afrika oft auf Bäume geklettert, haben uns Mangos und Orangen gepflückt. In meiner Kindheit bin ich viel geklettert, aber bisher nur in der Natur. In einer Halle wie hier bin ich zum ersten Mal. Aber es macht Spaß. Und ich bin beeindruckt, wie Herr Lau in seinem Alter so schnell die Wand hochkommt.

Dein Sport ist aber nicht Klettern, sondern Fußball. Wann hast Du damit angefangen?
Wie wohl die meisten habe ich als Kind angefangen, Fußball zu spielen. Aber in Afrika ist es nicht so einfach für junge Spieler. Viele Kinder spielen zwar Fußball, aber es gibt nicht wie in Deutschland in jedem Ort einen Fußballverein, in den man als Kind eintreten kann. Man kann auch nicht an jeder Ecke die neusten Fußballschuhe kaufen.

Du hast es aber sehr schnell geschafft, bei einem Verein unterzukommen…
Ja, in meiner Heimatstadt Accra, der Hauptstadt unseres Landes, gibt es mit den Tudu Mighty Jets einen guten Verein. Dort habe ich dann gespielt, bis ich mit 17 nach Europa gegangen bin. Und ich war wohl auch ganz gut, denn ich war auch für die U17-Nationalmannschaft am Ball.

In Deutschland werden junge Spieler schon sehr früh professionell ausgebildet. Wie muss man sich die Ausbildung zum Fußballprofi in Ghana vorstellen?
Die Ausbildung ist in Europa eine ganz andere. In Ghana finden einmal im Jahr große Sichtungen statt. Da kommen dann alle Kinder und Jugendliche und können zeigen, was sie am Ball draufhaben. Das geht dann drei Tage lang. Wer gut ist, kommt zu einem Verein. In Europa gibt es viele Vereine, wo sich die Kids präsentieren und auf sich aufmerksam machen können. Man wird früher gefördert.

Mit 17 Jahren bist Du dann nach Frankreich gewechselt…
Ja, Beobachter des FC Metz haben mich bei einem Spiel der ghanaischen U17-Nationalmannschaft gesehen. Daraufhin hatte ich die Chance, in die Jugendakademie des Clubs zu gehen, wo Schule und Training aufeinander abgestimmt waren. Ich wusste, das ist die große Chance für mich.

Mit 17 Jahren alleine in ein fremdes Land zu wechseln ist bestimmt nicht einfach. Eine andere Kultur, eine andere Sprache, wie schnell hast Du Dich eingelebt?
Das war in der Tat nicht einfach. Nicht für mich und nicht für meine Familie. Aber wir wussten, wenn der Traum vom Fußballprofi wahr werden sollte, dann muss ich diesen Schritt machen. Am Anfang war es für mich schwer, auch wegen der Sprachprobleme. Ich hatte zwar in der Schule Französisch, aber so gut konnte ich das auch nicht. Und in Frankreich sprechen die Leute kaum englisch, das ist hier in Deutschland viel besser, hier spricht jeder englisch. Aber nach dem ersten Jahr konnte ich mich dann gut in das System in Metz einfinden und mein Französisch wurde auch immer besser, so dass ich im Rückblick sehr froh bin, diesen Schritt gemacht zu haben.

In der vergangenen Saison hattest Du dann Deinen „Durchbruch“…
Ich habe in Metz zunächst in der U19 gespielt, und dann in der zweiten Mannschaft. Das war in der vierten Liga. In der vergangenen Saison durfte ich dann sechs Spieltage vor Schluss bei den Profis ran. Das war meine Chance. Beim Auswärtsspiel in Lens konnte ich dann auch direkt im ersten Spiel mein erstes Tor erzielen. Von da an durfte ich die letzten sechs Spiele immer bei der ersten Mannschaft spielen, konnte noch ein Tor erzielen und weitere vorbereiten. Leider sind wir dennoch abgestiegen.

