Vergangenen Freitag, den 26. September 2014, wurde den älteren Mitgliedern der TEUFELSBANDE eine ganz besondere Schnuppertour angeboten – eine Red-Devil-Tour mit Museum. Dabei bekamen die Kids die Möglichkeit, sowohl das Stadion als auch das Museum zu besichtigen.
Am Nachmittag traf sich die Gruppe am Ottmar-Walter-Tor, um die verschiedenen Bereiche des Stadions zu erkunden. Bevor es jedoch ins Stadion ging, gab es einen Rückblick in die Vergangenheit des Vereins anhand des FCK-Logos, des Logos zur Weltmeisterschaft 2006 und des Teufels vom Betzenberg. Anschließend ging es über die Karlsberg Fanhalle Nord, den Pressekonferenzraum, die Mixed-Zone, den Innenraum inkl. Trainerbank, die Westkurve und verschiedene VIP-Bereiche in das Museum. Dabei schlüpften die Kids in ganz unterschiedliche Rollen, u.a. die des Pressesprechers, des Heim- und Gästetrainers, der Spieler – einmal Einlaufen wie die Profis – sowie der Fans, als sie die vielen Stufen der Westkurve erklommen. In den unterschiedlichen VIP-Bereichen genossen die Kids den Ausblick über die Stadt Kaiserslautern.
Im Anschluss an den Besuch der Museumsloge ging es weiter ins Museum. Dort wurden die Kids schon erwartet. Ein Mitarbeiter des Museums war vor Ort, um die Kids in Empfang zu nehmen. Obwohl die Kids richtige Experten waren, erfuhren sie im Museum noch zusätzlich viel Wissenswertes rund um Ihren FCK und die Weltmeisterschaften 1954 und 2006. Dabei wurden nicht nur die „goldenen“ Fußball-Jahre in den 1950er Jahren mit den beiden Meisterschaften sowie die erfolgreichen 1990er Jahre mit dem Abstieg 1996, dem anschließenden Wiederaufstieg inklusive dem legendären Durchmarsch zur deutschen Meisterschaft betrachtet, sondern auch viele Kostbarkeiten aus dem Umfeld von Fritz Walter und seinen Teamkollegen. Neben der Nachbildung der Meisterschale wurde auch die Nachbildung des WM-Pokals von 1954 bewundert und somit an unsere fünf Helden von Bern erinnert. Nach knapp zwei Stunden im Stadion war die Stadionführung zu Ende und die Kids gingen mit staunenden und zugleich begeisterten Gesichtern nach Hause.
