Hallo Mo. Du trainierst gerade nicht mit der Mannschaft. Wie geht es Dir und was hast du genau?
Ja, ich trainiere zwar auch, aber nicht mit der Mannschaft. Ich mache Krafttraining, weil ich im Dortmundspiel einen Schlag bekommen habe. Ich habe nicht gedacht, dass es so schlimm ist, aber ich habe etwas Wasser im Knie und wir machen eine Vorsichtsmaßnahme, um das Knie wieder hinzubekommen. Deswegen pausiere ich mit dem Mannschaftstraining und nutze das, um Stabilisation zu machen und das Knie wieder aufbauen.

Arbeitest Du dann in erster Linie mit Michael Sulzmann oder den Physios? 
Micha kommt ab Samstag dran, vorher habe ich fast alles mit Erik oder Frankie (Die Physiotherapeuten Erik Schön & Frank Sänger, die Red.) gemacht. Wir waren im Fitnessraum oder in den Räumen der medizinischen Abteilung. Das war sehr viel Arbeit und ich bin froh, wenn ich wieder ins Training komme. Die Spieler fragen ja schon, wann ich wieder zurück ins Training komme und es freut mich, wenn die Jungs mich vermissen. Das zeigt, dass wir ein richtig tolles Team sind. Jetzt noch ein, zwei Tage mit Micha und dann bin ich zurück bei meinen Jungs…

Mo IdrissouDu sprichst es an, die Mannschaft ist ein richtig gutes Team, mit einem großen Ziel. Am 8. Februar starten die 15 Endspiele mit der Partie gegen Fürth. Wie wichtig ist das Spiel Deiner Meinung nach?
Richtig, Fürth ist vier Punkte vor uns und es ist ein sehr wichtiges Spiel. Wir haben dort 1:2 verloren, wir waren aber besser als Fürth und haben mit Pech verloren, obwohl wir geführt haben. Jetzt spielen wir zuhause und wir sind sehr stark zuhause. Wir müssen einfach nur an nix denken und die drei Punkte holen. Deswegen wollen wir auch nicht viel darüber reden, weil es darum geht, etwas zu erreichen und das schaffst Du nur, wenn Du etwas tust und nicht wenn Du redest. Reden können viele, aber machen nur wenige. Wir haben ein gutes Tesm, ein sehr gutes Trainerteam und die besten Zuschauer, also heißt es für uns: Einfach auf den Platz gehen und punkten.

Mit Simon Zoller und dir stellen wir das stärkste Sturmduo der Liga, Olivier hat auch schon mehrfach getroffen und Albert Bunjaku kommt langsam zurück. Wie wichtig ist es, so starke Offensivkräfte zu haben und Konkurrenz im Team?
Konkurrenz ist sehr wichtig. Ich glaube, seit der Trainer da ist, spürst Du, dass Du in jedem Training immer alles geben musst, um auch zu spielen. Wenn jemand weiß, dass er immer spielt, dann ist es leicht für ihn, aber so wenn Du immer kämpfen musst und den Druck von den Mitspielern spürst, macht das eine Mannschaft stark. Wir sind vorne nicht nur zu zweit vorn, sondern zu viert und auch Karim Matmour kann Stürmer spielen, das hat er Freiburg, Gladbach oder Frankfurt schon gut gemacht. Jeder Platz ist besetzt und das macht eine Mannschaft stark. Wenn du reinkommst, musst du zeigen was du kannst. Egal ob 45, 30 oder auch nur 5 Minuten. Das war bei mir in Berlin auch so, als ich kurz vor Schluss reingekommen bin. Es reichen auch 5 Minuten, um Teil vom Team und wichtig für den Erfolg zu sein. Ich bin sehr froh darüber, dass Albert nach seiner Verletzung wieder zurück ist, denn wer ihn letzte Saison gesehen hat, der weiß, was er kann und wie wichtig er für die Mannschaft ist. Und auch die jungen Spieler gefallen mir gut, wie zum Beispiel Jan-Lucas Dorow. Der gefällt mir immer sehr gut im Training. Wir haben hohe Qualität im Training, jede Position ist doppelt besetzt und wenn einer nicht da ist, dann steht der nächste bereit – und die Verletzen fiebern mit.

Unsere Standardfrage zum Schluss: Warum steigt der FCK auf?

Ich habe noch nie mehr als zwei Versuche zum Aufsteigen gebraucht. Es wird also klappen in dieser Saison. Außerdem haben wir die beste Mannschaft der Liga und der FCK mit diesen Fans gehört einfach in die Bundesliga.

Danke Mo und alles Gute.

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