Das Trainerteam um Chefcoach Franco Foda konnte dabei 21 Spieler inklusive ihrer drei Torhüter auf dem Trainingsplatz auf dem Betzenberg um sich versammeln. Neben Ariel Borysiuk, Julian Derstroff und Kostas Fortounis, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind fehlten dabei auch der erkrankte Mathias Abel und Pierre De Wit und Denis Linsmayer, die nach ihrem Einsatz in der U23 am Montag noch ein individuelles Programm absolvierten. Enis Hajri, der im Regionalligaspiel am Montag noch ausgewechselt werden musste, nachdem er im Gesicht einen Schlag abbekommen hatte, konnte dagegen wieder voll mittrainieren.
Nach einem kurzen Warmmach-Programm von Fitnesstrainer Oliver Schäfer kam schnell der Ball ins Spiel. Zuerst waren noch lockere Passformen gefordert, die auch noch mehr dem Warmwerden dienten, da sich die Intensität schon bald steigern sollte. Während Gerry Ehrmann sich in der Folge um seine Schützlinge im Tor kümmerte, wurden aus den Feldspielern drei Sechser-Teams gebildet, von denen jeweils eines im Kreisspiel die Mitte besetzte und versuchte, gegen die anderen beiden Teams den Ball zu erobern. Schon hier wurden auf engem Raum die Zweikämpfe gesucht und weder der eigene Körper noch die der Gegenspieler geschont.
Anschließend ging es noch mehr zur Sache, die Teams traten nämlich, nachdem die Torhüter wieder zu ihren Kollegen gestoßen waren, im Kleinfeld gegeneinander an. Im 7 gegen 7 spielten die drei Mannschaften jeweils einmal gegeneinander. Auf engstem Raum bleib den Roten Teufeln dabei keinerlei Zeit für einen gemächlichen Spielaufbau, ständig stand der ballführende Spieler unter dem Druck der gegnerischen Mannschaft und musste so gedankenschnell Lösungen finden. Nach einer Fülle an hart geführten Zweikämpfen, vielen schönen Kombinationen und einigen sehenswerten Toren wurden dann das Spielfeld – und entsprechend auch die Mannschaftsgrößen – etwas vergrößert. Nun im 10 gegen 10 galt es für die Teams zunächst, Zusatzregeln, was bestimmte Zonen auf dem Feld und dazugehörige Kontaktbeschränkungen angeht, befolgen. Abschließend wurden die Zusatzregeln dann fallen gelassen und der Kader konnte im freien Spiel das Training beschließen.
Schon um 17.00 Uhr stand für die Roten Teufel dann die zweite Trainingseinheit des Tages auf dem Plan. Auch am Donnerstag, 21. März 2013, sind wieder zwei Einheiten um 10.30 Uhr und um 17.00 Uhr angesetzt, bevor der 1. FC Kaiserslautern am Freitag, 22. März 2013 um 16.00 Uhr in Ludwigsburg zu einem Testspiel gegen den TSV 1860 München antritt.
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