Abschied vom Ehrenmitglied

Helmut Kohl war dem 1. FC Kaiserslautern immer verbunden – egal ob als Fan aus Ludwigshafen-Oggersheim, in seiner Rolle als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz oder später als Bundeskanzler, aus seiner Sympathie zu den Roten Teufeln und vor allem zu Fritz Walter machte er nie einen Hehl. „Der FCK ist für mich so etwas wie mein Hausverein“, sagte Kohl beispielsweise einmal. Seit seiner Kindheit drückte der Pfälzer dem Verein vom Betzenberg die Daumen, wuchs mit der Walter-Elf auf.

Und auch Jahre später brachte er diese Verbundenheit immer wieder zum Ausdruck. Im Jahre 1970 beispielsweise, noch relativ zu Beginn seiner ersten Amtszeit als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, regte Kohl die Ehrung von Fritz Walter mit dem Bundesverdienstkreuz an, da sich dieser „wegen seiner vorbildlichen und fairen Haltung um die demokratische Sportbewegung verdient gemacht“ habe.

Aber auch umgekehrt zeigte der pfälzische Traditionsverein dem mittlerweile zum Bundeskanzler aufgestiegenen Helmut Kohl seine Anerkennung. Rund um Fritz Walters 75. Geburtstag am 31. Oktober 1995, zu dem der Bundeskanzler nicht persönlich anwesend sein konnte und stattdessen die FCK-Ikone nach Bonn einlud, wurde Kohl am 6. November 1995 zum Ehrenmitglied ernannt und ihm gleichzeitig die symbolische Mitgliedsnummer 001 verliehen. Diese Auszeichnung wurde Kohl später bei einem Besuch im Kanzleramt von Fritz Walter und FCK-Präsident Norbert Thines überreicht. Diese Ehrung wird in dieser Form auch einzigartig bleiben, die Mitgliedsnummer 1 wird im Gedenken an den verstorbenen Alt-Bundeskanzler vom FCK nicht mehr verliehen werden.

Kohl hatte auch einen gewissen Anteil daran, dass der FCK nach dem Abstieg 1996 schnell wieder zur alten Stärke zurückfinden und mit der Meisterschaft 1998 ein bisher einmaliges Fußballmärchen schreiben konnte: Als Impulsgeber bei seinem Freund Reinfried Pohl sorgte der damalige Bundeskanzler mit dafür, dass sich der DVAG-Gründer als Sponsor bei den Roten Teufeln engagierte – die DVAG blieb dem FCK 13 Jahre lang als Hauptsponsor treu.

An diesem Samstag, 1. Juli 2017, wird Dr. Helmut Kohl nun seine letzte Reise von Straßburg nach Speyer antreten, wo er seine letzte Ruhestätte finden wird. Der 1. FC Kaiserslautern verneigt sich mit großer Achtung vor seinem Ehrenmitglied und wird ihm am Tag seiner Beisetzung in stiller Trauer gedenken.

Exklusive Trophäen zu Gast im Theodor-Zink-Museum

Auch im Jahr 2017 ist das Museum des 1. FC Kaiserslautern im Rahmen der Langen Nacht der Kultur mit zahlreichen Highlights im Theodor-Zink-Museum vertreten. Am Samstag, 24. Juni 2017, können alle Besucher ab 18 Uhr die mobile Ausstellung aus den Beständen des FCK-Museum besichtigen und sich dabei auf viele Schmuckstücke freuen

Unter dem Motto „Internationale Begegnungen“ werden in mobilen Ausstellungsboxen bisher selten oder noch nie gezeigte Trophäen internationaler Begegnungen gezeigt. Besonders dürfen sich alle Besucher auf spektakuläres Bewegtbildmaterial rund um die Begegnung der Roten Teufel gegen Real Madrid am 17. März 1982 freuen, welche in diesem Jahr 35-jähriges Jubiläum feiert.

Lasst Euch begeistern und erlebt emotionale Momente der Vereinsgeschichte nochmals hautnah. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Museumsteams werden für Fragen und Hintergrundinformationen vor Ort zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen zur „Langen Nacht der Kultur“ gibt es hier.
Das Museumsteam freut sich auf Euren Besuch!