Du hattest Dich gerade in die erste Mannschaft geschossen und bist dann nach Kaiserslautern gewechselt. Wie kam der Wechsel zustande und was hat Dich zu dem Schritt bewogen?
Ich war gerade auf Heimaturlaub in Ghana, als mir mein Berater vom Interesse aus Kaiserslautern erzählt hat. Ich habe sowieso eine neue Herausforderung gesucht und mich dann gut über den Club informiert und schnell gesehen, dass der FCK ein großer Verein ist. Daher habe ich den Wechsel als eine große Chance für mich angesehen. Deshalb habe ich mich letztendlich dafür entschieden, nach Kaiserslautern zu wechseln. Ich hatte verschiedene Angebote, nicht nur aus Deutschland. Aber zum einen habe ich einen deutschen Berater, der natürlich gute Kontakte in die Bundesliga hat, zum anderen ist die Deutsche Liga eine der besten der ganzen Welt. Und beim FCK hatte ich vom ersten Kontakt an ein gutes Gefühl.

Genug geredet, weiter geht es am Kletterwürfel. Und die nächste Übung hat es dann auch schon in sich. Von Pink geht es weiter zu grün. Nun gilt es, einen Überhang zu meistern, kurzzeitig nahezu waagerecht an den Griffen zu hängen. Erneut macht Norbert Lau die einzelnen Schritte vor und es scheint für ihn die leichteste Übung der Welt. Doch auch Kwame Nsor entwickelt Ehrgeiz, und schon im zweiten Versuch und nach kurzer Erklärung schafft er auch diesen Parcour nach oben. Und vor allem: auch wieder nach unten. Die mit Schaumstoff gefütterte Hochsprungmatte unter dem Würfel wird vom jungen Ghanaer nicht einmal beansprucht. Er ist jetzt bereit für weitere Aufgaben.

Es wird schwerer, diesmal muss der 20-Jährige gar nicht mehr absteigen, sondern klettert oben auf den Würfel, runter geht es dann über die Treppe. Der Ghanaer findet gefallen am Bouldern, wagt sich jetzt auch an den Würfel, der wie ein Fußball aussieht. Nun erkennt aber auch er seine Grenzen. Manche der Routen scheinen nahezu unmöglich zu bewältigen. „Die schwerste Route ist die mit den Tigerenten-Griffen in schwarz-gelb, die schaffe selbst ich nicht“, verrät Rocktown-Geschäftsführer Norbert Lau. Und bevor es für den Stürmer der Roten Teufel noch zu anstrengend wird, schließlich hat er bereits eine Trainingseinheit hinter sich, beendet er nach ein paar weiteren Routen seine heutige Kletter-Einheit. Zeit zum Ausruhen und dazu, ein paar weitere Fragen zu beantworten.

Was wusstest Du vor Deinem Wechsel über den FCK?
Ehrlich gesagt nicht sehr viel. Aber ich habe mich dann direkt hingesetzt und mich im Internet informiert. Ich habe gesehen, dass der FCK ein großer Club ist, mit großer Geschichte, einem tollen Stadion und tollen Fans. Das hat mich beeindruckt, und mein Gefühl wurde bestätigt, als ich das erste Mal vor unserem Publikum aufgelaufen bin, das war ein tolles Gefühl.

Du hattest bisher einige Kurzeinsätze. Wie zufrieden bist Du mit dem bisherigen Saisonverlauf und Deiner Rolle?
Natürlich würde ich gerne öfter spielen, das möchte jeder Spieler. Wer gerne auf der Ersatzbank sitzt, der hat im Profisport nichts zu suchen. Aber ich weiß auch, dass ich Geduld haben muss. Ich bin ja hier, um noch zu lernen. Der FCK hat mit Mo Idrissou und Albert Bunjaku zwei super Stürmer. Von denen kann ich in jedem Training viel lernen. Dafür bin ich dankbar, es ist eine große Chance, mit solchen Spielern täglich zusammenspielen zu dürfen und ich kann mir einiges von ihnen abschauen. Ich bin noch jung und meine Zeit kommt noch. Mit dem Saisonverlauf bin ich natürlich sehr zufrieden, schließlich haben wir noch kein Spiel verloren.

