Viel Zeit bleibt den Roten Teufeln nicht, um sich über den Erfolg gegen die SpVgg Greuther Fürth zu freuen. Am Mittwoch, 12. Februar 2014, steht schon die nächste schwierige Aufgabe vor der Brust, wenn es im DFB-Pokal zum aktuellen Bundesliga-Tabellenzweiten Bayer 04 Leverkusen geht. „Wir freuen uns alle auf dieses Spiel, auch wenn der Fokus weiterhin auf der Zweiten Liga und dem Kampf um den Aufstieg liegt. Dennoch werden wir das Spiel selbstverständlich mit dem Ziel angehen, eine Runde weiterzukommen“, beschrieb Coach Kosta die Ausgangssituation vor dem Pokal-Duell, das er nach dem „Big-Point-Spiel“ gegen Fürth zum „Big-Fun-Spiel“ für die Roten Teufel erklärte. „Wir werden sicherlich die nötige Spannung und Konzentration mitbringen, dennoch können wir die Sache mit einer gewissen Lockerheit angehen und den Leverkusenern mit viel Elan und viel Freude Kopfschmerzen bereiten.“ Dass das Team von Trainer Sami Hyypiä mit einer veränderten Aufstellung antreten wird, spielt für die Roten Teufel keine Rolle: „Bayer 04 ist hervorragend besetzt, der Kader hat eine überragende Qualität und ist für drei Wettbewerbe ausgerichtet. Das Spiel wird daher viel Arbeit, viel Einsatzbereitschaft und Leidenschaft von uns erfordern.“

Auch Torhüter Tobias Sippel brachte viel Vorfreude auf das Spiel gegen den auch noch im Achtelfinale der Champions League vertretenen Werksclub: „In so ein Spiel gehen wir natürlich nicht als Favorit und müssen uns daher auch keinen großen Druck machen.“ Stattdessen sei die Partie ein Bonusspiel, in dem die vielzitierten eigenen Gesetze gelten. Gleichzeitig erinnerte der Schlussmann auch an die Saison 2009/10, als der FCK als Zweitligist den favorisierten Bundesligisten aus Leverkusen schon einmal aus dem Pokal werfen konnte. „Es haben noch nicht allzu viele unserer Spieler in einem Pokalhalbfinale gestanden. Wenn man schon einmal im Viertelfinale ist, will man natürlich auch die weiteren Schritte machen“, möchte der FCK-Keeper die Überraschung erneut schaffen. Auf ein Wiedersehen freut er sich dabei ganz besonders: „Sidney Sam hat glaube ich bisher in allen Spielen, die er gegen uns gemacht hat, getroffen. Daher ist es natürlich mein Ziel, dass er dieses Mal kein Tor gegen mich macht und ich mich dann am Ende freuen kann.“

Personell könnten sich im Vergleich zum 2:1-Erfolg über Fürth Änderungen in der Startformation ergeben. „Wir werden voraussichtlich rotieren und eine etwas andere Startelf haben“, so Runjaic, der gleichzeitig aber nochmals betonte, dass der FCK keinesfalls nur nach Leverkusen fahre, um dort Erfahrungen zu sammeln. Auch der Support der reiselustigen FCK-Fans wird von Mannschaft und Trainer sehr positiv wahrgenommen: „Ich freue mich einfach auf das Spiel. Wir werden sicherlich auch von Seiten unserer Fans wieder eine tolle Unterstützung erfahren. Das Stadion ist ja nicht allzu groß, so dass man unsere Anhänger hören wird. Das wird die Mannschaft auch noch pushen und das braucht man auch im Spiel gegen so eine Topmannschaft.“

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