100 Tage Fritz Walter – Jubiläumsspiel – 50. Jahre VfR Kaiserslautern: VfR/1. FCK – Fortuna Geelen 4:2

Tag 84 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 09.08.1956

Jubiläumsspiel – 50. Jahre VfR Kaiserslautern: VfR/1. FCK – Fortuna Geelen 4:2
08. August 1956, Kaiserslautern (Waldstadion Erbsenberg), 3.000 Zuschauer

Als Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des VfR Kaiserslautern wurde aus Spielern der beiden Oberliga-Lokalrivalen 1. FC Kaiserslautern und VfR Kaiserslautern eine Mannschaft gebildet, die am 8. August auf dem Erbsenberg das niederländische Team von Fortuna Geelen zum Gegner hatte. Geelen gehörte zur niederländischen Spitzenklasse und hatte vier prominente Nationalspieler aufzubieten. Vom 1. FCK waren mit Erwin Scheffler, Ottmar und Fritz Walter sowie Willi Wenzel vor allem Offensivkräfte im Einsatz, während Werner Baßler die VfR-Abwehr verstärkte. Die Zuschauer bekamen ein abwechslungsreiches, begeisterndes Fußballspiel zu sehen, wobei sich nach der Führung der Niederländer ein verteiltes Feldspiel entwickelte, in dem die Lauterer Mannschaft bis zur Pause den Ausgleich und das 2:1 erzielen konnten. In der zweiten Halbzeit spielte die gut harmonierende Elf vom Erbsen- und Betzenberg groß auf, so dass am Ende ein 4:2 Sieg stand. Die Tore hatten Erwin Scheffler, zwei Mal Ottmar Walter und Willi Wenzel erzielt. Viele Beobachter waren sich einig, dass dieses Spiel mehr als 3.000 Zuschauer verdient gehabt hätte.

hw

100 Tage Fritz Walter – Länderspiel: Deutschland – England 1:3

Tag 83 von 100

Fotos: Eric Lindon, PVZ vom 28.05.1956

Länderspiel: Deutschland – England 1:3
26. Mai 1956, Berlin (Olympiastadion), 95.000 Zuschauer, ein Tor von Fritz Walter

Verletzungen und Absagen wichtiger Spieler bedingten, dass Bundestrainer Sepp Herberger bis zum Spieltag um die bestmögliche Aufstellung seiner Mannschaft knobeln musste. Zu den Verletzten gehörten auch die FCK-Akteure Werner Liebrich und Horst Eckel. In der deutschen Presse wurden vor der Begegnung die englischen Spieler mit deutlicher Akzentuierung als „Profis“ vorgestellt. Und der Spielverlauf hat die Überlegenheit der unter professionellen Bedingungen vorbereiteten Mannschaft aus England deutlich bestätigt. Die deutschen Medien hoben jedenfalls „das Tempo und die taktische Überlegenheit“ sowie die „ausgewogene Mannschaftsleistung“ des englischen Teams hervor.

Phasenweise, vor allem in den Schlussminuten, konnte auch Herbergers Mannschaft den Zuschauern guten Fußball bieten, insgesamt war die 3:0 Führung der Engländer jedoch verdient. Fritz Walter, der als „bester Stürmer“ der deutschen Elf bezeichnet wurde, konnte fünf Minuten vor Spielende nach „meisterlicher Leistung“ die Niederlage mit dem Ehrentreffer etwas mildern. Als Konsequenz aus diesem „Lehrstück“ verstärkte die Presse die Forderung nach einer deutschen Bundesliga. Und ein Journalist stellte die bange Frage, was ohne Fritz Walter gewesen wäre – und was sein wird, wenn der 35-jährige Fritz seine Laufbahn einmal beendet.

hw

100 Tage Fritz Walter – Freundschaftsspiel: West Ham United – 1. FC Kaiserslautern 2:4

Tag 82 von 100

Fotos: Eric Lindon, PVZ vom 13.04.1956

Freundschaftsspiel: West Ham United – 1. FC Kaiserslautern 2:4
11. April 1956, London (West Ham Stadion), 22.500 Zuschauer

Ein Freundschaftsspiel gegen den englischen Zweitligisten West Ham United führte die FCK-Mannschaft im April 1956 nach London. Der 1. FCK wurde als Vizemeister wegen seiner Nationalspieler und Weltmeister als europäisches Spitzenteam angekündigt – und während des Flutlichtspiels konnte die Walter-Mannschaft diesem guten Ruf durchaus gerecht werden. Der Reporter der Rheinpfalz hob besonders die „schnellen Kombinationszüge“ und die „verwirrenden Positionswechsel“ der Pfälzer hervor. Ottmar und Fritz Walter haben das Sturmspiel gekonnt dirigiert und Horst Eckel sei der überragende Akteur auf dem Platz gewesen. Für Werner Liebrich, der wegen einer Verletzung nicht auflaufen konnte, übernahm Werner Kohlmeyer die Position des Mittelläufers. Die Tore für den 1. FCK erzielten zwei Mal Ottmar Walter, Horst Eckel sowie Karl Schmidt.

