Nach dem souveränen Einzug in die Zwischenrunde stand für die FCK-U23 am dritten Turniertag zunächst die Zwischenrunde mit Partien gegen den Zweiten der Vorrundengruppe A, den VfR Kaiserslautern, den Zweiten der Vorrundengruppe C, den SV Wiesenthalerhof und den Sieger der Vorrundengruppe D, den SV Morlautern auf dem Programm.

Zum Auftakt in Finaltag ging es gegen den ausrichtenden VfR Kaiserslautern. Die jungen Roten Teufel konnten direkt an ihre starken Vorrundenleistungen anknüpfen und früh 2:0 in Führung gehen. Der beste Torschütze der ersten drei Spiele, Mario Pokar, stellte seine Torgefahr bereits nach gut einer Minute erneut unter Beweis, und traf nach einer Ecke zum 1:0. Daniel Hammel umkurvte nur kurz darauf den VfR-Keeper und erhöhte auf 2:0. Das Team von Konrad Fünfstück hielt den Gegner weit vom eigenen Tor weg, mit einer ihrer wenigen Angriffe konnte der VfR aber einen sehenswert herausgespielten Treffer erzielen und die Partie wieder spannend gestalten (7.). Der FCK II fand aber postwendend die Antwort, Daniel Hammel stellte nach einem gefühlvollen Zuspiel vom Mario Pokar den alten Abstand wieder her, der bis zum Ende Bestand haben sollte. Ein erfolgreicher Auftakt in den Finaltag.

Im zweiten Zwischenrundenspiel wartete der nominell stärkste Gegner auf den FCK. Gegen den Verbandsligisten SV Morlautern entwickelte sich son auch eine spannende Partie, in der Johannes Reichert eine Überzahlsituation nach Zwei-Minuten-Strafe ausnutzen konnte und mit einem satten Schuss seine Mannschaft in Führung brachte. Morlautern spielte aber mutig mit und bot so dem FCK auch Räume. Fabian Scheffer und Mario Pokar nutzten diese bei einem Konter mustergültig, nach einem Doppelpass musste Scheffer nur noch einschieben. Eric Tuttobene machte die Partie zwei Minuten vor dem Ende nochmal spannend, ehe in der Schlussminute Kapitän Mario Pokar sich wie schon so oft im Turnierverlauf bei einer Ecke freilief und zum 3:1-Endstand traf.

Zum Abschluss der Zwischenrunde ging es gegen den SV Wiesenthalerhof. Die Partie war noch keine 15 Sekunden alt, als Daniel Hammel die Führung erzielte. Mario Pokar ließ mit dem zweiten Tor innerhalb der ersten 60 Spielsekunden keinen Zweifel daran, dass die jungen Roten Teufel unbedingt mit 9 Punkten ins Halbfinale einziehen wollten. Der FCK spielte tollen Kombinationsfußball und suchte stets den Extrapass zum freien Mann. Die nächsten beiden Treffer von Kevin Lahn und Mario Müller waren die fast schon logische Folge. Drei Aluminiumtreffer später konnte Neuzugang Yannick Nonnweiler den Bann wieder brechen und nach schöner Ballannahme das 5:0 erzielen. Christian Lensch machte nach toller Kombination das halbe Duzend voll, ehe Fabian Scheffer vier Sekunden vor Spielende für den Schlusspunkt sorgte. Mit 9 Punkten zogen die Fünfstück-Mannen somit als großer Favorit ins Halbfinale gegen den TuS Hohenecken ein.

Und auch dort bogen die jungen Roten Teufel schnell auf die Siegerstraße ein. Daniel Hammel eröffnete erneut früh den Torreigen und Mario Pokar machte mit dem 2:0 noch in der ersten Spielminute das Déjà-vu endgültig perfekt. Der FCK trat erneut mit viel Spielfreude auf. Christian Lensch erzielte nach fünf Minuten aus größerer Distanz das 3:0 und Daniel Hammel sorgte wenige Sekunden später für den Doppelschlag und die endgültige Vorentscheidung. Somit endete der Finaltag für die Roten Teufel mit der gleichen Begegnung, wie er angefangen hatte. Im Finale wartete der VfR Kaiserslautern, der sich in seinem Halbfinale mit 4:1 gegen den TuS Erfenbach durchgesetzt hatte.

Im Finale sollte sich wieder einmal zeigen, dass die Mannen vom Betzenberg sich den Erfolg hart erarbeiten mussten. Der VfR spielte von Anfang an gut mit, musste sich nach drei Minuten allerdings das erste Mal geschlagen geben. Gegen einen aufgerückten Gegner konnte Mario Pokar einen Konter toll abschließen. Calogero Rizzuto ließ eine Minute später seine Gegenspieler schön aussteigen und vollendete zum 2:0. Das 3:0 vor der Pause besorgte erneut Kapitän Pokar, der mit einem Wahnsinns-Strahl aus der zweiten Reihe in den Winkel traf. Auch Raphael Sallinger konnte sich im Finale mehrmals sehenswert auszeichnen und hielt seinen Kasten mit tollen Paraden sauber. Nach dem Seitenwechsel sorgten die Roten Teufel mit zwei weiteren Treffern für den Schlusspunkt des Turniers. Mario Pokar nutzte, als beide Teams in Unterzahl waren, den sich bietenden Platz mit seiner individuellen Qualität zum 4:0, Mario Müller besorgte nach einem langen Diagonalball mit toller Ballbehandlung für den 5:0-Endstand.

Am Ende konnten sich die jungen Roten Teufel nicht nur über den dritten Titel in Folge freuen, den 18. insgesamt seit der ersten Durchführung im Jahr 1980, Raphael Sallinger wurde zudem zum besten Torhüter des Turniers gewählt und Mario Pokar mit seinen 14 Treffern als Torschützenkönig ausgezeichnet. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch Trainer Konrad Fünfstück, der einen dominanten und seriösen Auftritt seiner Mannschaft an beiden Turniertagen gesehen hatte: „Das Team ist sehr geschlossen aufgetreten und hat einen guten Fußball gezeigt. Die anderen Mannschaften haben es uns aber wieder sehr schwer gemacht, so dass wir nur mit harter Arbeit zum Erfolg gekommen sind.“

Statistik:

Kader FCK II: Sallinger, Urban – Rizzuto, Scheffer, Reichert, Müller, Bajric, Lahn, Pokar, Lensch, Hammel, Nonnweiler

Zwischenrunde
FCK II – VfR Kaiserslautern 3:1
1:0 Pokar (2.), 2:0 Hammel (3.), 2:1 (7.), 3:1 Hammel (8.)

FCK II – SV Morlautern 3:1
1:0 Reichert (3.), 2:0 Scheffer (7.), 2:1 (10.), 3:1 Pokar (12.)

FCK II – SV Wiesenthalerhof 7:0
1:0 Hammel (1.), 2:0 Pokar (1.), 3:0 Lahn (3.), 4:0 Müller (4.), 5:0 Nonnweiler (7.), 6:0 Lensch (9.), 7:0 Lahn (12.)

Halbfinale
FCK II – TuS 04 Hohenecken 4:0
1:0 Hammel (1.), 2:0 Pokar (1.), 3:0 Lensch (5.), 4:0 Hammel (5.)

Finale
FCK II – VfR Kaiserslautern 5:0
1:0 Pokar (3.), 2:0 Rizzuto (4.), 3:0 Pokar (7.), 4:0 Pokar (16.), 5:0 Müller (17.)

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#SSVFCK 0:0 (79.) | Tomiak sieht nach Foul an Prince Osei Owusu die Gelbe Karte. #Betze
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