Kosta Runjaic über…
…das Unentschieden gegen den VfL Bochum:
„Wir waren natürlich sehr enttäuscht. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren über weite Strecken die bessere Mannschaft. In den beiden entscheidenden Situationen vor den Gegentreffern haben wir uns allerdings dämlich angestellt. Wenn der Gegner uns mit einem gepflegten Fußball schlägt, habe ich damit absolut kein Problem – sowas kann vorkommen. Wenn wir uns allerdings selbst um unsere Punkte bringen, bin ich damit nicht einverstanden. Das können wir auch nicht immer auf unseren jungen Kader samt Unerfahrenheit schieben.“

…die Trainingsausrichtung während der Länderspielpause: „In so einer Pause hat man immer die Möglichkeit auch mal andere Themen anzusprechen. Wir haben anders als während der beiden vergangenen Länderspielpausen gezielt den Fokus auf die Regeneration gesetzt und uns besonders in der ersten Trainingswoche auf das Testspiel in Gladbach vorbereitet. Auch dort haben wir uns gut präsentiert und ein ansehnliches Spiel gezeigt.“

…den Stellenwert der Jugendarbeit beim FCK: „Wir haben es uns vorgenommen und wollen den Weg mit jungen Spielern auch in Zukunft weitergehen. Es ist ein Prozess – das wissen wir. Es ist dafür notwendig, eine hohe Durchlässigkeit bis in den Profikader zu gewährleisten. Auch für einen Cheftrainer ist es natürlich wichtig, auf vielversprechende Talente zurückgreifen zu können. Wir wollen deshalb, dass unsere U19 und U17 auch in den kommenden Jahren weiterhin in der Bundesliga spielt und unsere U23 weiterhin so stark auftritt.“

…den nächsten Gegner: „Sachlich betrachtet, ist es ein Spiel wie jedes andere, bei dem es für uns um drei Punkte geht. Emotional betrachtet, ist es für mich persönlich natürlich etwas Besonderes. Ich hatte eine tolle Zeit in Darmstadt, die ich nicht vergessen habe und nicht vergessen werde. Darmstadt ist aus meiner Sicht ein sympathischer Traditionsverein mit einer absoluten Konstanz, was die Führungsebene angeht. Sie haben zu meiner Zeit bereits grundsolide gewirtschaftet und nicht den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht. Diese Arbeit hat sich letztlich ausgezahlt. Die Mannschaft ist gewachsen, sie ist auch im letzten Jahr sehr erfolgreich gewesen und hat dadurch reichlich Selbstvertrauen. Man kann erkennen, dass sie eine Einheit auf dem Platz sind. Das Relegationsspiel vergangene Saison habe ich im Fernsehen gesehen, dass es so dramatisch wird, hatte keiner ahnen können. Es ist ein Team, das nicht aufgibt und bis zum Abpfiff fightet. Ich traue ihnen durchaus zu, bis zum Schluss dort oben zu bleiben.“

…die Verteilung der Favoritenrolle am Freitag: „Auch wenn wir die jüngste Mannschaft der Liga haben und Darmstadt in der Tabelle vor uns steht, denke ich, dass wir durchaus in der Favoritenrolle stecken. Wir wollen nach zuletzt zwei Unentschieden die drei Punkte unbedingt hierbehalten. Wir wissen aber auch, was für ein brutal schwieriges Spiel uns vor der Brust steht. Darmstadt ist sehr gefährlich, hat ein starkes Umschaltspiel und ist eine der gefährlichsten Mannschaften bei Standards.“

Ruben Jenssen über…
…den nächsten Gegner:
„Darmstadt hat als Aufsteiger vieles richtig gemacht, sonst würden sie nicht dort oben stehen. Sie haben eine sehr starke Mannschaft und sind ein schwierig zu bespielender Gegner. Nichtsdestotrotz wollen wir die drei Punkte auf dem Betzenberg behalten. Der Coach hat bereits unterstrichen, dass wir der Favorit sind – nur das zählt.“

…Verantwortung auf und abseits des Platzes: „Viele sagen immer, dass sie von ihren Babys nachts wachgehalten werden. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Mein Sohn ist ein ganz Lieber, er lässt mich jede Nacht durchschlafen (lacht). Es ist ein großartiges Gefühl, Vater zu sein. Ich stehe mit einem ganz anderen Gefühl der Verantwortung auf. Das Ganze beeinflusst mich natürlich im positiven Sinne auch im Fußball. Ich versuche, diesem Verantwortungsanspruch auch auf dem Platz gerecht zu werden. Ich denke, ich habe mich im Vergleich zur vergangenen Saisonauch nochmal verbessert. Besonders im Fußballerischen und in der Schnelligkeit habe ich eine Schippe draufgelegt. Darauf ruhe ich mich allerdings nicht aus, sondern arbeite weiterhin hart daran, mich zu verbessern.“

Markus Schupp über…
…den Einsatz und die Rückkehr der fünf U21-Nationalspieler:
„In erster Linie sind wir froh, dass alle wohl auf, gesund und fit zurückgekehrt sind. Keiner ist angeschlagen, obwohl beispielsweise Dominique Heintz und Amin Younes beide Spiele über die vollen 90 Minuten gemacht haben. Uns persönlich macht es natürlich sehr stolz, dass mittlerweile fünf unserer Jungs für die U21-Nationalmannschaft nominiert und eingesetzt wurden. Auch Philipp Hofmann, Jean Zimmer und Willi Orban haben ihre Zeiten bekommen. Es ist eine tolle Bestätigung für die gute Arbeit, die Kosta und sein Team leisten. Wir arbeiten auch in Zukunft tagtäglich daran, dass es genau so weitergeht.“

Ähnliche Meldungen

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.