Cacau, wodurch lässt sich der misslungene Saisonstart des VfB Stuttgart erklären?
Das ist schwierig zu sagen. Es kommen mehrere Faktoren zusammen. Wir hatten im Bundesliga-Auftaktspiel gegen Mainz beste Chancen auf einen positiven Saisonstart, anschließend lief fast alles gegen uns. Jetzt müssen wir uns weiter stabilisieren, um dann den Anschluss an die vor uns platzierten Mannschaften zu schaffen.
Was erhofft man sich in Stuttgart vom Trainerwechsel?
Ein neuer Trainer setzt andere Reize und Schwerpunkte. In den letzten sieben Begegnungen sind wir fünf Mal als Sieger vom Platz gegangen. Wir sind in diesen Spielen als Team kompakt aufgetreten. Dass müssen wir auch in den kommenden Partien beherzigen um zu punkten.
Welches Ziel hat man beim VfB für diese Saison ausgegeben?
Wir wollten uns natürlich von der Tabellenregion, in der wir ins momentan befinden, fernhalten. In den letzten neun Jahren haben wir uns acht Mal für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert, von daher ist in Stuttgart ein gewisser Anspruch vorhanden. Bisher haben wir aber nur zehn Zähler auf dem Konto, deswegen lautet das einzige Ziel momentan von Spiel zu Spiel Punkte zu sammeln, möglichst dreifach.
Was erwarten Sie vom Spiel auf dem Betzenberg?
Ich erwarte einen starken Gegner, der mit den Fans im Rücken alles daran setzen wird, die drei Punkte zu holen. Die Lauterer werden sicher sehr aggressiv zur Sache gehen. Da werden wir gegenhalten. Wir treten mit dem Selbstvertrauen aus den vergangenen Erfolgen an und wollen natürlich Zählbares mit nach Hause nehmen
Ihr Spitzname in der Nationalmannschaft ist „Helmut“. Wie kam es dazu?
Es hatte damals mit meiner Einbürgerung zu tun. Den Spitznamen bekam ich von einem Mitspieler beim VfB verpasst. Allerdings ist mir Cacau lieber.