Die U9 der Roten Teufel gewann am Samstag, 15. Januar 2011, ein Turnier von Makkabi Frankfurt. Nach zwei Siegen (5:1 gegen Gastgeber Makkabi Frankfurt und 3:0 gegen TuS Koblenz) war man bereits vorzeitig für das Halbfinale qualifiziert, ehe es zum Kräftemessen mit dem 1. FC Nürnberg kam. Die Partie gegen die Franken ging mit 2:0 verloren. So traf man im Halbfinale auf den Rheinland-Pfalz-Konkurrenten aus Mainz. Den noch in der Vorrunde gegen den FCN gezeigten Respekt legte man ab und siegte nach einem sehr engagierten Spiel mit 2:0. Im Finale warteten nun wieder die Nürnberger auf den FCK-Nachwuchs. In einer hochklassigen Partie stand es nach 13 Minuten 1:1 und ein Neunmeterschießen musste die Entscheidung herbeiführen, in dem die kleinen Roten Teufel die besseren Nerven hatten und 6:5 gewannen. Trainer Jochen Lind zeigte sich mit der Spielweise und dem Engagement in der Finalrunde sehr zufrieden: „Nach der Vorrunde konnten wir noch eine Schippe drauflegen und gingen weitaus druckvoller und selbstbewusster in die Spiele, was schlussendlich mit dem ersten Platz belohnt wurde.“

Die U10 holte sich beim Turnier in Viernheim den vierten Platz. Die Gruppenphase konnte man noch als Erster abschließen, musste sich dann im Halbfinale aber dem SV Sandhausen (0:1) geschlagen geben und verlor auch das Spiel um  Platz drei gegen Karlsruhe nach Neunmeterschießen (3:4). Dennoch gab es ein kleines Trostpflaster für die Nachwuchs-Teufel. Oliver Batista wurde zum besten Spieler und Pascal Maier zum besten Torwart gewählt. Die U11 des FCK nahm an zwei Regionalturnieren und konnte beide auch gewinnen. Beim Turnier in Homburg schlug man im Finale den Gastgeber mit 2:1, beim zweiten Turnier in Horschheim gewann man im Endspiel ebenfalls gegen den Gastgeber SV Horschheim mit 4:0.

Die U12 vertrat den 1. FC Kaiserslautern bei zwei Hallenturnieren in Maximiliansau und in Schwalbach. Beim Adidas-Cup in Maximiliansau zog man mit zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage ins Viertelfinale ein, musste sich dort aber Red Bull Salzburg mit 1:3 geschlagen geben. Im Spiel um Platz fünf schlug man anschließend den FC Basel mit 4:1. „Wenn man gegen diese Top-Gegner eine kleine Schwächephase hat, so wie wir im zweiten Aufeinandertreffen mit den Österreichern, dann ist das nicht mehr wett zu machen. Die Jungs haben sich dann aber doch wieder gut gefangen“,  war das Trainergespann Rehbein/Schuler gar nicht mal so unzufrieden. Am Sonntag, 16. Januar 2011, ging es in den Taunus nach Schwalbach zum Mainova-Cup. Auch hier gaben etliche Bundesligisten ihre Visitenkarte ab. Nach einer souveränen Vorrunde mit nur einem Gegentor musste man den Turniersieg dem sehr starken und ein Jahr älteren Nachwuchs des VfR  Aalen überlassen. „Dieses Turnierwochenende hat uns Trainern sehr wichtige Erkenntnisse geliefert. Wir konnten ganz deutlich unsere Stärken zeigen. Wir haben aber auch gesehen, dass man noch vieles verbessern kann. Insgesamt haben die Jungs eine gute Leistung geboten“ zog das Trainergespann Rehbein/Schuler ein positives Fazit.

Beim hochkarätig besetzten Turnier der JSG Aarbergen im Taunus belegte die U13 der Roten Teufel einen sehr guten vierten Platz. Als Gruppenzweiter qualifizierte man sich für die Zwischenrunde. Dort traf man auf Kickers Offenbach, FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt. Mit sieben Punkten erreichte man als Gruppenerster das Viertelfinale und gewann dort gegen den SC Freiburg mit 2:1. Im Halbfinale musste man sich erst nach Neunmeterschießen gegen Rapid Wien geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei unterlag man anschließend Bayer Leverkusen. „Natürlich ist die Enttäuschung bei den Jungs groß, wenn man bei so einem Turnier das Finale so knapp verpasst, aber mit ein wenig Abstand überwiegt ganz klar die Freude über die tollen Leistungen. Es zeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind“, bilanzierte Trainer Patrick Mörsch.