In Gedenken an die legendären Walter-Brüder

Auf der Straße spielende und tobende Kinder waren in der Zeit vor der Massenmotorisierung auch in Kaiserslautern nichts Ungewöhnliches. So konnte man Ende der Zwanziger Jahre in der Uhlandstraße (heute Heinrich-Heine-Straße), einer Nebenstraße der Bismarckstraße, oft ein Grüppchen von Jungen und Mädchen beobachten, die mit Begeisterung und schier endloser Ausdauer einander ein Gummibällchen, eine Konservendose oder ein zusammengewickeltes Stoffbündelchen abzujagen und in die Öffnung eines Gullys zu kicken versuchten. „Kanälches“ nannte man diese Art des Straßenfußballs, bei der die in die Bürgersteigkante eingelassene rechteckige Abflussöffnung das Tor bildete.

Bei drei unermüdlichen Spielern dieser „Kanälchesmannschaft“ handelte es sich um die Walter-Brüder: Fritz, am 31. Oktober 1920 geboren, Ludwig, am 02. November 1922 zur Welt gekommen und Ottmar, der am 06. März 1924 das Licht der Welt erblickte. Den fußballbegeisterten Jungen reichte indes das Kanälcheskicken bald nicht mehr. Nach und nach traten sie im Alter von jeweils acht Jahren in die Schülermannschaft des 1. FC Kaiserslautern ein und erwiesen sich als ausgezeichnete Fußballer.

Das Fußballspielen war für die drei Walter-Jungen Sport, Leidenschaft und Freizeitvergnügen zugleich. Fritz, Ludwig und Ottmar konnten allerdings nicht ahnen, welche schicksalhafte und unfassbare Rolle der Fußball in ihrem weiteren Leben spielen würde.

Noch vor seinem 18. Geburtstag wurde Fritz erfolgreicher Spieler der ersten Mannschaft des FCK. Sein Spielverständnis, seine technischen Fähigkeiten, seine Ballbeherrschung, seine Gewandtheit und Einsatzfreude ließen ihn zu einer überragenden Spielerpersönlichkeit werden, die nachhaltig auf sich aufmerksam machte. Der Einladung zu regionalen Lehrgängen folgte im Spätsommer 1940 die Berufung durch Trainer Sepp Herberger in die Nationalmannschaft, deren Stammspieler er auf Anhieb wurde. Fritz Walter glänzte dabei ebenso als torgefährlicher Stürmer, wie auch als mannschaftsdienlicher Mitspieler. Mehr und mehr prägte sich seine überragende Fähigkeit aus, ein Spiel zu gestalten, zu dirigieren.

Der damals 16-jährige Ottmar Walter ließ seinem skeptischen Vater gegenüber die ehrgeizige Überzeugung durchblicken, dass auch er es eines Tages in die Nationalelf schaffen würde. Er konnte nicht ahnen, dass er ein Jahrzehnt auf die Erfüllung seines Traumes würde warten müssen. Der seit 1939 tobende Zweite Weltkrieg bedeutete auch für die drei Walter-Brüder eine schmerzliche Zäsur.
Ludwig Walter absolvierte – wie auch sein Bruder Fritz – eine Ausbildung bei einer Bankagentur in Kaiserslautern. Seinen fußballerischen Ambitionen schob die Einberufung zum Reichsarbeitsdienst einen Riegel vor, 1942 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und kam an der Ostfront zum Einsatz.

Der junge Nationalspieler Fritz Walter erhielt 1940 seinen Stellungsbefehl. Als Soldat der Infanterie gelangte er schließlich nach Sardinien. Dort infizierte er sich mit Malaria, einer Krankheit, die ihm auch in seinem späteren Leben immer wieder zu schaffen machen sollte. Sepp Herberger bemühte sich, seine Nationalspieler vor dem Einsatz an vorderster Front zu bewahren.

Dies gelang ihm auch im Falle von Fritz Walter, der 1943 zur Luftwaffe abkommandiert und der Einheit des Jägerpiloten und Brillantenträgers Hermann Graf, einem begeisterten Fußballspieler, unterstellt wurde. Graf organisierte eine Soldatenmannschaft, die „Roten Jäger“, in der Fritz mit seinen Kameraden, darunter mehrere prominente Spieler, bis zur Endphase des Krieges Fußballbegegnungen austragen konnte.

