Im Vorfeld der Begegnung der Roten Teufel gegen die Zebras aus Duisburg besuchten am Sonntag, 22. Oktober 2017, neben zahlreichen Gastfans auch einige Kollegen vom MSV-Museumsverein das FCK-Museum.
Die Gäste aus Duisburg statteten dem FCK-Museum einen Besuch ab, um Anregungen für das eigene Vorhaben zu erhalten. Der MSV-Museumsverein, zwar erst in diesem Jahr gegründet, darf jedoch auch stolz auf ein langjähriges ehrenamtliches Engagement – insbesondere auf das der MSV-Sammler zurückblicken: Tatsächlich ist nahezu die ganze Vereinsgeschichte beginnend mit dem Jahr 1902 zusammengetragen, geborgen, dem Vergessen entrissen und dokumentiert worden. Allein die Räumlichkeiten sowie die Umsetzung eines Museums fehlen.
Ein großes Lob hatten die Kollegen aus Duisburg für das Baustellen- und Boxendesign des FCK-Museums übrig. Das Konzept der Beteiligung und die Möglichkeit der kontinuierlichen Erweiterung durch den fortgesetzten Sammelaufruf einerseits und die verschiebbaren Kisten und Paletten andererseits stießen auf ein positives Echo und werden als unverwechselbares Erkennungszeichen des FCK-Museums, was das Vereinsmuseum der Roten Teufel von allen anderen Clubmuseen unterscheidet, gesehen. Ein großer Vorteil stellt dabei die dadurch vorhandene Flexibilität dar. Es besteht die Möglichkeit, Objekte zu integrieren oder wieder zu entnehmen und Kisten umzustellen. Darüber hinaus zeigten die Kollegen aus Duisburg große Anerkennung für die Arbeit des ehrenamtlichen Museumsteams um den Förderverein Initiative Leidenschaft e.V.
Das FCK-Museum bedankt sich für den Besuch, gratuliert dem MSV-Museumsverein zu ihrem eigenen großartigen Engagement und wünscht alles Gute für das weitere Gelingen.
Regelmäßiger Museumsbesuch von Vertretern anderer Vereine
Bereits zwei Wochen zuvor, am 8. Oktober 2017, besuchten Vertreter der DFB-Kulturstiftung um Leiter Oliver Tietz sowie Eberhard Schulz von der Initiative „Nie wieder“ im Vorfeld des WM-Qualifikationsspiels der Deutschen Nationalmannschaft gegen Aserbaidschan die Ausstellung des FCK-Museums in der LOTTO Osttribüne.
So ist das FCK-Museum froh und dankbar für den zahlreichen Besuch von Vertretern anderer Vereine und dem damit verbundenen fachlichen Austausch.
Anzeige
