Momentan haben die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern vier Punkte Vorsprung auf die Eintracht aus Trier. Bei einem Sieg könnte das Team von Gunther Metz das Polster gegenüber Trier auf sieben Punkte ausbauen; bei einer Niederlage hingegen würde der FCK zwar seine Tabellenführung behaupten können, dennoch würde der Vorsprung auf nur noch ein Pünktchen schmelzen. Dementsprechend spricht FCK-U19-Trainer Gunther Metz von einer wegweisenden Partie: „Wir wollen auf jeden Fall gewinnen, was schwer werden wird, denn wir treffen auf einen Gegner, der mit uns absolut auf Augenhöhe ist. Trier verfügt über eine gute Mannschaft, die körperlich sehr robust ist. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe für uns, aber mit solchen Gegnern wollen wir uns messen.“

Insbesondere mit der zweiten Halbzeit im letzten Heimspiel gegen die TuS Koblenz zeigte sich U19-Trainer Metz sichtlich unzufrieden. Mit der Eintracht aus Trier wartet ein vermeintlich noch stärkerer Gegner auf die jungen Roten Teufel.  „Ich habe Trier gegen Saarbrücken beobachtet. Das war eine in der ersten Halbzeit nahezu perfekt gespielte Partie von Eintracht Trier. Von der Laufbereitschaft, vom Willen und von der Art, Fußball zu spielen, war das richtig gut. Da müssen wir alles abrufen, um das Spiel zu gewinnen. Ich bin mir sicher, dass wir das können, aber wir müssen es auch zeigen“, kommentiert Metz im Vorfeld des Spitzenspiels die Vorzüge des Gegners. Zudem warnt U19-Coach Metz vor der sehr guten Offensive und den gefährlichen Kontern der Moselstädter. Bisher erzielten die noch ungeschlagenen Blau-Schwarz-Weißen immerhin schon 41 Tore und mussten erst zwei Punkteteilungen hinnehmen.

Das ursprünglich für Sonntag terminierte Spiel wurde auf Samstag vorverlegt. Das bedeutet beispielsweise für Stürmer Ragnar Sveinsson einen Tag weniger, wieder fit zu werden. Sein Einsatz gegen Trier ist aufgrund von Problemen mit dem Sprunggelenk noch ungewiss. Definitiv ausfallen werden Samuel Geiler und Albert Becker.