Fühlst Du Dich wohl in Kaiserslautern?
Absolut. Ich bin vom Team und von allen Menschen hier gut aufgenommen worden. Alle sprechen englisch, das macht es für mich viel einfacher. Dennoch versuche ich Deutsch zu lernen, aber das ist nicht so einfach. (lacht)

Was vermisst Du am meisten aus Deiner Heimat?
Vor allem vermisse ich natürlich meine Familie, meine Eltern und meine Geschwister. Ich habe eine Schwester und zwei Brüder, einer spielt derzeit auch für die Mighty Jets. Aber in der Winterpause kann ich sie wieder besuchen. Zudem gibt es ja Telefon, WhatsApp und E-Mail. Darüber bin ich mit ihnen oft in Kontakt.

Hast Du eine Lieblingsposition auf dem Platz?
In Ghana war ich in der Jugend ein klassischer Mittelstürmer, in Metz habe ich dann auch schon meist auf der offensiven Außenbahn gespielt und auch beim FCK sollte ich in meinen bisherigen Einsätzen meist über Außen kommen. Mir persönlich ist es egal, ob durch die Mitte oder über Außen, ich will spielen und Tore schießen.

Du bist auch nicht der einzige Ghanaer beim FCK. Mit Manfred Osei Kwadwo und Bernard Kyere-Mensah spielen zwei Landsleute in der U19 der Roten Teufel. Wie ist der Kontakt untereinander?

Als ich hierhergekommen bin, hatte ich schon gehört, dass es zwei Ghanaer in der Jugendakademie gibt. Vor dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig habe ich sie dann auch das erste Mal getroffen und mit ihnen gesprochen und wir haben unsere Kontaktdaten ausgetauscht. Seitdem sind wir regelmäßig in Kontakt und ich treffe mich ab und zu mit ihnen. Es ist natürlich schön für mich, jetzt auch Freunde aus Ghana in der Nähe zu haben.

Was ist der größte Unterschied zwischen dem Fußball in Deiner Heimat und in Deutschland?
Eigentlich ist der Unterschied gar nicht so groß. In Deutschland ist das Spiel sehr körperbetont. Ein weiterer Unterschied ist: Wenn wir in Afrika im Bus zu einem Auswärtsspiel fahren, dann singen wir auf der Fahrt alle gemeinsam. Das gibt es hier nicht. (lacht) Grundsätzlich kann man natürlich sagen, dass das Leben in Afrika naturverbundener ist, in Europa ist alles stärker technologisiert.

Welche Rolle spielt die ghanaische Nationalmannschaft für Dich?
Das Nationalteam spielt natürlich schon eine Rolle. Ich habe bereits für die U17 und die U20 gespielt und es wäre natürlich mein Traum, einmal für die „Black Stars“ aufzulaufen. Ich hatte auch schon Kontakt mit unserem Nationaltrainer, er hat mich bereits angerufen. Aber eingeladen wurde ich noch nicht. Das wird natürlich schwer. Aber auch hier habe ich ja noch ein wenig Zeit.  

Was machst Du, wenn Du nicht Fußball spielst?
Das Wichtigste für mich ist meine Familie. Daher versuche ich so oft es geht, mit ihr und mit meinen Freunden in Ghana in Kontakt zu bleiben. Ansonsten schaue ich gerne Afrikanische Filme auf DVD, spiele Playstation, am liebsten Fifa 13, oder unternehme was mit Freunden.

