"Wir haben den FC Bayern München geschlagen!" – ein Satz, den womöglich jeder Fußballer, ungeachtet seines Alters, wohl gerne einmal in seinem Leben sagen würde. Den U19-Junioren des 1. FC Kaiserslautern ist das gelungen. Am Samstag, 14. September 2013, krönten die Nachwuchsteufel ihre gute Leistung mit einem verdienten 2:1-Sieg über den FC Bayern München und durften somit ihren zweiten Saisonsieg in der noch jungen Saison feiern. U19-Trainer Gunther Metz zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit seiner Elf: „Kompliment an die Mannschaft, die gegen einen sehr starken Gegner eine sehr gute Leistung gezeigt hat.“ Doch im Fußball kann man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, nach einem Sieg kann ganz schnell eine Niederlage folgen, was die Jungs von Metz in dieser Saison bereits erleben durften. Einem verdienten Sieg gegen den KSC folgte ein schwaches Spiel und eine Niederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth. Auf fremdem Platz stehen mit zwei Niederlagen noch null Punkte zur Buche, zu Hause sind die Teufel allerdings mit einem Unentschieden und zwei Siegen noch ungeschlagen. Metz ist also vor der kleinen Auswärtsschwäche gewarnt, die sich einzuschleichen droht. Es heißt also, endlich die ersten drei Punkte aus der Fremde entführen und an die guten Heimleistungen anknüpfen! Mit dem FC Astoria Walldorf treffen die Nachwuchsteufel auf einen Gleichgesinnten, denn auch die Astoria ist wie die Roten Teufel als Aufsteiger Neuling in der Bundesliga.
Gunther Metz sieht in den Walldorfern einen kampfstarken Gegner, den man nur aufgrund des vermeintlich „kleinen“ Namens auf keinen Fall unterschätzen sollte: „Astoria Walldorf ist eine starke Kampftruppe, deren Spieler wissen, um was es geht. Die Mannschaft besteht aus einer Mischung von Aufsteigern und Neuzugängen, es spielen also durchaus einige Spieler mit Bundesligaerfahrung mit. Mit elf geschossenen Toren haben sie mit den besten Wert der Liga, das zeigt, dass sie eine Berechtigung haben, in dieser Spielklasse zu spielen. Wir dürfen uns auf keinen Fall vor dem vermeintlich kleinen Namen täuschen lassen oder die Aufgabe zu locker nehmen. Astoria hat erst in allerletzter Minute gegen den VfB verloren, auch das zeigt, wie stark sie sind. Sie sind robust und haben die Stuttgarter zu wenig Chancen kommen lassen. Wir müssen den Gegner isoliert von dem Namen betrachten, sie haben viele Spieler mit enormer Qualität. Wir müssen da weiter machen, wo wir gegen die Bayern aufgehört haben, nur dann können wir das Spiel positiv für uns gestalten. Ich bin sicher, es wird ein harter Kampf.“
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