Kosta Runjaic über das Spiel gegen Greuther Fürth: „Wir haben auswärts wieder einmal ein gutes Spiel abgeliefert und waren über weite Strecken die bessere Mannschaft. Bis zum Ausgleichstreffer haben wir absolut nichts zugelassen. Fürth hat nur lange Bälle geschlagen und selbst nachdem wir in Rückstand geraten sind, haben wir weiter Alarm nach vorne gemacht. Schlussendlich müssen wir uns aber ankreiden, vermeidbare Fehler gemacht und unsere Chancen nicht genutzt zu haben. Das ist natürlich sehr enttäuschend, wenn man dann die Punkte nicht mitnehmen kann. Die Heimfahrt hätten wir definitiv positiver gestalten können. Gegen diese Fehler kann man auch nur bedingt trainieren, wir dürfen uns da nicht allzu viele Gedanken machen und einfach nach vorne schauen.“

Runjaic über das Spiel gegen Union Berlin: „Morgen steht wieder ein komplett anderes Spiel auf dem Programm. Gegen Union sind wir ein Stück weit auch Favorit, denn zu Hause haben wir bisher unsere Siege eingefahren und auch diesmal werden wir alles daran setzen, die Punkte hier zu behalten. Die Verantwortung dafür trägt bei uns jeder und genau das muss morgen auch auf dem Platz sichtbar werden. Wackelige Beine hat oder bekommt bei uns niemand. Diese Mannschaft hat Mentalität, Charakter und eine gesunde Aggressivität; die Jungs brennen darauf, das morgen auch auf dem Platz zu zeigen. Nach dem Sieg gegen Leipzig reisen die Berliner sicherlich mit einem positiven Gefühl auf den Betzenberg, das interessiert uns und unsere Fans aber nicht. Es wird spannend zu sehen, wie sich morgen das Spiel entwickelt. Ich merke aber, dass es bereits knistert bei uns in der Mannschaft. Wir müssen morgen gegen die Eisernen eiskalt sein.“

Karim Matmour über die Spiele gegen Greuther Fürth und Union Berlin: „Die Fürther haben in der Phase nach dem Ausgleich sehr viel Druck gemacht und in Folge dessen ist das Spiel sehr hektisch geworden. Da ist es nicht immer einfach, die Mannschaft zu beruhigen. Ich arbeite allerdings daran, in Zukunft noch mehr Einfluss in solchen Situation zu nehmen und Ruhe in die Situationen zu bringen. Mit Blick auf morgen kann ich festhalten, dass wir auf alle Fälle unsere Basics abrufen und  unsere Idee aufs Spielfeld bringen wollen. Wenn wir das schaffen, gestaltet sich auch das Ergebnis positiv, davon bin ich überzeugt. Wir wollen unbedingt die fehlenden Punkte wieder einsammeln.“

Markus Schupp über das Spiel gegen Greuther Fürth und Verantwortung: „Niederlagen brauche ich persönlich nicht zwingend, aber sie gehören einfach zum Alltag im Ligabetrieb und wir wissen, dass sie auch bei uns vorkommen werden. Wenn man es dann richtig anstellt, kann man sehr viel aus solchen Fehltritten lernen und unser Trainer hat die Niederlage hervorragend analysiert. Ich muss allerdings gestehen, dass eine Niederlage wie gegen Fürth schon weh tut. Wir haben ein richtig gutes Spiel abgeliefert und uns hervorragend präsentiert, super kombiniert und viele Chancen herausgespielt. Am Ende fehlt uns aber auch vielleicht etwas die Reife und da wünsche ich mir, dass unsere erfahrenen Spieler noch mehr Verantwortung übernehmen. Ich kann allerdings auch zwischen Resultat und tatsächlicher Leistung unterscheiden und denke, dass wir wieder einen ordentlichen Schritt nach vorne gemacht haben. Ich freue mich auf morgen.“

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