Von den FCK-Akteuren, die in London zum Einsatz kamen, lebt außer Horst Eckel nur noch Auswechselspieler Gerhard Ahrens – heute ein geschätzter Mitarbeiter im FCK-Museum.

hw

100 Tage Fritz Walter – Länderspiel: Italien – Deutschland 2:1

Tag 81 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 20.12.1955

Länderspiel: Italien – Deutschland 2:1
18.Dezember 1955, Rom, 100.000 Zuschauer

Kurz vor Weihnachten 1955 traf die deutsche Nationalmannschaft im ausverkauften Stadion von Rom auf einen hochkarätigen Gegner, auf Italien. Fritz Walter feierte mit dieser Begegnung ein Jubiläum: sein 50. Länderspiel für Deutschland. Neben ihm standen mit Karl Schmidt, Horst Eckel und Werner Liebrich drei weitere FCK-Spieler auf dem Rasen. Bundestrainer Sepp Herberger hatte seine Mannschaft gut auf die Spielweise der Italiener eingestellt. Leider geriet das deutsche Team ausgerechnet durch ein Eigentor von Weltmeister Mai ins Hintertreffen und musste trotz seines couragierten Auftritts auch noch den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Röhrigs Anschlusstreffer zum Endstand von 2:1 kam in der 87. Minute zu spät. Pech für die deutsche Elf war überdies, dass Jupp Posipal frühzeitig verletzt ausscheiden und durch Juskowiak ersetzt werden musste. Fritz Walter begann in seinem Jubiläumsspiel verhalten, steigerte sich aber nach der Halbzeitpause und erhielt für seine „unnachahmlichen Tricks“ (Rheinpfalz) wiederholt Applaus vom italienischen Publikum. Der Kicker und die Rheinpfalz waren sich einig, dass aus der deutschen Mannschaft neben Torhüter Herkenrath vor allem Abwehrchef Werner Liebrich und Verteidiger Karl Schmitt sowie in der zweiten Halbzeit Fritz Walter herausragten.

Die Rheinpfalz zitierte in ihrer Berichterstattung Trainer Herberger, der seine Mannschaft „für ihr bestes Spiel seit der Weltmeisterschaft 1954“ lobte. Ein Unentschieden wäre nach der in Rom gezeigten Leistung durchaus möglich und verdient gewesen.

hw

100 Tage Fritz Walter – Länderspiel: UdSSR – Deutschland 3:2

Tag 80 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 22.08.1955

Länderspiel: UdSSR – Deutschland 3:2
21. August 1955, Moskau, 80.000 Zuschauer, ein Tor von Fritz Walter

Auf Einladung Sowjetrusslands kam am 21. August in Moskau das erste Länderspiel zwischen der sowjetischen Nationalmannschaft und dem amtierenden Weltmeister aus der Bundesrepublik zustande. Mit welchen Gefühlen mag Kapitän Fritz Walter diese Reise angetreten haben? Genau zehn Jahre zuvor sah er in einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager einer düsteren Zukunft entgegen. Es waren aber Fußballkameraden aus der Wachmannschaft sowie der sowjetische Lagerkommandant, die Fritz Walter und seinen Bruder Ludwig vor dem Abtransport ins Innere des Sowjetreiches bewahrten und ihnen die vorzeitige Rückkehr in die Heimat ermöglichten.

Das sowjetisch-deutsche Länderspiel sorgte 1955 jedenfalls weltweit für Aufsehen. Moskau meldete damals einen Touristenrekord, denn 1.500 Deutsche wollten das „Spiel des Jahres“ miterleben. Erstaunlicherweise war die Bundesrepublik Deutschland durch keinen Staatsmann vertreten, wohl aber die DDR durch ihren Staatspräsidenten Wilhelm Pieck, der auf der Ehrentribüne Platz genommen hatte. Schiedsrichter der Begegnung war der WM-Final-Referee von 1954, William Ling aus England. Das konditionsstarke Kollektiv der Sowjetunion konnte gegen das deutsche Team in diesem kämpferischen, aber fairen Spiel in Führung gehen, doch Fritz Walter glich mit einem sehenswerten Treffer aus. Deutschland erzielte durch Hans Schäfer sogar die Führung; die Sowjets drängten fortan mit aller Macht auf den Ausgleich. Torhüter Fritz Herkenrath glänzte wiederholt mit schneidigen Paraden und Werner Liebrich war für den Kicker-Reporter der „Fels in der Brandung“ und für den Rheinpfalz-Berichterstatter der „Eckpfeiler der deutschen Abwehr„. In der Endphase der Begegnung vermochten die Sowjets ihre Chancen zu nutzen und zwei Tore zum 3:2 Sieg vorzulegen. Die deutsche Mannschaft, die auf ihre Weltmeister Toni Turek, Ottmar Walter und Werner Kohlmeyer verzichten musste, erhielt von der internationalen Presse für ihre Leistung hohe Anerkennung.