Ottmar Walter wurde zur Marine eingezogen. In Cuxhaven und bei Holstein Kiel konnte er während des Krieges auf Torejagd gehen. Bei einem Einsatz auf einem Minensuchboot während der Invasion im Ärmelkanal im Juni 1944 wurde das Schiff beschossen und versenkt. Von den 130 Mann an Bord überlebten nur zwölf – Ottmar war dabei. Der durch Splittereinwirkung am Knie verletzte Ottmar wurde nach England in Gefangenschaft gebracht. Einem geschickten Chirurgen gelang es, die Splitter aus Ottmars Knie zu entfernen – und somit das Bein zu retten.

Kurz vor der deutschen Kapitulation ergab sich der inzwischen zum Oberst beförderte Graf mit seiner Einheit auf böhmischem Boden den Amerikanern. Zum Entsetzen der deutschen Gefangenen lieferten die Amerikaner die Einheit jedoch der Roten Armee aus. In quälend langsamen Transporten gelangte Fritz Walter über das Lager Budweis schließlich in das Sammellager nach Marmaros-Sziget. Von dort aus sollten die deutschen Gefangenen ins Innere des russischen Riesenreiches und nach Sibirien gebracht werden.

Fußballspielende Lagerpolizisten lockten eines Tages Fritz Walter geradezu magisch an. Obwohl von Hunger und Strapazen geschwächt, kickte er bei der Bewachermannschaft mit – und wurde ob seines Könnens sogleich in die bunt zusammengewürfelte Mannschaft aufgenommen. Dank Fritz Walters Mitwirken konnten Spiele gegen andere Mannschaften aus der Umgebung des Lagers gewonnen werden – und der fußballbegeisterte sowjetische Lagerkommandant Schukow zeigte sich stolz auf seine Mannschaft und deren Star.
Ludwig Walter erlitt während seines Kriegseinsatzes eine schmerzhafte Oberschenkelverletzung. Nach Kriegsende wurde auch er Gefangener der Roten Armee und im Frühsommer 1945 in ein Sammellager auf rumänischem Boden verlegt – nach Marmaros-Sziget!

Fritz und Ludwig vermochten den unglaublichen Zufall kaum fassen, dass sie sich beide im gleichen Lager wiedersehen konnten. Sofort erkannte Fritz die Gelegenheit, die Lage seines Bruders verbessern zu können. Er berichtete den Fußballkameraden und dem Lagerkommandanten von der Ankunft des Bruders. Die Frage, ob Ludwig auch Fußballspieler sei, beantwortete Fritz sofort mit „Ja“. Trotz seiner Verletzung spielte Ludwig tapfer bei der Lagermannschaft mit.

Die Tragweite des Fußballspielens im Lager wurde deutlich, als nach und nach die Deutschen in Sammeltransporten nach Osten abgeschoben wurden. Die sich im Lager befindlichen Soldaten aus Luxemburg und Frankreich sollten hingegen in einem eigenen Transport Richtung Frankreich verbracht werden. Der russische Lagerkommandant akzeptierte die Version, dass der Heimatort von Fritz und Ludwig, Kaiserslautern, in der französischen Zone liegen würde und die beiden Brüder durften als „Franzosen“ die Reise nach Westen antreten. Das schwere und ungewisse Schicksal einer langjährigen Gefangenschaft in Sibirien blieb den Brüdern erspart – im Oktober 1945 fanden sie sich nach einer wahren Odyssee in ihrem Elternhaus in der Bismarckstraße ein.

Der jüngere Bruder Ottmar kehrte knapp ein Jahr später aus der englischen Kriegsgefangenschaft zurück. Inzwischen hatte Fritz mit dem Wiederaufbau der FCK-Mannschaft begonnen. Um die nach und nach aus der Gefangenschaft zurückkehrenden Spieler bildete sich mit jungen Talenten die künftig so berühmte „Walter-Mannschaft“. Zu dieser Mannschaft zählte zunächst auch Ludwig Walter. Doch in den ab 1946 wieder möglichen Ligaspielen (um die Zonenmeisterschaft Gruppe Nord) beeinträchtigte Ludwig die Kriegsverletzung so stark, dass er seine Fußballerkarriere nicht fortsetzen konnte. Dem FCK blieb er als Jugendtrainer noch lange erfolgreich verbunden.

