Begrüßt wurden die zahlreich angereisten Vertreter von Presse, Funk und Fernsehen von Gastgeber Prof. Dr. Peter Theiss, geschäftsführender Gesellschafter des FCK-Hauptsponsors. Dieser zeigte sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Engagement beim pfälzischen Traditionsverein, was zu einer Steigerung des Bekanntheitsgrades der verschiedenen Produktlinien des Sponsors führte. Im Anschluss durfte der FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Rombach die Vertragsverlängerung des Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz bis 2015 verkünden. Der Vertrag wurde schließlich vor den Augen der Medienvertreter von Stefan Kuntz, Dieter Rombach und dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Gerhard Theis unterzeichnet.

Anschließend nahmen neben Stefan Kuntz auch dessen Vorstandskollege Fritz Grünewalt, Cheftrainer Marco Kurz und der frischgebackene Mannschaftskapitän Christian Tiffert auf dem Podium Platz. Moderiert wurde die Pressekonferenz von FCK-Pressesprecher Christian Gruber, der neben dem Saisonmotto „Tradition, Leidenschaft, Respekt“ auch bekannt geben konnte, dass der Verein für die kommende Spielzeit 27.200 Dauerkarten verkauft hat, die Zahl der Mitglieder mit aktuell 17.014 auf dem bisherigen Höchststand ist und das Heimspiel gegen den FC Bayern München bereits jetzt mit 49.780 Zuschauern ausverkauft ist. Zudem werden rund 2.500 Anhänger die Roten Teufel zum DFB-Pokalspiel in der ersten Runde beim Berliner FC Dynamo begleiten.

„Wir haben mit dem siebten Tabellenplatz natürlich Begehrlichkeiten geweckt, aber wir wissen, dass das zweite Jahr in der Bundesliga schwieriger werden wird“, stellt FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz gleich zu Beginn der Pressekonferenz klar. Für die kommende Spielzeit hat der Pfälzer Traditionsverein erneut den Klassenerhalt als Saisonziel herausgegeben, wenngleich sich die sportliche Situation mit einem leicht erhöhten Etat im Vergleich zu den 13,5 Mio. Euro im letzten Jahr verbessert hat. Zudem konnte nicht zuletzt durch das gute Abschneiden der Mannschaft in der vergangenen Spielzeit der Umsatz auf 40 Mio. Euro verdoppelt werden, sodass sich der Verein weiterhin auf dem Weg der sportlichen sowie finanziellen Gesundung befindet. „Dieser Weg ist nur durch solch starke Partnerschaften wie mit Dr. Theiss Naturwaren machbar. Das gibt uns als Verein Planungssicherheit und wir müssen keine neuen Verbindlichkeiten aufbauen“, kommentiert Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt aus Sicht des Finanz-und Unternehmensentwicklers des FCK. Zudem konnte Grünewalt Neuigkeiten zur Museumsebene im Fritz-Walter-Stadion verkünden. Mit den Nachlassverwaltern, Familie Luzi, wurde eine Einigung erzielt und der komplette Nachlass Fritz Walters kommt dem Museum zu Gute. 

Zufrieden zeigte sich auch FCK-Cheftrainer Marco Kurz, der wie die gesamte Mannschaft voller Vorfreude auf die erste Runde im DFB-Pokal beim BFC Dynamo blickt. „Nach Wochen des harten Trainings, sind wir froh und dankbar, dass es endlich wieder los geht. Natürlich wollen wir das vergangene Wahnsinnsjahr wiederholen“, so Kurz, der viel Gutes über die  Neuzugänge im Team berichtete und deutlich machte, dass man trotz der erfolgreichen letzten Saison am Betzenberg auf keinen Fall abzuheben droht.  Als wichtigsten Baustein für den Erfolg sieht er auch in dieser Saison den Zusammenhalt als Kollektiv.

Dem schließt sich auch Neukapitän Christian Tiffert an, der als junger Spieler knapp zwei Jahre bei Tennis Borussia Berlin aktiv war und sich daher auf die Pokalpartie beim BFC Dynamo freut: „Es gibt keine Ausreden, wir sind am Samstag Favorit und wollen in die nächste Pokalrunde einziehen. Basta!“ Wie sein Trainer lobt der Mittelfeldstratege die Neuzugänge, die sich schnell integriert haben und ihren Teil zum Saisonziel Klassenerhalt beitragen werden. „Das sind alles gute Typen, bodenständige und geerdete Spieler, mit denen wir sehr weit kommen werden“, ist Christian Tiffert überzeugt. Seine Ernennung zum Spielführer des FCK empfindet der Top-Vorbereiter der vergangenen Saison als „große Ehre“. Zugleich machte er aber auch in der für ihn typischen Art deutlich, dass er sich auch künftig nicht als Lautsprecher sieht, sondern „einfach nur Fußball spielen will“.

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