Nach dem Spiel lobten Fritz Walter und seine Kameraden den freundlich-korrekten Empfang in Moskau sowie die großzügige Gastfreundschaft. Wenige Tage nach dem Länderspiel traf der deutsche Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer mit seiner Delegation in Moskau ein, um über die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen und die Rückführung der noch in sowjetischen Lagern lebenden deutschen Kriegsgefangenen (mit Erfolg) zu verhandeln.

hw

100 Tage Fritz Walter – Deutsche Meisterschaft 1955 – Endspiel: Rot-Weiß Essen – 1. FCK 4:3

Tag 79 von 100

Fotos: Eric Lindon, PVZ vom 27.06.1955

Deutsche Meisterschaft 1955 – Endspiel: Rot-Weiß Essen – 1. FCK 4:3
26. Juni 1955, Hannover (Niedersachsenstadion), 76.000 Zuschauer

Mit neun Punkten Vorsprung beendete der 1. FCK auch die Saison 1954/55 als Südwestmeister. In der Endrunde um den Einzug in das Finale musste sich die Walter-Mannschaft in Hin- und Rückspielen mit dem Hamburger SV, dem SV 1912 Solingen sowie dem FV Viktoria 1889 Berlin auseinandersetzen. Die Begegnungen mit Solingen endeten jeweils 2:2 unentschieden, aus dem Rahmen fiel hingegen der 10:0 Erfolg im Rückspiel gegen Viktoria Berlin. Die Partien gegen den HSV endeten mit einem Unentschieden und einem Sieg (2:1) in Hamburg.

Gegner des 1. FCK im Endspiel, das in Hannover stattfand, war die Mannschaft von Rot-Weiß Essen, die mit Helmut Rahn einen gefährlichen Stürmer und prominenten Weltmeister in ihren Reihen hatte. Der 1. FCK hingegen musste in diesem Spiel auf seinen Mittelstürmer Ottmar Walter verzichten – für ihn rückte der junge Werner Mangold als Läufer in die Mannschaft. Horst Eckel orientierte sich in die Offensive. Das Spiel brachte in der elften Spielminute die Führung für die Lauterer durch Willi Wenzel, doch Rot-Weiß Essen konnte sieben Minuten später durch Franz „Penny“ Islacker ausgleichen. Die Essener dominierten nun die Begegnung und konnten bis zur Halbzeit ihren Vorsprung auf 3:1 erhöhen. In der zweiten Spielhälfte verstärkte der FCK sein Offensivspiel und erneut war es Wenzel, der mit seinem zweiten Treffer seiner Mannschaft wieder Mut und Selbstvertrauen einflößte. Ein weiteres Tor von Willi Wenzel wurde wegen angeblicher Abseitsstellung von Schiedsrichter Meißner nicht anerkannt. Mit einem Elfmetertor stellte Werner Baßler in der 72. Spielminute den Ausgleich her, aber „Penny“ Islacker konnte kurz vor Spielende aus klarer Abseitsposition das vierte Tor für Essen erzielen. Alles Reklamieren und Protestieren half nichts – Schiedsrichter Meißner berief sich auf seinen Linienrichter Burmeister und erkannte den Treffer an. Vier Minuten später war Rot-Weiß Essen Deutscher Meister 1955 und Fritz Walter gratulierte seinen Gegenspielern Helmut Rahn und August Gottschalk zum Titelgewinn. Ein offizieller Protest des 1. FCK wurde vom DFB abgelehnt. Die FCK-Mannschaft erlebte in Kaiserslautern bei ihrer Rückkehr dennoch als „moralischer Meister“ in einem Korso durch die Stadt einen begeisterten Empfang.

