Wie gewohnt besuchte mit Robin Koch ein Lizenzspieler des FCK das Museum und stand für Foto- und Autogrammwünsche der anwesenden Fans und Besucher zur Verfügung. Der Verteidiger war dabei ein gefragter Gast und konnte zudem viele Ausstellungsstücke begutachten, die aus der Zeit stammen, als sein Vater Harry für den FC die Schuhe schnürte.

Neben Robin Koch besuchte an diesem Tag auch ein ehemaliger FCK-Spieler das Museum, der nicht nur im Jahr 1998 mit den Roten Teufeln die Deutsche Meisterschaft gewann, sondern auch die Hallenmasters Trophäe 1997. Im Rahmen der Live-Moderation des Stadion-TVs interviewte RPR-Stadionmoderator Holger Schröder Thomas Riedl unter anderem zu diesem Titelgewinn und entlockte dem ehemaligen Mittelfeldspieler dabei die ein oder andere Anekdote. Dabei wurde neben dem besonderen Reiz von Hallenfußball auch die Bedeutung dieses doch vermeintlich „unwichtigen“ Titels herausgestellt. Der FCK gewann als erster Zweitligist die Hallenmasters-Trophäe und Riedl ist sich sicher, dass dieser Sieg der Grundstein für den späteren Aufstieg sowie die sensationelle Meisterschaft 1998 war.

Für Gelächter sorgte Riedl als er die „Spielvorbereitung“ am Abend vor dem Finaltag erläuterte: So wurde die Mannschaft am Abend vor dem Turniersieg von Otto Rehhagels Frau Beate (ohne das Wissen des damaligen Trainers Otto Rehhagel) aus den Zimmern zum Feiern geschickt. Bei der Rückkehr ins Hotel in den Morgenstunden lief man dann noch Felix Magath über den Weg, der mit seinem Team zum morgendlichen Waldlauf unterwegs war. Das Ergebnis der speziellen Spielvorbereitung kann sich sehen lassen: Der FCK schlug die Bayern im Finale mit 3:1, darüber hinaus steuerte Thomas Riedl einen Treffer bei.

Eine besondere Überraschung hatte Riedl am Ende des Interviews: Er schenkte dem FCK-Museum ein matchworn Trikot aus der Saison 2005/06. Das unterschriebene Exemplar wird ab sofort die Ausstellung bereichern.

Auch in diesem Jahr gibt es unter dem Motto „Betze International“ eine Vielzahl von Exponaten in der Ausstellung zu sehen. Neben den Meisterschalen und dem DFB-Pokal ist auch die Trophäe des Hallenmasters im Museum zu bestaunen. Besucht vor FCK-Heimspielen das Museum, freut Euch über viele Highlights und erlebt die Tradition des FCK. Das Museum ist an Heimspieltagen zwei Stunden vor Spielbeginn bis eine halbe Stunde vor Anpfiff geöffnet. Eingang zum Museum ist Block 18 in der Osttribüne, 1. OG.

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