Beim letzten Spiel von Bastian Schweinsteiger in der Deutschen Nationalmannschaft stand Alexander Ring 90 Minuten auf dem Platz, konnte aber die 0:2-Niederlage im Freundschaftsspiel gegen den Weltmeister am 31. August 2016 auch nicht verhindern. Am darauffolgenden Montag, 5. September 2016, trennten sich die Skandinavier mit 1:1 vom Quali-Neuling Kosovo – mit von der Partie waren auch die ehemaligen Lautrer Albert Bunjaku und Enis Alushi. In der Gruppe I der WM-Qualifikation für das Turnier in Russland 2018 starteten alle Teams mit einem 1:1-Unentschieden in die Runde: Auch die Partie Kroatien gegen die Türkei sowie die Begegnung Ukraine gegen Island endete Remis.
Beim Freundschaftsspiel der Albaner gegen Marokko am 31. August 2016 stand Linksverteidiger Naser Aliji nicht auf dem Feld, die Partie endete torlos. Das aufgrund starken Regens auf Dienstag, 6. September 2016, verschobene Spiel Albanien gegen Mazedonien endete 2:1 für Alijis Team – er selbst kam jedoch erneut nicht zum Einsatz.
Zoltán Stieber war am 6. September 2016 mit Ungarn auf den Färöer-Inseln zu Gast, sein Team konnte dabei nur einen Punkt gegen den 135. der FIFA-Weltrangliste mitnehmen. Zehn Minuten vor Schluss wurde Stieber für den Darmstädter László Kleinheisler beim Stand von 0:0 eingewechselt, auch seine Hereinnahme sollte nichts mehr am Ergebnis ändern.
Róbert Pich traf mit der slowaksichen Landesauswahl am Sonntag, 4. September 2016, auf England. Auch ohne auf Pich zurückzugreifen, war für die Slowakei ein Hauch von Bundesliga auf dem Feld: Mit dem Herthaner Peter Pekarik, Ex-Hannover-Verteidiger Jan Durica, Robert Mak, bekannt aus seiner Zeit beim 1. FC Nürnberg und dem ehemaligen Kölner Dusan Svento standen vier Spieler mit Bundesligaerfahrung in der ersten Elf. Verteidiger Martin Skrtel, vor der Saison vom Liverpool FC zu Fenerbahce gewechselt, sah in der 57. Minute Gelb-Rot, die Three Lions konnten gegen tapfere Slowaken erst in der fünften Minute der Nachspielzeit durch Lallana das Spiel mit 1:0 für sich entscheiden.
FCK-Jungprofi Nicklas Shipnoski wurde in die U19-Nationalmannschaft nominiert. Das erste Spiel des DFB-Nachwuchses unter Frank Kramer ging am 2. September mit 0:1 gegen Russland verloren, Shipnoski wurde nach 63 Minuten ausgewechselt – es war nach fünf U18-Länderspielen unter Guido Streichsbier (zwei Tore) seine erste Berufung zur U19. Sein zweiter Einsatz folgte drei Tage später, als er gegen Russland eingewechselt wurde, aber die 1:2-Niederlage nicht verhindern konnte.
Die österreichische U21-Nationalmannschaft trat mit Phillipp Mwene anlässlich der EM-Qualifikation auch in zwei Spielen an: Der Rechtsverteidiger kam mit der ÖFB-Juniorenauswahl am 2. September beim 1:0-Sieg gegen die finnische Mannschaft nicht zum Einsatz, spielte vier Tage später aber gegen den russischen Nachwuchs 90 Minuten durch, als sich beide Teams 1:1 trennten.