In der Pfalz wurde im Sommer 1955 bei einem Kreisklassenspiel ein Spieler wegen Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen. Er hatte nach einer Entscheidung des Unparteiischen zu diesem gesagt: „Du Meißner…!“ Das war menschlich vielleicht verständlich, aber gewiss nicht im Sinne von Fritz Walter.

hw

100 Tage Fritz Walter – Freundschaftsspiel: Racing Paris – 1. FC Kaiserslautern 1:1

Tag 78 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 05.05.1955

Freundschaftsspiel: Racing Paris – 1. FC Kaiserslautern 1:1
03. Mai 1955, Paris (Prinzenparkstadion), 35.000 Zuschauer

Das Ansehen, das der 1. FC Kaiserslautern in der ersten Hälfte der Fünfziger Jahre auch außerhalb der deutschen Grenzen gewonnen hat, zeigt sich überzeugend in der Einladung zu einem Freundschaftsspiel bei Racing Paris.

Zu diesem „Nachtspiel“, wie man damals Begegnungen unter Flutlicht nannte, pilgerten mehr als 35.000 Zuschauer in das Stadion im Prinzenpark, die eine spielerisch ansprechende Partie zu sehen bekamen. Über weite Strecken des Spiels war der 1. FCK die überlegene Mannschaft, aber außer einem Tor von Willi Wenzel in der neunten Minute konnten keine weiteren Treffer der Roten Teufel mehr verzeichnet werden. Paris hingegen gelang kurz nach der Pause der Ausgleich. Fritz Walter, Willi Wenzel und Erwin Scheffler vergaben gute Chancen zur erneuten Führung, dennoch traten die Pfälzer dank ihres überzeugenden Auftrittes mit einem Gefühl der Zufriedenheit die Rückreise an. Für einige seiner Kabinettstückchen erhielt Fritz Walter, der während des Zweiten Weltkrieges mit der „Pariser Soldatenelf“ in der damals deutsch besetzten französischen Hauptstadt gespielt hatte, Sonderapplaus vom französischen Publikum. Gibt es einen besseren Beleg für die versöhnende und völkerverbindende Wirkung des Fußballsports?

hw

100 Tage Fritz Walter – Weltmeisterschaft 1954 – Endspiel: Ungarn – Deutschland 2:3

Tag 77 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 05.07.1954

Weltmeisterschaft 1954 – Endspiel: Ungarn – Deutschland 2:3
04. Juli 1954, Bern (Wankdorf-Stadion), 62.400 Zuschauer

Die ungarische Mannschaft war der klare Favorit in diesem Endspiel. Seit vier Jahren hatten die Magyaren kein Spiel mehr verloren, 1952 olympisches Gold gewonnen und 1953 England im Wembley-Stadion die erste Niederlage auf heimischem Boden zugefügt. Doch Sepp Herbergers Mannschaft war konditionell bestens vorbereitet und taktisch sehr gut eingestellt – und der am Nachmittag des Spieltages einsetzende Regen kam überdies den deutschen Spielern und vor allem dem Techniker Fritz Walter sehr entgegen. Überdies befand sich der deutsche Kapitän in einer, physisch wie psychisch, ausgezeichneten Verfassung. Selbst Trainer Herberger staunte über das Selbstvertrauen, die Unbeschwertheit und Zuversicht, die sein sonst oft so sensibler Spielführer vor dem Endspiel ausstrahlte.

Den Schock der raschen ungarischen 2:0 Führung verkraftete die deutsche Mannschaft bemerkenswert schnell und nach dem 2:2 Ausgleich durch Tore von Max Morlock und Helmut Rahn entwickelte sich ein gutes und ausgeglichenes Finalspiel. Die Entscheidung fiel in der 84. Minute durch einen Linksschuss von Rechtsaußen Helmut Rahn – mit 3:2 Toren wurde Deutschland zum ersten Mal in seiner Geschichte Fußball-Weltmeister. Mannschaftskapitän Fritz Walter konnte aus den Händen des FIFA-Präsidenten Jules Rimet den goldenen WM-Pokal entgegen nehmen; nach 15 Jahren Krieg, Leid, Not und Isolation löste dieser sportliche Erfolg in ganz Deutschland dankbare Freude und Erleichterung aus, stärkte er das Selbstbewusstsein der Deutschen.

Die Heimkehr der siegreichen Mannschaft geriet zu einem einzigartigen Triumphzug; Fritz Walter und seine vier Kameraden vom 1. FCK wurden in Kaiserslautern von annähernd 100.000 fußballbegeisterten Pfälzern gefeiert.

hw

100 Tage Fritz Walter – Weltmeisterschaft 1954 – Halbfinale: Deutschland – Österreich 6:1

Tag 76 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 01.07.1954

Weltmeisterschaft 1954 – Halbfinale: Deutschland – Österreich 6:1
30. Juni 1954, Basel (St. Jakobsstadion), 58.000 Zuschauer, zwei Tore von Fritz Walter

Bei der WM 1954 folgte dem deutschen Auftaktsieg gegen die Türkei eine deftige 8:3 Niederlage einer bewusst mit fünf Ersatzspielern bestückten deutschen Mannschaft gegen den großen Favoriten Ungarn. Ein zweites Spiel gegen die Türkei ebnete Sepp Herbergers Team mit einem 7:2 Erfolg den Weg ins Viertelfinale. Gegen die Ballzauberer aus Jugoslawien konnte sich die deutsche Mannschaft dank einer hervorragenden Abwehrleistung mit 2:0 behaupten und in das Halbfinale der Weltmeisterschaft in Basel einziehen.