Der Besuch im Rocktown neigt sich dem Ende zu. Kwame Nsor, um eine weitere Erfahrung reicher, schreibt noch ein paar Autogramme, ehe er sich von Norbert Lau verabschiedet und die wenigen Meter den Betzenberg zum Stadion hochläuft. So sehr ihm das Klettern Spaß gemacht hat, er freut sich schon wieder gegen den Ball zu treten. Denn im Fußball hat er noch einiges vor und wird den Roten Teufeln sicherlich noch viel Freude machen.

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Betze News

24.04.2023 11:57
📆 Am Samstag ist Hansa Rostock zu Gast auf dem #Betze. So sieht die Trainingswoche bis dahin aus. #FCKFCH

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23.04.2023 15:34
Im Auswärtsspiel beim um den Klassenerhalt kämpfenden @SSVJAHN gibt es für den #FCK ein torloses Remis: t.co/rn8Wlxo0v3 #Betze #SSVFCKK
23.04.2023 15:24
#SSVFCK 0:0 | Das wars in Regensburg. In einer umkämpften Partie zwischen dem @SSVJAHN und dem #FCK mit einer kurzweiligen Schlussphase bleibt es am Ende beim torlosen Remis. #Betze
23.04.2023 15:20
#SSVFCK 0:0 (90.) | Owusu schießt - und @AndreasLuthe macht sich lamg & hält! #Betze
23.04.2023 15:18
#SSVFCK 0:0 (90.) | Es gibt 3 Minuten Nachspielzeit. #Betze
23.04.2023 15:17
#SSVFCK 0:0 (90.) | Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. #Betze
23.04.2023 15:15
@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
23.04.2023 15:13
#SSVFCK 0:0 (86.) | 14.668 Zuschauer sind heute dabei, darunter mindestens 2.000 #Betze-Fans - ihr seid wirklich die Besten! #Betze
23.04.2023 15:12
#SSVFCK 0:0 (84.) | Wechsel beim #FCK: Erik Durm kommt für Ben Zolinski. #Betze
23.04.2023 15:10
#SSVFCK 0:0 (82.) | Es gibt nochmal Freistoß für die Jahn-Elf. #Betze
23.04.2023 15:07
#SSVFCK 0:0 (79.) | Tomiak sieht nach Foul an Prince Osei Owusu die Gelbe Karte. #Betze
23.04.2023 15:06
Laut VAR berechtigte Entscheidung. Regensburg damit nur noch mit 10 Mann.
23.04.2023 15:04
#SSVFCK 0:0 (74.) | Nach Foul an Jean Zimmer zeigt Schiedsrichter Florian Lechner dem Regensburger Benedikt Saller die Rote Karte. Die Entscheidung wird aktuell nochmal vom VAR geprüft. #Betze
23.04.2023 14:56
#SSVFCK 0:0 (69.) | Nächster Wechsel beim #FCK: Robin Bormuth kommt für Marlon Ritter. #Betze
23.04.2023 14:51
#SSVFCK 0:0 (63.) | Einer unserer Tweets hängt leider gerade irgendwie fest - nicht wundern, wenn der plötzlich reinploppt. Haben hier den Freistoß von Klement erwähnt, der das Außennetz gestreift hat. #Betze
23.04.2023 14:49
#SSVFCK 0:0 (61.) | Gelbe Karte für Philipp Hercher. #Betze
23.04.2023 14:48
#SSVFCK 0:0 (60.) | Zuck mit der Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten, da steht Hercher (!) - aber der kommt nicht richtig zum Abschluss. #Betze
23.04.2023 14:46
#SSVFCK 0:0 (59.) | Freistoß für den #FCK aus rund 25 Metern. #Betze
23.04.2023 14:44
#SSVFCK 0:0 (57.) | Da ist der Doppelwechsel: Hercher und Klement kommen für Opoku und Hanslik. #Betze
23.04.2023 14:43
Und auch Philipp Klement steht bereits an der Bank und streift das Trikot über. #Betze