Für Fritz und Ottmar brachen hingegen die glanzvollsten Jahre ihres Fußballerlebens erst an. Fritz war der geniale Regisseur auf dem Spielfeld und Ottmar avancierte zum erfolgreichsten Liga-Torschützen in der Geschichte des FCK. 1948 standen sie mit ihrem FCK erstmals in einem deutschen Endspiel, 1951 und 1953 konnte jeweils die deutsche Meisterschaft nach Kaiserslautern geholt werden, 1948, 1954 und 1955 wurden sie immerhin Vizemeister.

Ab 1950 konnte zudem wieder eine deutsche Nationalmannschaft internationale Begegnungen austragen. Zum Aufgebot der deutschen Elf für das erste Nachkriegsspiel zählte Ottmar Walter – sein Bruder Fritz war wegen einer Verletzung nicht dabei. Dafür feierten beide im Jahre 1954 mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft in der Schweiz den größten Triumph ihrer Laufbahn.

Neidlos erkannte Ludwig Walter die großartigen Leistungen seiner beiden Brüder an, nie ließ er auch nur einen Hauch von Missgunst über deren Erfolge verlauten. Diese menschlich sympathische Haltung verdient, dass nie vergessen werden sollte, dass es eigentlich drei fußballspielende „Walter-Brüder“ waren.

Ludwig Walter verstarb am 26. Juli 1993 – lange vor seinen Brüdern Fritz (17. Juni 2002) und Ottmar (16. Juni 2013). Für immer werden die Walter-Brüder in unseren Herzen weiterleben. Wir werden sie nie vergessen.

FCK-Museum öffnet am verkaufsoffenen Sonntag

Wer vor oder nach einer Shopping-Tour am verkaufsoffenen Sonntag am 28. Mai 2017 den kulturellen Aspekt an diesem Tag nicht vernachlässigen möchte, dem sei das FCK-Museum ans Herz gelegt, das anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags ebenfalls seine Pforten öffnet. Vier Stunden lang, von 12 bis 16 Uhr, können Besucher die spannende und großartige Geschichte des Fußballs in Kaiserslautern erleben.

Von der Gründung des Vereins über die Zeiten, in denen Fritz Walter und seine Kameraden Geschichte schrieben, bis zu den Triumphen und Tragödien der vergangenen Jahrzehnte, gibt es zu jeder FCK-Epoche spannende Exponate! Taucht ein in die bewegendsten Momente der Roten Teufel und lasst Euch mitreißen von den Erfolgen und Emotionen aus über einem Jahrhundert Fußballtradition.

Liebevoll zusammengestellte Details und atemberaubende Anekdoten rund um die Roten Teufel vom Betzenberg begleiten Euch auf Eurer Tour durch das FCK-Museum.

Als besonderes Highlight steht Euch ein Fotopunkt zur Verfügung, an dem Ihr mit den großen Trophäen der Vereinsgeschichte wie dem DFB-Pokal und der Meisterschale posieren könnt und Euch damit ein einmaliges Andenken sichert! Es erwarten Euch aber auch zahlreiche neue Exponate, welche im Jahr 2017 in neuen Vitrinen erstmals zu sehen sind. Unter dem Motto „FCK-International“ werden dabei viele weitere Trophäen der traditionsreichen FCK-Historie der Roten Teufel ausgestellt. Ehrenamtliche Mitglieder des FCK Fördervereins Initiative Leidenschaft e. V. stehen für Informationen und Fragen in der Ausstellung zur Verfügung.

Der Eingang befindet sich in der Lotto Osttribüne, Block 18., 1. OG.  Erwachsene bezahlen 4 € Eintritt, FCK-Mitglieder und Ermäßigte nur 2 €. Ermäßigt sind gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises Schüler und Jugendliche bis 18 Jahre, Studenten, Behinderte und Rentner ab 60 Jahren.

Das Museumsteam freut sich auf zahlreiche Besucher!