Österreich konnte für diese Begegnung eine spielerisch starke Mannschaft aufbieten, doch die deutsche Elf legte unter der glänzenden Regie Fritz Walters bis zur Halbzeit eine 2:1 Führung vor. Nach der Pause lieferte die deutsche Mannschaft in Abwehr und Angriff eines ihrer besten Länderspiele überhaupt und die Walter-Brüder sicherten mit je zwei Toren den 6:1 Endstand. Deutschland hatte sich für das WM-Endspiel qualifiziert.

hw

100 Tage Fritz Walter – Deutsche Meisterschaft 1954 – Endspiel: SV 96 Hannover – 1. FCK 5:1

Tag 75 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 24.05.1954

Deutsche Meisterschaft 1954 – Endspiel: SV 96 Hannover – 1. FCK 5:1
23. Mai 1954, Hamburg (Volksparkstadion), 76.000 Zuschauer

Der Endspurt um die Südwestmeisterschaft sowie die hart umkämpften Endrundenbegegnungen mit Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln hatten die Spieler des 1. FCK viel Kraft gekostet. Hinzu kamen für die fünf Nationalspieler aus Kaiserslautern die zusätzlichen Belastungen durch Länderspiele und Sepp Herbergers Vorbereitungen auf das bevorstehende Weltmeisterschaftsturnier in der Schweiz. Mit der Wahl Hamburgs als Austragungsort für das Endspiel hatte man den Hannoveranern quasi ein Heimspiel beschert, während nur drei- bis viertausend Pfälzer Fans den weiten Weg in die Hansestadt anzutreten in der Lage waren. Der 1. FCK ging dennoch als Favorit in das Spiel und konnte in der Anfangsphase dieser Rolle durchaus gerecht werden. Gelungene Spielzüge und ein prächtiges Tor von Horst Eckel schienen die dritte Meisterschaft für die Roten Teufel anzudeuten. Die Walter-Mannschaft verpasste allerdings das zweite Tor und musste stattdessen kurz vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich hinnehmen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit brachten ein Eigentor von Werner Kohlmeyer und eine Verletzung von Horst Eckel die Wende in diesem Spiel. Die konditionsstarken Hannoveraner trumpften mächtig auf, während die Lauterer Spieler ausgebrannt wirkten und kräftemäßig nichts mehr zuzusetzen hatten. Lediglich Werner Liebrich und Werner Kohlmeyer sowie – bis zu seiner Verletzung – Horst Eckel konnten den Sechsundneunzigern noch Paroli bieten. Die starke Hitze im Hamburger Stadion machte vor allem auch Fritz Walter zu schaffen – der Lauterer Kapitän, an dem sich in der Vergangenheit seine Mannschaft so oft hat aufrichten können, vermochte diesmal dem Spiel keinen Umschwung zu geben. In den letzten dreizehn Spielminuten erzielten die Hannoveraner drei weitere Tore zum sensationellen 5:1 Sieg.

Die fünf „ausgebrannten“ Lauterer Nationalspieler wurden von Bundestrainer Sepp Herberger trotz heftiger Pressekritik dennoch für die Weltmeisterschaft in der Schweiz nominiert. Herberger wusste, warum die Internationalen des FCK in Hamburg weit unter Wert gespielt hatten…

hw

100 Tage Fritz Walter – Oberliga Südwest – Meisterschaftsspiel: 1. FCK – FK 03 Pirmasens 4:0

Tag 74 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 12.04.1954

Oberliga Südwest – Meisterschaftsspiel: 1. FCK – FK 03 Pirmasens 4:0
11. April 1954, Kaiserslautern (Stadion Betzenberg), 30.000 Zuschauer

Der letzte Spieltag der Saison 1953/1954 bescherte der Oberliga Südwest mit der Begegnung des 1. FCK gegen den FK Pirmasens ein an Spannung und Dramatik nicht zu überbietendes Finale. Nur ein Punkt trennte den Tabellenersten vom Tabellenzweiten – und beiden Mannschaften wurden gleich gute Chancen auf die Südwestmeisterschaft eingeräumt. Der Betzenberg erlebte den stärksten Zuschaueransturm vor Einführung der Bundesliga. Dank einer Zusatztribüne konnten annähernd 30.000 Fußballfreunde Platz im Stadion finden – manche Zuschauer begehrten jedoch vergeblich Einlass in das überfüllte Sportgelände.

