Die Zielsetzung für das Auswärtsspiel am Sonntag, 19. August 2012 um 18.30 Uhr, ist klar definiert. Sowohl die Nummer 5 der Roten Teufel, Enis Alushi, als auch sein Cheftrainer Franco Foda ließen bei der Pressekonferenz keine Zweifel darüber aufkommen, dass der 1. FC Kaiserslautern die nächste Runde des DFB-Pokals erreichen möchte. „Ich bin im Pokal noch nie über die zweite Runde hinausgekommen“, berichtete der 26-jährige Alushi, „das will ich in diesem Jahr unbedingt ändern. In Rostock erwartet uns ein sehr schweres Spiel, aber wir möchten von Anfang an unsere Qualität zeigen, dominant auftreten und wenn möglich früh in Führung gehen. Wenn uns das gelingt, wird das Spiel positiv für uns ausgehen.“ An der Ostsee erlebte der vom SC Paderborn zum FCK gewechselte Neuzugang in den vergangenen Jahren immer hitzige Duelle: „Darauf müssen wir uns einstellen, auch in der 2. Liga wird es öfters vorkommen, dass wir Spiele mit kämpferischen Mitteln gewinnen müssen und nicht immer alles spielerisch lösen können. Das haben wir in den ersten beiden Partien schon gesehen.“ Insgesamt zeigte sich der Mittelfeldspieler sehr zufrieden mit dem Saisonstart der Roten Teufel.

Auch sein Trainer betonte auf der Pressekonferenz, wie ernst er und sein Team auf der einen Seite den Gegner Hansa Rostock nehmen, aber dass es auf der anderen Seite auch nur ein Ziel für die Roten Teufel geben kann: die nächste Runde zu erreichen. „Wir wollen unbedingt weiterkommen und haben nichts zu verschenken“, fand Franco Foda klare Worte, „wir sind der Favorit und dementsprechend müssen wir auftreten.“ Gleichzeitig betonte der Trainer aber auch die Heimstärke der Rostocker: „Wir werden uns dort auf einen heißen Kampf einstellen müssen, müssen hochkonzentriert spielen und sehr kompakt stehen. Wir müssen aggressiv auftreten und selbst nach vorne die Initiative ergreifen. Wir haben auch schon in Aalen bewiesen, dass wir auswärts gewinnen können.“

Personell konnte sich Foda in dieser Woche über die Länderspieleinsätze seiner Nationalspieler erfreuen, die allesamt fit und mit Erfolgserlebnissen im Gepäck zurück nach Kaiserslautern gekommen sind. Definitiv verzichten müssen die Roten Teufeln neben den längerfristig verletzten Rodnei, Pierre De Wit und Chadli Amri auch auf Alexander Bugera, der seine Blessur aus dem Aalen-Spiel noch nicht überwunden hat.

Begleitet wird der 1. FC Kaiserslautern trotz der späten Anstoßzeit am Sonntag und der langen Anreise an die Ostsee von rund 400-500 Fans. „Diese Unterstützung ist einfach unglaublich“, zeigte sich Franco Foda wieder einmal tief beeindruckt, „wir wollen die Fans, die diese Strapazen auf sich nehmen, natürlich mit einem Sieg belohnen.“ Auch beim darauffolgenden Heimspiel gegen den TSV 1860 München können die Roten Teufel auf die Unterstützung ihrer Fans bauen, zum jetzigen Zeitpunkt sind für dieses Spiel bereits 26.500 Eintrittskarten verkauft.

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