FCK-Legende Ronnie Hellström besucht FCK-Museum

Um sich auf die wichtige Partie gegen den 1. FC Nürnberg einzustimmen und um seinen Landsleuten den FCK näher zu bringen, besuchte FCK-Torwart-Legende Ronnie Hellström schon einen Tag vor dem Saisonfinale das FCK-Museum. Von Mitgliedern des FCK-Fördervereins Initiative Leidenschaft e.V. erhielt der Schwede zusammen mit einigen Landsleuten, die zusammen mit dem Ex-Keeper auf den Betzenberg gereist sind, eine exklusive Museumsführung.

Während der Führung präsentierte der Schwede, der in zehn Jahren 266 Spiele für die Roten Teufel absolvierte, stolz seine Vitrine und wusste dabei die eine oder andere Anekdote aus seiner aktiven Zeit beim FCK zu erzählen. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm das Spiel gegen Real Madrid im Jahr 1982, welches der FCK 5:0 gewann, ein bis heute unvergessenes Erlebnis. Die schwedischen Gäste zeigten sich beeindruckt von der Ausstellung sowie der facettenreichen Historie der Roten Teufel.

Jubiläumsfahrt des „1. FCK Fanclubs Fairplay“ ins Fußballmuseum

Nicht nur „Fairplay-Mitglieder“ profitierten von dem Jubiläums-Angebot. Einer Tradition folgend begleitete die Fußballfreunde auch diesmal eine Gruppe gehandicapter FCK-Anhänger aus dem Landstuhler Wohnheim „St. Martin“, finanziert vom Rollstuhl-Sonderkonto der Fußballfans.

Der zweistündige geführte Rundgang durch das 3.300 m² große Areal des Deutschen Fußball-Museums bot Fußball-Faszination pur. Im 2015 eröffneten, 30 Millionen Euro teuren Fußballtempel erlebte die Fairplay-Gesellschaft die deutsche Fußballgeschichte interaktiv. Mit den Höhepunkten 3D-Kino, einer Schatzkammer mit dem WM- und Europameisterschafts-Pokalen, einer Multifunktionsarena oder der Hall of Fame. Insgesamt erwarten die neugierigen Besucher 1.600 einzigartige Fußball-Exponate. Im Rahmen der kompetenten Erläuterungen der beiden Guides fiel immer wieder mal der Name 1. FC Kaiserslautern – natürlich ein besonderes Vergnügen für die Fairplay-Reisegruppe. Auch die zwei Guides staunten nicht schlecht: Mit so viel Fachwissen und Sachverstand wie von den pfälzischen Gästen werden die beiden auch nicht jeden Tag konfrontiert!

Im Rahmen der abendlichen Abschlussveranstaltung im Restaurant „Zum Weisenstein“, die Wahl des Anschlussortes fiel bewusst auf eine Lokalität in der Eifel – schließlich wurde der Fanclub am 30. April 1992 in der Region gegründet, wurde Rainer Schmidt für 25-jährige Fanclub-Treue ausgezeichnet. Hans-Joachim Högners Ehrung bezog sich auf seine 20-jährige Mitgliedschaft. Für 10-jähriges Engagement wurden Dominik Schmidt und Lars Obfolter (in Abwesenheit) belohnt. Alle Ehrungen führte die Fairplay-Vorsitzenden Helga Huber zusammen mit FCK-Aufsichtsrat Ottmar Frenger durch.

Nach den großartigen Veranstaltungen anlässlich des 10- und 20-jährigen Jubiläums mit einer Vielzahl prominenter Ehrengästen wählten die Verantwortlichen zum 25-jährigen Bestehen bewusst einen vollkommen anderen Weg, diesen speziellen Anlass zu feiern. Mit dem Besuch der beeindruckenden Ausstellung in Dortmund  und dem gemütlichen Abend in der Eifel ist dies letztendlich eindrucksvoll gelungen.

Frühjahrstagung des Netzwerkes der Fußballmuseen und Vereinsarchive

Nach der Begrüßung durch Museumsdirektor Manuel Neukirchner stimmte Dr. Barbara Hölschen, ehemalige Archivleiterin von Adidas, die Gäste mit ihrem Impulsvortrag auf den Tag ein. Neben verschiedenen Workshops zu spezifischen musealen Arbeitsgebieten gehörte der gemeinsame Besuch der Sonderausstellung „Herbergers Welt der Bücher“ zum Tagesprogramm.Das Netzwerk ist die Interessenvertretung der Museen und Archive der Profivereine in Deutschland von der 1. bis zur 3. Liga und wurde im April 2013 gegründet.

