In der hochkarätig besetzten Runde kamen neben Stefan Kuntz auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, FCK-Legende und 1954er-Weltmeister Horst Eckel, Sportjournalist und „Mister Sportstudio“ Dieter Kürten, sowie Isa Senel von Karadeniz Bad Kreuznach und Mainz 05-Präsident Harald Strutz zu Wort.
Aufhänger der illustren Podiumsdiskussion war der Weltmeistertitel des vergangenen Sommers, so dass passend eine Replik des Weltmeisterpokals ebenfalls auf der Bühne ihren Platz fand. Diese Replik war jedoch nicht die des Triumphes von 2014 in Brasilien, sondern die Replik der Weltmeisterschaft von 1974, bei der die deutsche Nationalelf ihren zweiten von insgesamt vier Titeln erringen konnte.
Der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz konnte als mehrfacher National- und Bundesligaspieler, WM-Teilnehmer von 1994 sowie Fußball-Europameister von 1996 interessante Beiträge liefern und vor allem den Fußball im Wandel der Zeit, sowohl sportlich als auch medial gesehen, bewerten und Einblicke in das „Leben“ eines Fußballprofis damals und heute geben. Aber auch in den weiteren Themenblöcken wie Frauenfußball, den jüngsten Berichten rund um den Weltfußballverband FIFA, die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen mit Hilfe des Fußballs und das Thema Ehrenamt konnte der ehemalige FCK-Stürmer sowohl mit Einblicken aus seiner privaten Laufbahn wie auch den aktuellen Entwicklungen rund um den 1. FC Kaiserslautern Wissenswertes an die rund 500 Zuschauer im Kursaal des Parkhotels Bad Kreuznach vermitteln.
Im Anschluss an die gut zweistündige Gesprächsrunde stand der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz noch für die zahlreichen anwesenden FCK-Anhänger für Foto- und Autogrammwünsche bereit. Auch der eine oder andere Dialog kam zustande, nach denen beide Seiten am Ende des Abends zufrieden die Heimreise antreten konnten.