Trainer Stefan Meißner weiß, dass die starken Nürnberger keinesfalls zu unterschätzen sind. Dennoch zeigt er sich optimistisch: „Wir freuen uns sehr auf den Saisonstart. Als Aufsteiger in der Bundesliga wird es sicherlich ein schweres Spiel, aber dennoch wollen wir befreit aufspielen. Die Jungs werden hochkonzentriert nach Nürnberg fahren. Sie wissen, was sie können und nach den ersten Minuten wird sich auch die anfängliche Nervosität legen.“
Die U17 des FCK hat in den letzten vier Wochen hart trainiert und sich als Team einspielen können. Neu dazu gestoßen sind mit Danilo Cristilli, Dusan Crnomut und Nicolas Rodriguez zudem drei Spieler, die es im Laufe der Saison gut in die Mannschaft zu integrieren gilt. Die neuen Akteure sollen die Mannschaft qualitativ verstärken und das Saisonziel Klassenerhalt zusätzlich unterstützen. Das Attribut blutjunge Rote Teufel unterstreicht auch die Tatsache, dass insgesamt 16 Spieler aus der eigenen U16 in den 22 Mann starken Kader aufgerückt sind.
Im Vorfeld der Partie hat FCK-Coach Meißner natürlich auch die Nürnberger genau ins Visier genommen: „Für meine Jungs wird es gleich zu Beginn der Saison ein Härtetest. Ich bin aber überzeugt, dass sie diesen Test gut meistern werden. Der 1. FC Nürnberg arbeitet im Jugendbereich seit Jahren sehr kontinuierlich und auf hohem Niveau. Demnach bestechen die Franken insbesondere durch sehr gute Einzelspieler und eine kompakte Mannschaft, die sehr gut besetzt ist.
Im heutigen Abschlusstraining wird sich entscheiden, wen Trainer Stefan Meißner in die Startelf der FCK-Junioren nominieren wird. Es gibt keine verletzungsbedingten Ausfälle bei den B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern, sodass es bei den jungen Roten Teufeln momentan noch einen offenen Kampf um die Plätze in Nürnberg gibt.