Nach dem Auswärtssieg beim FC St. Pauli wollen die Roten Teufel auf dem heimischen Betzenberg nachlegen und auch gegen den FC Erzgebirge Aue dreifach punkten. In der Trainingswoche vor dem letzten Heimspiel der Hinrunde wird deshalb in der Pfalz gewohnt intensiv gearbeitet, wenn auch unter erschwerten äußeren Bedingungen. Am Mittwoch, 5. Dezember 2014, war es nämlich soweit und auch in der Pfalz fiel der erste Schnee des Winters. Gute fünf Zentimeter Neuschnee wartete am Betzenberg auf die Roten Teufel und bedeckte auch die Rasenplätze in einem winterlichen Weiß.
Nachdem die Trainingseinheit am Mittwochmorgen daher noch kurzfristig in den Kraftraum und den Pfälzer Wald verlegt wurde, ging es am Donnerstag für Coach Kosta und sein Team wieder auf den grünen Rasen. Die Rasenheizung und die Greenkeeper des 1. FC Kaiserslautern hatten nämlich volle Arbeit geleistet und der Trainingsplatz präsentierte sich so wieder in bestem Zustand und konnte trotz der eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt wieder für die Trainingsarbeit herhalten.
Und so bekamen vor allem die beiden Torhüter Tobias Sippel und Marius Müller viel zu tun. Im Trainingsspiel suchten die Roten Teufeln nämlich mit aller Macht den Weg zum Tor und deckten die Schlussmänner so mit viel Arbeit ein, über die sich diese anhand der frostigen Temperaturen sicherlich gefreut haben dürften. Und auch Coach Kosta dürfte zufrieden gewesen sein, gab es nach den drei Toren am Hamburger Millerntor am Wochenende zuvor doch auch im Training wieder zahlreiche gut herausgespielte Offensivaktionen zu betrachten.
Die Roten Teufel scheinen also gut vorbereitet zu sein auf die bevorstehende Aufgabe gegen den FC Erzgebirge Aue. Mit einem Heimsieg am Nikolaustag würden auch die Fans die winterlichen äußeren Bedingungen sicherlich gut gelaunt überstehen und den „Kühlschrank Betzenberg“ wie gewohnt zum Kochen bringen.
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