Die Anfangsphase brachte dem 1. FCK die beruhigende Führung. Ottmar Walter köpfte in der vierten Spielminute eine Freistoßflanke seines Bruders Fritz unhaltbar für Nationaltorhüter Heinz Kubsch in das Pirmasenser Tor. Der FKP ließ sich jedoch nicht entmutigen und bot den Roten Teufel über weite Strecken einen Kampf auf Augenhöhe, ohne jedoch die von Werner Liebrich gut organisierte Abwehr der Betzenberger entscheidend überwinden zu können. Die Entscheidung fiel erst in der Schlussviertelstunde. Zunächst erzielte Willi Wenzel den zweiten FCK-Treffer, ehe der quirlige Rechtsaußen Erwin Scheffler mit einem Doppelpack den 4:0 Sieg und damit die Südwestmeisterschaft für seinen 1. FCK besiegeln konnte.

Mit 52 Punkten und einem traumhaften Torverhältnis von 139:33 Treffern ging der 1. FCK erneut in die Endrunde um die deutsche Fußballmeisterschaft. Ottmar Walter war mit 28 Toren vor Erwin Scheffler und Willi Wenzel mit je 23 Treffern der erfolgreichste FCK-Schütze in dieser Saison.

hw

100 Tage Fritz Walter – WM-Qualifikationsspiel: Saarland – Deutschland 1:3

Tag 73 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 29.03.1954

WM-Qualifikationsspiel: Saarland – Deutschland 1:3
28. März 1954, Saarbrücken, 52.000 Zuschauer

Nach den Bestimmungen des Potsdamer Abkommens (1945) war das Saarland aus Deutschland ausgegliedert worden und somit quasi ein kleiner Staat für sich, der eine eigene Nationalmannschaft unterhalten und Länderspiele austragen konnte. So kam es zu der kuriosen Situation, dass Deutschland und das Saarland um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft in der Schweiz spielen mussten. Nach einem Unentschieden und einem Sieg gegen Norwegen sowie einem 3:0 Erfolg gegen die Saarländer in Stuttgart, sollte das Rückspiel in Saarbrücken für Sepp Herbergers Mannschaft den Weg zur WM endgültig ebnen. Für Fritz Walter war diese Begegnung wegen einer Verletzung nach einer halben Stunde beendet, er musste seinen Platz für Bruder Ottmar räumen. Gegen die sich tapfer wehrenden und von Trainer Helmut Schön betreuten Saarländer wurde mit 3:1 die Fahrkarte in die Schweiz gelöst.

hw

100 Tage Fritz Walter – Deutsche Meisterschaft 1953 – Endspiel: VfB Stuttgart – 1. FCK 1:4

Tag 72 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 22.06.1953

Deutsche Meisterschaft 1953 – Endspiel: VfB Stuttgart – 1. FCK 1:4
21. Juni 1953, Berlin (Olympiastadion), 80.000 Zuschauer, ein Tor von Fritz Walter

Mit 51:9 Punkten und einem Torverhältnis von 127:21 zog der 1. FCK souverän als Südwestmeister in die Endrunde um die Deutsche Fußballmeisterschaft 1953. Mit 38 Treffern war Kapitän Fritz Walter deutscher Torschützenkönig geworden. In der Endrunde setzte sich der 1. FCK gegen die Eintracht aus Frankfurt, den 1. FC Köln sowie Holstein Kiel durch und sicherte sich somit die Teilnahme am Endspiel gegen den VfB Stuttgart. Austragungsort war erneut das Olympiastadion in Berlin, was von vielen pfälzischen FCK-Anhängern wegen des Anreiseweges von 700 km lebhaft bedauert wurde.

Ein politisches Ereignis stellte das Endspiel vorübergehend in Frage: Vier Tage vor dem Finale hatten Arbeiter im sowjetischen Sektor von Berlin sowie in anderen Städten der DDR gegen das SED-Regime rebelliert; der Aufstand vom 17. Juni war blutig niedergeschlagen worden. Zwei Tage später stand fest, dass das Spiel trotzdem stattfinden würde.

