Matze, am letzten Spieltag gegen Frankfurt habt Ihr nach langer Zeit wieder zu Null gespielt, aber nur einen Punkt geholt. Wie zufrieden bist Du mit der Partie und mit dem einen Punkt?
Wir sind nach Frankfurt gefahren, um drei Punkte mit nach Kaiserslautern zu nehmen. Wir haben uns Möglichkeiten heraus gespielt und hätten das Spiel gewinnen können, aber letztlich müssen wir jetzt das Positive aus der Leistung ziehen und im Heimspiel gegen Freiburg wieder versuchen drei Punkte zu holen. Ich habe mich gefreut, dass wir nach langer Zeit mal wieder zu Null gespielt haben. Wir haben als Mannschaft defensiv sehr gut gestanden und Frankfurt nicht viele Torchancen ermöglicht.

Die Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte sind sehr eng beisammen, mit einem Sieg könnte man einen großen Sprung machen. Was fehlt der Mannschaft momentan zu einem „Dreier“?
Der Mannschaft fehlt nicht viel, wir arbeiten sehr hart und in manchen Situationen fehlt uns dann auch einfach das nötige Quäntchen Glück. Wir geben in jedem Spiel alles und werden oft nicht für unseren Aufwand belohnt. Ich denke trotzdem, dass wir auf einem guten Weg sind. Wir dürfen jetzt nicht aufhören weiterzuarbeiten, sondern müssen nach vorne schauen und versuchen gegen Freiburg alles aus uns heraus zu holen und endlich wieder gewinnen.

Zum ersten Mal in dieser Saison steht Ihr auf einem Abstiegsplatz. Beschäftigt Euch das innerhalb der Mannschaft oder spielt das in Euren Köpfen keine Rolle?
Die Tabellensituation nimmt man derzeit nur am Rande war. Anhand der Ergebnisse der anderen Mannschaften erkennt man aber auch, dass es sehr schnell gehen kann, wenn man mal ein oder zwei Spiele gewinnt. Wir haben alles noch selber in der Hand. Wir müssen auf uns schauen und unsere Aufgaben erledigen.

Du hast die letzten beiden Partien wieder von Beginn an bestritten. Wie bist Du in der vergangenen Zeit mit der Reservistenrolle umgegangen?
Klar war es schade für mich, dass ich wieder auf die Bank musste. Wenn man den Anspruch hat zu spielen und dann zuschauen muss, ist man natürlich weniger zufrieden. Ich habe weiter im Training konzentriert gearbeitet, habe versucht mein Bestes zu geben und versucht mich wieder anzubieten. Das hat der Trainer honoriert und hat auch gesehen, dass ich der Mannschaft weiterhelfen kann und hat mich wieder aufgestellt.

Du hast schon einige Höhen und Tiefen in deiner Karriere erlebt, aber abgestiegen bist Du noch nicht. Was stimmt Dich zuversichtlich, dass das auch in dieser Saison mit dem FCK klappt?
Nicht nur mein Glaube an den Klassenerhalt, sondern der Glaube der gesamten Mannschaft stimmt mich zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen. Unsere Qualität und unser Wille sind so hoch, dass wir es aus eigener Hand schaffen können. Wir werden in den restlichen Spielen die höhere Gier und die höhere kämpferische Einstellung haben und den Klassenerhalt schaffen.

 Vor der Länderspielpause Ende März stehen, mit dem Heimspiel gegen Freiburg und dem Auswärtsspiel gegen einen direkten Konkurrenten in Gladbach, zwei wichtige Spiele auf dem Programm. Wie muss man die nächsten Wochen angehen, um sie erfolgreich zu bestreiten?
Von Woche zu Woche müssen wir weiter konzentriert arbeiten und uns auf das nächste Spiel fokussieren. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, kompakt stehen und die Fehler des Gegners nutzen, dann werden wir die nächsten Partien erfolgreich beenden und nicht nur einen, sondern auch wieder drei Punkte auf unsere Habenseite verbuchen können.

Was erwartest Du von der Partie am Samstag, 12. März 2011, gegen den SC Freiburg?
Freiburg hat eine stabile Mannschaft, die in dieser Saison gute Ergebnisse erzielt hat. Sie sind eine technisch gute Mannschaft, stehen defensiv kompakt und spielen dann schnell nach vorne. Wir müssen dagegenhalten, stabil stehen und in der Offensive Druck machen. Aber immer wieder vor den schnellen Gegenstößen von Freiburg auf der Hut sein.

Vielen Dank, Matze und viel Erfolg gegen Freiburg!

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