Zehn Punkte haben die jungen Roten Teufel aus den vergangenen vier Auswärtsspielen geholt. Diese Serie an erfolgreichen Auftritten auf fremden Plätzen soll sich natürlich noch weiter verlängern. Nach den vergangenen Partien können die Nachwuchs-Teufel auch mit einer breiten Brust und viel Selbstvertrauen in den Linzgau fahren. Weniger erfreulich sieht die Situation im Gegensatz dazu bei den Gastgebern aus, die auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht sind und unter der Woche mit 1:6 gegen Eintracht Frankfurt II die höchste Saisonniederlage einstecken mussten.
Dennoch warnt Trainer Konrad Fünfstück eindringlich davor, den SC Pfullendorf zu unterschätzen: „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns im Hinspiel im Fritz-Walter-Stadion mit einem 1:1-Unentschieden begnügen mussten. Die Pfullendorfer verfügen über eine starke Defensive, die in den ersten 29 Spielen nur 38 Gegentore hinnehmen musste und – mit Ausnahme des Frankfurt-Spiels unter der Woche – stets sehr stabil stand. Zudem sind sie eine Mannschaft, die immer selbst konstruktiv Fußball spielen möchte und die körperlich sehr präsent ist. Nach dem Ergebnis vom Dienstag werden sie nun gegen uns sicherlich alles geben, um die deutliche Niederlage direkt wieder wettzumachen und ihre Chancen im Abstiegskampf zu wahren.“
Im Gegensatz zu den Hausherren waren die jungen Roten Teufel unter der Woche nicht im Einsatz, sondern konnten sich voll und ganz auf ihre Vorbereitung für das Auswärtsspiel im Linzgau konzentrieren. „Die Mannschaft hat gut trainiert und freut sich auf das Spiel“, ist sich Fünfstück sicher, dass sich sein Team am Samstag gut präsentieren wird. Personell müssen die Nachwuchs-Teufel in der Geberit-Arena auf den angeschlagenen Sebastian Lindner und den nach wie vor verletzten Timur Temeltas verzichten. Ansonsten kann die FCK-Reserve in Bestbesetzung antreten, auch Calogero Rizzuto steht nach seiner Rotsperre wieder zur Verfügung.
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