Hallo Herr Freis, mit dem Sieg in Heidenheim ist die SpVgg Greuther Fürth wieder auf den fünften Tabellenplatz vorgerückt. Wie ist die Stimmungslage am Ronhof aktuell?
Mit der aktuellen Situation können wir, so denke ich, zufrieden sein. Nach der vergangenen Spielzeit war es unser Ziel, eine stabile Saison zu spielen. Bisher ist uns das gut gelungen und gerade nach diesem Last-Minute-Sieg vom vergangenen Spieltag kann man die kommenden Aufgaben positiv angehen.

Wie haben Sie den angesprochenen Last-Minute-Sieg mit dem 2:1-Treffer in der 93. Minute in Heidenheim am vergangenen Sonntag erlebt?
Ein solcher Erfolg setzt natürlich wahnsinnig viele Glücksgefühle frei. Wir haben lange geführt, müssen das 2:0 machen und bekommen dann den Ausgleich. Uns haben viele Fans mit nach Heidenheim begleitet, darunter auch die Ronhof Racker (der Kids Klub der SpVgg). Die Unterstützung war großartig und so war es umso schöner, dass wir etwas zurückgeben konnten.

Nach zehn Gegentoren in den beiden Spielen gegen Bochum und in Freiburg im Oktober hat das Kleeblatt in den vergangenen vier Spielen nur noch zwei Gegentreffer kassiert. Wie wichtig war es, die beiden deutlichen Ergebnisse schnell hinter sich zu lassen?
Ich denke es war wichtig, die Fehler, die in diesen Spielen passiert sind, zu analysieren und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Wir haben defensiv sehr gute Spiele abgeliefert. Wir werden auch in Zukunft darauf achten, dass wir die richtige Balance finden. Aber wir wollen Fußball spielen, das zeichnet uns schon aus.

Mit fünf Toren sind Sie aktuell der treffsicherste Spieler der SpVgg. Wie zufrieden sind Sie mit ihrer persönlichen Saison?
Wie schon gesagt, ich denke, wir können mit dieser Saison bisher alle zufrieden sein. Ich fühle mich hier in Fürth sehr wohl und freue mich auf die nächsten Aufgaben. Klar ist es für einen Offensivspieler schön, Tore zu schießen. Aber im Endeffekt ist es nur wichtig, dass wir punkten und das können wir nur gemeinsam als Mannschaft und diesem gemeinsamen Ziel ordnen wir uns alle unter.

Am Freitagabend kommt der FCK ins Stadion am Laubenweg. Wie schätzen Sie die Roten Teufel aktuell ein?
Kaiserslautern hat eine große Tradition und in den vergangenen Jahren immer oben mitgespielt. Auch wenn es momentan nicht so ganz nach Wunsch läuft für den FCK, steckt dennoch einiges an Potential in der Mannschaft. Wir sind auf jeden Fall gewarnt.

Was für ein Spiel können die Besucher ihrer Meinung nach erwarten?
Ich hoffe natürlich auf ein erfolgreiches für unser Kleeblatt. Die jüngsten Duelle zwischen Kaiserslautern und uns waren immer geprägt vom Offensivdrang beider Mannschaften. Ich freue mich auf die Flutlichtatmosphäre und ein Heimspiel mit toller Stimmung.

Vielen Dank, Herr Freis!

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