Nach den vergangenen beiden Auswärtssiegen in der Liga in Aalen und im Pokal in Rostock hat sich das Team von Franco Foda auch im Spiel bei Dynamo Dresden vorgenommen, zu gewinnen. Damit soll die positive Auswärtsbilanz weiter ausgebaut werden. Diese Richtung gab auch Kapitän Albert Bunjaku offenkundig an: „Wir fahren nach Dresden, um drei Punkte zu erkämpfen. Unser Ziel ist es, selbstbewusst aufzutreten, denn wir wissen um die Stärken der Dresdner. Es wird sicherlich kein einfaches Spiel werden, denn Dynamo ist sehr heimstark und wird mit ihren frenetischen Fans im Rücken alles geben.“

Im Heimspiel gegen 1860 München hat der FCK zwei Punkte im Kampf um den Wiederaufstieg liegen gelassen. Bunjaku sah vor allem die Chancenauswertung als die Schwachstelle im Spiel gegen die Münchner Löwen an; war sein Team doch in der zweiten Halbzeit die klar bessere Mannschaft auf dem Platz. Das Unentschieden sei schon sehr ärgerlich gewesen, da der Spielverlauf für die Pfälzer sprach. Dennoch betonte der Kapitän der Roten Teufel, dass die Mannschaft weiß, was sie im Stande zu leisten ist und dass auch in Dresden eine gute Punkteausbeute möglich sei. Nur wenig überrascht zeigte sich Bunjaku ob der guten Leistungen der vermeintlichen Underdogs Sandhausen und Aalen. Ein Indiz dafür, dass kein Gegner in dieser 2. Bundesliga zu unterschätzen ist.

FCK-Trainer Franco Foda hat bislang einen positiven Eindruck von seinem spanischen Neuzugang Marc Torrejón gewonnen. "Er hat natürlich noch Trainingsrückstand, aber er zeigt sich sehr lernfähig und trainiert gut mit der Mannschaft", so Foda. Eine eventuelle Einsatzbereitschaft für das kommende Spiel in Dresden ließ der Coach aber noch offen und kündigte hierzu entscheidende Gespräche mit dem Spanier an. Auch weitere Nachfragen zu Personalentscheidungen bezüglich Zu- und Abgängen wollte er noch nicht beantworten. Ansonsten fallen für das Spiel in Dresden Rodnei, Bugera, De Wit sowie Simunek aufgrund von Verletzungen oder Trainingsrückständen weiterhin aus.

Foda sieht in Dynamo Dresden ebenfalls einen nicht zu unterschätzenden Gegner: „Ich habe mir die Mannschaft im Spiel gegen 1860 München genau angeschaut. Sie stehen sehr kompakt, funktionieren gut und mit Poté haben die Dresdner einen sehr gefährlichen Stürmer in den eigenen Reihen. Sicherlich wird es schwierig, da sich Dynamo auch schon in der letzten Saison als sehr heimstark präsentierte. Doch meine Mannschaft hat schon bewiesen, dass sie auswärts stark auftritt.“ Franco Foda weiß ganz genau, worauf es ankommt, um mit den drei Punkten im Gepäck aus Sachsen zurückzukehren: "Die Mannschaft muss besser ins Spiel kommen, schneller umschalten und ähnlich wie gegen die Münchner Löwen in den zweiten 45 Minuten Offensivaktionen suchen, um die eigenen Chancen eiskalt ausnutzen zu können." Sicherlich dürfte dieser Plan auch den Geschmack der FCK-Fans treffen.

Dass die Roten Teufel auf ihre Fans bauen können, steht fest. Dies belegen einmal mehr die bislang verkauften Tickets für die kommenden Heimspiele. Bisher sicherten sich über 21.000  Fans ein Ticket für die Partie gegen den MSV Duisburg und auch das Spiel gegen den Mitabsteiger Hertha BSC wollen 22.000 FCK-Fans sehen. Beim übernächsten Auswärtsauftritt der Pfälzer in Bochum werden aktuell ca. 800 Fans der Roten Teufel mitreisen und ihr Team tatkräftig unterstützen. Zudem setzte der Verein bereits ca. 20.000 Tickets für das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig ab.

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