Vor etwa 80.000 Zuschauern begann das Endspiel mit einem Paukenschlag: Ottmar war in der ersten Spielminute kurz vor der Strafraumgrenze gefoult worden und in den Strafraum gestürzt. Schiedsrichter Günther Ternieden entschied auf Strafstoß, doch den von Fritz Walter geschossenen Ball konnte Stuttgarts Torhüter Karl Bögelein abwehren. Kurze Zeit später verpasste Fritz Walter in aussichtsreicher Position den Ball – der sensible FCK-Kapitän drohte an seinen Nerven zu scheitern. Doch acht Minuten vor der Halbzeit vermochte er eine Flanke von Erwin Scheffler mit dem Kopf in das Stuttgarter Tor zu befördern. Der FCK führte und Fritz Walter fand nun richtig in das Spiel. Nach der Pause war es Karl Wanger, der für die Roten Teufel auf Vorarbeit von Fritz das 2:0 erzielte. Für den VfB verkürzte Kronenbitter zwar auf 1:2, doch die an diesem Tag glänzend disponierten FCK-Stürmer Erwin Scheffler und Willi Wenzel besorgten mit ihren Toren die 4:1 Führung. Der 1. FC Kaiserslautern hatte zum zweiten Mal in seiner Geschichte dank einer überzeugenden Mannschaftsleistung, an der auch Ottmar Walter, die beiden Liebrich-Brüder, Werner Kohlmeyer, Horst Eckel, Otto Render und Willi Hölz hohen Anteil hatten, die deutsche Meisterschaft gewonnen.

hw

100 Tage Fritz Walter – Länderspiel: Deutschland – Jugoslawien 3:2

Tag 71 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 22.12.1952

Länderspiel: Deutschland – Jugoslawien 3:2
21. Dezember 1952, Ludwigshafen, 80.000 Zuschauer, ein Tor von Fritz Walter

In Augsburg konnte sich die deutsche Nationalmannschaft für die schwache Vorstellung in Paris rehabilitieren und mit 5:1 gegen die Schweiz gewinnen. Der nach dem Frankreich-Spiel deprimierte Fritz Walter hatte seine Krise überwunden, zeigte eine starke Leistung und gehörte auch zu den Torschützen.

Kurz vor Weihnachten 1952 empfing die deutsche Mannschaft in Ludwigshafen mit Jugoslawien ein  europäisches Spitzenteam zu einem Freundschaftsspiel. Trotz heftiger Regenfälle war das neue Stadion in Ludwigshafen mit etwa 80.000 Besuchern zum Bersten gefüllt. Große Regenpfützen überzogen das Spielfeld, so dass die Ludwigshafener Feuerwehr anrücken und das Wasser abpumpen musste. Der tiefe, rutschige Boden stellte an alle Spieler und an Schiedsrichter Ellis aus England besondere Anforderungen. Die deutsche Elf startete glänzend in die Begegnung: Horst Eckel bediente in der dritten Spielminute nach einem Alleingang Fritz Walter, der an einem Verteidiger und Torhüter Vladimir Beara vorbei das 1:0 für seine Mannschaft erzielen konnte. In einem rassigen Spiel gingen zwischenzeitlich die Jugoslawen, die sich als wahre Ballartisten präsentierten, durch ihre besten Spieler, Zlatko „Čik“ Cajkovski und Stjepan Bobek, mit 2:1 in Führung, ehe Maxl Morlock und Helmut Rahn den deutschen Erfolg mit ihren Toren sicherstellen konnten. In der Presse wurde Fritz Walter für seine „meisterhafte Regie“ besonders hervorgehoben. Lob erhielten auch die Organisatoren der Begegnung: Ludwigshafen habe sich als geeigneter Austragungsort für solche Großveranstaltungen erwiesen.

hw

100 Tage Fritz Walter – Länderspiel: Frankreich – Deutschland 3:1

Tag 70 von 100

Fotos: Eric Lindon, RPZ vom 06.10.1952

Länderspiel: Frankreich – Deutschland 3:1
05. Oktober 1952, Paris, 50.000 Zuschauer

Fritz Walter bezeichnete den 5. Oktober 1952 Zeit Lebens als schwarzen Tag, als Unglückstag. An diesem Tag verlor die deutsche Nationalmannschaft ein Länderspiel gegen Frankreich mit 1:3 Toren. Bundestrainer Sepp Herberger musste in dieser Begegnung auf einige Stammspieler verzichten und Kapitän Fritz Walter ging mit einer Bandscheibenverletzung, die er sich im vorangegangenen FCK-Spiel zugezogen hatte, in diese Partie. Das französische Spiel war flüssig, leichtfüßig und individualistisch, während die deutschen Spieler an diesem Tag ideenlos und schwerfällig wirkten. Zwar konnte Ottmar Walter die frühe Führung der Franzosen ausgleichen, doch in der 30. Spielminute musste er mit einer Muskelverletzung den Platz verlassen. Ihn ersetzte der mehr defensiv orientierte Georg „Schorsch“ Stollenwerk. In der zweiten Halbzeit gelang dem deutschen Angriff kaum mehr etwas Positives, zumal auch Fritz Walter indisponiert wirkte und seiner Mannschaft keine brauchbaren Impulse vermitteln konnte. Dies war für Fritz besonders bitter, denn der französische Altinternationale Gabriel Hanot hatte ihn vor der Begegnung als den wohl besten Spieler Europas in jener Zeit hervorgehoben. Im deutschen Team erreichten lediglich Toni Turek und Werner Liebrich Normalform; mit ihren Leistungen verhinderten sie eine noch deutlichere Niederlage als das 1:3.

