Hallo Andrew, am Wochenende standen Länderspiele an, so dass die Roten Teufel in der Liga spielfrei waren. Wie habt Ihr die Pause nutzen können?
Wir haben intensiv und ordentlich trainiert und konnten in dieser Zeit konzentriert arbeiten, auch wenn die Nationalspieler bei ihren Nationalmannschaften waren. Wir sind also gut vorbereitet auf das Spiel in Sandhausen und fahren am Wochenende dorthin, um die drei Punkte zu holen.
Unter anderem gab es in der vergangenen Woche auch ein Testspiel gegen Stettin, in dem viel ausprobiert wurde – und in dem Du getroffen hast. Wie hast Du das Spiel gesehen?
Für mich persönlich war das Spiel wichtig, da ich seit längerer Zeit mal wieder die vollen 90 Minuten spielen konnte. Natürlich ist noch Luft nach oben, aber es tut einem immer gut, 90 Minuten lang auf dem Platz zu stehen. Und ein Tor ist natürlich auch immer gut fürs Selbstvertrauen (lacht).
Das erste Drittel der Hinrunde ist nun vorbei, der FCK steht aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. Wie ordnest Du die bisherige Saison der Roten Teufel ein?
Die Saison ist selbstverständlich noch nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Vor allen Dingen die zwei Niederlagen waren unnötig. Daher müssen wir jetzt versuchen, wieder konstanter zu punkten und zu unserer Stärke zurückzufinden. Als 1. FC Kaiserslautern gehen wir in jedes Spiel, um zu gewinnen.
Am Wochenende geht es nun mit einem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen wieder weiter. Im vergangenen Jahr war das Hardtwaldstadion zwar überwiegend rot, die Roten Teufel mussten sich am Ende aber mit einem Unentschieden begnügen. Was für eine Partie erwartest Du am Samstag?
Ich denke, dass auch in diesem Jahr die FCK-Fans die Oberhand im Stadion haben werden. Das hilft uns natürlich und wir wollen, wie vorhin bereits angesprochen, dort auch unbedingt die drei Punkte mitnehmen. Wir sind der klare Favorit in dieser Partie!
Das letzte Aufeinandertreffen hast Du als Leihspieler noch im Trikot des kommenden Gegners erlebt. Ist die Partie daher etwas Besonderes für Dich?
Klar ist das kein Spiel wie jedes andere und es wird viel Spaß machen, alle mal wieder zu sehen. Nichtsdestotrotz will ich mit dem FCK dort unbedingt gewinnen!
Mit Alois Schwartz sitzt zudem ein Trainer auf der Bank des SVS, mit dem Du lange bei der FCK-U23 zusammengearbeitet hast. Im Mittelfeld könnte es auch zum Duell mit Denis Linsmayer kommen. Steigert das die Vorfreude dann nochmal weiter?
Auf jeden Fall! Alois Schwartz habe ich viel zu verdanken, weswegen ich mich auf das Wiedersehen mit ihm sehr freue. Und Linsi ist ein guter Freund von mir. Es wird daher sicherlich Spaß machen, auf ihn zu treffen (lacht).