Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz ist gut in die Saison gestartet und konnte dem Auftaktsieg beim FSV Frankfurt II ein Unentschieden im heimischen Fritz-Walter-Stadion gegen Wormatia Worms folgen lassen. Damit gehören die Nachwuchs-Teufel zu drei Teams, die nach zwei Spieltagen vier Punkte auf dem Konto haben und damit den Tabellenführer 1899 Hoffenheim II verfolgen. Der SC Idar-Oberstein startete dagegen mit einer 1:2-Heimniederlage gegen den SV Elversberg in die Saison und konnte dann am vergangenen Wochenende mit einem 1:1 beim FC Bayern Alzenau den ersten Punkt der Saison gewinnen. „Durch den Ausgleichstreffer in letzter Minute konnte Idar-Oberstein sicherlich noch einmal Selbstvertrauen tanken“, erwartet FCK-Trainer Alois Schwartz einen engagiert auftretenden Gastgeber. „Wir treffen auf einen erfahrenen und robusten Gegner, der auch einige Spieler in seinen Reihen hat, die schon einmal beim FCK gespielt haben.“ Neben Trainer Sascha Hildmann haben auch Kapitän Michael Lehmann sowie Nico Adami, Christoph Schunck, Paul Garlinski, Eric Wischang, Holger Knartz und Patrick Stumpf eine Vergangenheit in den Nachwuchsmannschaften des FCK.
Mit einem 1:1 endete auch der erste Vergleich zwischen dem SC Idar-Oberstein und einem Team der Roten Teufel in dieser Spielzeit, in der Saisonvorbereitung trat das Team von Trainer Sascha Hildmann gegen die Profis des 1. FC Kaiserslautern an. Florian Cordier und Ilian Micanski waren die Torschützen in dieser Partie, in der mit Willi Orban, Calogero Rizzuto, Steven Zellner und Andrew Wooten auch einige Akteure am Ball waren, die durchaus am Freitag für die U23 auflaufen könnten. Das letzte Aufeinandertreffen der Nachwuchs-Teufel mit dem SC Idar-Oberstein liegt auch noch nicht viel länger zurück, am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison traten die beiden Teams zuletzt gegeneinander an, durch einen Treffer von Steven Zellner konnte sich die FCK-Reserve dabei mit 1:0 auswärts durchsetzen. „Damals stand das Spiel lange auf Messers Schneide. Wenn wir am Freitag bestehen wollen, müssen wir an die Form, die wir in Frankfurt und über 60 Minuten gegen Worms gezeigt haben anknüpfen und Konstanz in unsere eigene Leistung bringen“, blickt Schwartz auf die Begegnung im Haag.