Der sensible Fritz Walter wollte nach diesem – wie er es nannte – „Trauerspiel“ seine Karriere in der Nationalmannschaft beenden. Trainer Herberger widersprach ihm entschieden und richtete ihn wieder auf. Auch Fritz Walters Ehefrau Italia hatte ihren Anteil daran, dass Fritz der Nationalmannschaft erhalten blieb: Sie sorgte dafür, dass ihrem Mann nach der Rückkehr aus Paris keine Zeitungen oder Sportmagazine mit negativen Kommentaren in die Hände fiel. Und ihrem Zuspruch konnte sich Fritz letztlich nicht entziehen.

hw

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Betze News

24.04.2023 11:57
📆 Am Samstag ist Hansa Rostock zu Gast auf dem #Betze. So sieht die Trainingswoche bis dahin aus. #FCKFCH

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23.04.2023 15:34
Im Auswärtsspiel beim um den Klassenerhalt kämpfenden @SSVJAHN gibt es für den #FCK ein torloses Remis: t.co/rn8Wlxo0v3 #Betze #SSVFCKK
23.04.2023 15:24
#SSVFCK 0:0 | Das wars in Regensburg. In einer umkämpften Partie zwischen dem @SSVJAHN und dem #FCK mit einer kurzweiligen Schlussphase bleibt es am Ende beim torlosen Remis. #Betze
23.04.2023 15:20
#SSVFCK 0:0 (90.) | Owusu schießt - und @AndreasLuthe macht sich lamg & hält! #Betze
23.04.2023 15:18
#SSVFCK 0:0 (90.) | Es gibt 3 Minuten Nachspielzeit. #Betze
23.04.2023 15:17
#SSVFCK 0:0 (90.) | Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. #Betze
23.04.2023 15:15
@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
23.04.2023 15:13
#SSVFCK 0:0 (86.) | 14.668 Zuschauer sind heute dabei, darunter mindestens 2.000 #Betze-Fans - ihr seid wirklich die Besten! #Betze
23.04.2023 15:12
#SSVFCK 0:0 (84.) | Wechsel beim #FCK: Erik Durm kommt für Ben Zolinski. #Betze
23.04.2023 15:10
#SSVFCK 0:0 (82.) | Es gibt nochmal Freistoß für die Jahn-Elf. #Betze
23.04.2023 15:07
#SSVFCK 0:0 (79.) | Tomiak sieht nach Foul an Prince Osei Owusu die Gelbe Karte. #Betze
23.04.2023 15:06
Laut VAR berechtigte Entscheidung. Regensburg damit nur noch mit 10 Mann.
23.04.2023 15:04
#SSVFCK 0:0 (74.) | Nach Foul an Jean Zimmer zeigt Schiedsrichter Florian Lechner dem Regensburger Benedikt Saller die Rote Karte. Die Entscheidung wird aktuell nochmal vom VAR geprüft. #Betze
23.04.2023 14:56
#SSVFCK 0:0 (69.) | Nächster Wechsel beim #FCK: Robin Bormuth kommt für Marlon Ritter. #Betze
23.04.2023 14:51
#SSVFCK 0:0 (63.) | Einer unserer Tweets hängt leider gerade irgendwie fest - nicht wundern, wenn der plötzlich reinploppt. Haben hier den Freistoß von Klement erwähnt, der das Außennetz gestreift hat. #Betze
23.04.2023 14:49
#SSVFCK 0:0 (61.) | Gelbe Karte für Philipp Hercher. #Betze
23.04.2023 14:48
#SSVFCK 0:0 (60.) | Zuck mit der Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten, da steht Hercher (!) - aber der kommt nicht richtig zum Abschluss. #Betze
23.04.2023 14:46
#SSVFCK 0:0 (59.) | Freistoß für den #FCK aus rund 25 Metern. #Betze
23.04.2023 14:44
#SSVFCK 0:0 (57.) | Da ist der Doppelwechsel: Hercher und Klement kommen für Opoku und Hanslik. #Betze
23.04.2023 14:43
Und auch Philipp Klement steht bereits an der Bank und streift das Trikot über. #Betze