Herr Lechleiter, nach dem ersten Saisonsieg in Aue vor zwei Wochen gab es am letzten Wochenende dann eine deutliche Niederlage in Cottbus. Wie beurteilen Sie den Aalener Saisonstart mit vier Punkten aus den ersten vier Spielen insgesamt?
Natürlich hätten wir uns nach vier Spielen den einen oder anderen Punkt mehr erhofft. Allerdings hatten wir gleich zu Beginn drei schwere Auswärtsspiele. Jetzt gilt es, kontinuierlich weiter zu punkten.

Am Wochenende tritt der VfR erstmals seit vier Wochen wieder zu Hause an. War es für den Verein schwierig, mit drei Auswärtsspielen an den ersten vier Spieltagen in die Saison zu starten?
Wie schon gesagt, war es für uns nicht leicht, mit drei Auswärtsspielen zu starten, wobei die Mannschaft es in den ersten beiden Auswärtsspielen sehr gut gemacht hat und dort alle vier Punkte eingefahren hat. Daher ist die Niederlage in Cottbus natürlich umso bitterer gewesen.

Im vergangenen Jahr konnte der VfR als Aufsteiger eine gute Rolle spielen und am Ende den neunten Platz belegen. Was sind die Saisonziele in diesem Jahr?
Für uns zählt einzig der Klassenerhalt.

In einem renommierten Sportmagazin wurden Sie nach der letzten Saison auf Platz 1 der Zweitligaspieler auf der offensiven Außenbahn gewählt und als „Aalens Lebensversicherung“ bezeichnet. Ehrt Sie so etwas und wie sehen Sie als erfahrener Spieler Ihre Rolle in der Mannschaft?
Das war natürlich eine schöne Bestätigung meiner Leistung letzte Saison. Dieses Jahr ist es noch wichtiger, dass wir erfahrenen Spieler vorangehen und alles dafür tun, unser Saisonziel zu erreichen.

Am Samstag kommt der FCK nach Aalen. Letztes Jahr konnten Sie eine ausgeglichene Bilanz gegen die Roten Teufel erzielen, nach einer Niederlage im Hinspiel  konnten Sie als erstes Team die Punkte auf dem Betzenberg entführen. Wie sehen Sie die beiden Partien im Rückblick?
Für uns als Mannschaft war es eine super Sache, auf dem Betzenberg zu gewinnen. Solche Spiele haben dazu beigetragen, dass wir letztes Jahr eine außergewöhnliche Saison erleben durften.

Die Roten Teufel reisen als Tabellenzweiter auf die Ostalb. Was erwarten Sie von dem Aufeinandertreffen am Wochenende?
Kaiserslautern ist der Favorit in dieser Begegnung. Wir wissen aber auch: Wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen, können wir zu Hause ein sehr unangenehmer Gegner sein und auch die Punkte bei uns behalten. Dazu muss aber eine andere Einstellung als in Cottbus an den Tag gelegt werden.

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