Kosta Runjaic über…
…das Spiel gegen Sandhausen: „Sandhausen ist sicherlich eine Mannschaft, die immer für eine Überraschung gut ist. Wir unterschätzen niemanden und wissen, dass nochmal ein hartes Stück Arbeit auf uns wartet. In der Vergangenheit haben wir bereits Erfahrungen damit gemacht, wie schwierig es gegen den SVS sein kann. Wir müssen hellwach sein und geduldig bleiben, denn sie werden sicherlich intensiv verteidigen und sehr tief stehen. Es wird darauf ankommen, dass wir unsere Ballbesitzphasen besser nutzen und offensiv konsequenter spielen. Darüber hinaus dürfen wir keine Fehler machen und ihnen keine Lücken bieten, um Konter fahren zu können. Fakt ist, dass wir Sonntag nochmal eine vorweihnachtliche Stimmung auf dem Betze aufkommen lassen wollen.“
…die Personalien am Sonntag: „Karim Matmour ist auf jeden Fall wieder ein Thema. Er hat seinen grippalen Infekt auskuriert und wird wieder dabei sein. Anders sieht es bei Ruben Jenssen aus. Er hat sich in München eine leichte Bänderverletzung zugezogen und wird uns nicht zur Verfügung stehen. Marcel Gaus und Alex Ring werden ebenfalls nicht dabei sein. Bei Kerem Demirbay müssen wir schauen, wie es am Sonntag aussieht. Er hat sich die Grippe eingefangen.“
Willi Orban über…
…das Spiel gegen Sandhausen: „Sie werden kompakt stehen – da ist es immer etwas schwieriger, durchzukommen. Wir müssen schauen, dass wir möglichst schnell unsere Chance nutzen. Vielleicht schaffen wir es, durch einen Standard den Riegel zu knacken. Wir würden sehr gerne unseren Fans einen Sieg schenken und selbst mit einem guten Gefühl in die Pause gehen, damit wir anschließend mit positiver Energie zurückkommen.
…das allgemeine Selbstverständnis der Mannschaft: „Wir geben in jeder Situation unser Bestes, egal wie das Ergebnis aussieht. Auch für den Fall, dass wir mal in Rückstand geraten, behalten wir einen kühlen Kopf und Vertrauen auf unsere Qualität. Wir wissen, dass wir einen guten Ball spielen.“
…sein persönliches Fazit: „Es war ein intensives Jahr. Viele Spiele wurden gespielt und in der Winterpause werde auch ich mir die Frage stellen, ob ich meine Ziele erreicht und wirklich alles gegeben habe. Spontan würde ich sagen, dass ich mit der Gesamtsituation durchaus zufrieden bin und dass es im kommenden Jahr so weitergehen kann. Ich bin mit den Spielen reifer und sicherer geworden, habe mich im Zweikampfverhalten und in der Spieleröffnung verbessert. Allerdings bin ich ein Typ, der nie vollkommen zufrieden ist, sondern immer besser werden will. In der Wintervorbereitung will ich meinen Körper in die Form bringen, die es mir erlaubt, auch in der Rückrunde Bestleistungen zeigen zu können.“
Markus Schupp über…
…das Spiel bei 1860 München: „Wir haben uns das Spiel zusammen mit Kosta und Boris Notzon nochmal intensiv angeschaut und festgestellt, dass wir viele gute Momente hatten. Wir hatten für eine Auswärtsmannschaft enorm viel Ballbesitz, konnten in der zweiten Halbzeit den Ausgleich erzielen und waren dem Sieg sehr nahe. Allerdings haben wir die vielen Torchancen, die wir uns herausgespielt haben, nicht in der Form genutzt, dass wir die drei Punkte hätten mitnehmen können. Das müssen wir uns ankreiden. Auch wenn momentan die Tabelle anderes vermuten lässt, ist 1860 aber auch keine Mannschaft, die du einfach weghaust. Wir haben vieles von dem umgesetzt, was wir sehen wollen und waren sehr erfreut darüber, dass die Mannschaft nach dem Ingolstadt-Spiel wieder in die Spur gefunden hat. Das ist für eine solch junge Truppe nicht immer einfach und selbstverständlich.“