Zwei mal jährlich nehmen haupt- und ehrenamtliche Archivare und Museumsvertreter an den turnusmäßigen Treffen teil. Neben der Kontaktpflege ist die fachliche Weiterbildung ein wesentliches Ziel der Netzwerktreffen. Auch das Museum des FCK ist in diesem Netzwerk vertreten und nimmt an den regelmäßigen Tagungen teil. Der Sprecherrat besteht aus Freddy Fenkes (VfL Osnabrück Museum), Sebastian Kurbach (Hannover 96 Archiv), Fabian Raabe (FC Bayern Erlebniswelt), Matthias Thoma (Eintracht Frankfurt Museum) und Henry Wahlig (Deutsches Fußballmuseum).

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Gölz Paletten
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU

Betze News

24.04.2023 11:57
📆 Am Samstag ist Hansa Rostock zu Gast auf dem #Betze. So sieht die Trainingswoche bis dahin aus. #FCKFCH

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23.04.2023 15:34
Im Auswärtsspiel beim um den Klassenerhalt kämpfenden @SSVJAHN gibt es für den #FCK ein torloses Remis: t.co/rn8Wlxo0v3 #Betze #SSVFCKK
23.04.2023 15:24
#SSVFCK 0:0 | Das wars in Regensburg. In einer umkämpften Partie zwischen dem @SSVJAHN und dem #FCK mit einer kurzweiligen Schlussphase bleibt es am Ende beim torlosen Remis. #Betze
23.04.2023 15:20
#SSVFCK 0:0 (90.) | Owusu schießt - und @AndreasLuthe macht sich lamg & hält! #Betze
23.04.2023 15:18
#SSVFCK 0:0 (90.) | Es gibt 3 Minuten Nachspielzeit. #Betze
23.04.2023 15:17
#SSVFCK 0:0 (90.) | Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. #Betze
23.04.2023 15:15
@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
23.04.2023 15:13
#SSVFCK 0:0 (86.) | 14.668 Zuschauer sind heute dabei, darunter mindestens 2.000 #Betze-Fans - ihr seid wirklich die Besten! #Betze
23.04.2023 15:12
#SSVFCK 0:0 (84.) | Wechsel beim #FCK: Erik Durm kommt für Ben Zolinski. #Betze
23.04.2023 15:10
#SSVFCK 0:0 (82.) | Es gibt nochmal Freistoß für die Jahn-Elf. #Betze
23.04.2023 15:07
#SSVFCK 0:0 (79.) | Tomiak sieht nach Foul an Prince Osei Owusu die Gelbe Karte. #Betze
23.04.2023 15:06
Laut VAR berechtigte Entscheidung. Regensburg damit nur noch mit 10 Mann.
23.04.2023 15:04
#SSVFCK 0:0 (74.) | Nach Foul an Jean Zimmer zeigt Schiedsrichter Florian Lechner dem Regensburger Benedikt Saller die Rote Karte. Die Entscheidung wird aktuell nochmal vom VAR geprüft. #Betze
23.04.2023 14:56
#SSVFCK 0:0 (69.) | Nächster Wechsel beim #FCK: Robin Bormuth kommt für Marlon Ritter. #Betze
23.04.2023 14:51
#SSVFCK 0:0 (63.) | Einer unserer Tweets hängt leider gerade irgendwie fest - nicht wundern, wenn der plötzlich reinploppt. Haben hier den Freistoß von Klement erwähnt, der das Außennetz gestreift hat. #Betze
23.04.2023 14:49
#SSVFCK 0:0 (61.) | Gelbe Karte für Philipp Hercher. #Betze
23.04.2023 14:48
#SSVFCK 0:0 (60.) | Zuck mit der Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten, da steht Hercher (!) - aber der kommt nicht richtig zum Abschluss. #Betze
23.04.2023 14:46
#SSVFCK 0:0 (59.) | Freistoß für den #FCK aus rund 25 Metern. #Betze
23.04.2023 14:44
#SSVFCK 0:0 (57.) | Da ist der Doppelwechsel: Hercher und Klement kommen für Opoku und Hanslik. #Betze
23.04.2023 14:43
Und auch Philipp Klement steht bereits an der Bank und streift das Trikot über. #Betze