Frank Löning, die Premierensaison des SV Sandhausen geht nun ins letzte Viertel. Wie beurteilen Sie aus Ihrer Sicht die Spielzeit des SVS bis zum jetzigen Zeitpunkt?
Sehr durchwachsen. Wir haben es nicht verstanden, Kontinuität in unser Spiel zu bekommen. Allerdings sind wir auf einem guten Weg, dies noch zu ändern. Zuletzt gab es einige unglückliche Niederlagen.

In der Tabelle liegen Sie mit Ihrem Verein aktuell zwei Punkte hinter dem Relegationsplatz und vier Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz. Die Ziele für das Saisonfinale sind also klar. Was macht Sie sicher, dass der SVS auch im kommenden Jahr in der 2. Liga vertreten sein wird?
Die Ziele waren schon von Saisonbeginn an klar: Es wird schwer, aber wir wollen nicht absteigen. Daran hat sich überhaupt nichts geändert und wir sind weiterhin überzeugt, es noch schaffen zu können. Wir haben noch acht Spiele, davon fünf Begegnungen zu Hause und der nächste Schritt wäre das Erreichen des Relegationsplatzes.

Persönlich läuft es für Sie in diesem Jahr dagegen sehr gut, mit elf Saisontreffern haben Sie zusammen mit Mo Idrissou die fünftmeisten der Liga erzielt. Spielen Sie aktuell die beste Saison ihrer Karriere?
Ja, das kann man so sagen. Allerdings ist es ja auch erst die Zweite in der zweiten Bundesliga. Beim SC Paderborn war die Premiere ehe bescheiden.

Mit Andrew Wooten haben Sie einen Offensivspieler an Ihrer Seite, der vom FCK nach Sandhausen ausgeliehen ist. Wie hat er sich ihrer Meinung nach in dieser Saison entwickelt?
Andrew hat sich meines Erachtens sehr gut entwickelt und ist noch nicht am Ende seines Leistungsvermögens. Auch in seiner Persönlichkeit hat er einen großen Schritt gemacht. Bei uns ist er eine wichtige Säule, zumal er bewiesen hat, nicht nur in der Spitze sondern auch auf der Außenbahn spielen zu können.

Wie schätzen Sie den kommenden Gegner, den 1. FC Kaiserslautern, ein?
Gegen den 1. FC Kaiserslautern ist es eigentlich leicht zu spielen, denn wir sind krasser Außenseiter. Die Rollen sind verteilt und wir können nur gewinnen, denn alle Fachleute rechnen mit einer Niederlage.

Was für ein Spiel erwarten Sie am Ostersonntag gegen den FCK? Wie wird der SVS diese Partie angehen?
Beide Teams benötigen die Punkte. Die einen wollen auf- und die anderen nicht absteigen. Wir hoffen, die Begegnung über 90 Minuten offen gestalten zu können. Das Stadion ist ausverkauft, es herrscht also eine gute Stimmung und eine gewisse Brisanz kann man auch nicht wegdiskutieren.

Wie sie bereits angesprochen haben, ist das Hardtwaldstadion gegen die Roten Teufel erstmals in dieser Saison ausverkauft. Erhöht das die Vorfreude noch zusätzlich?

Ein ausverkauftes Stadion ist immer etwas Schönes. Obwohl die Gästefans sicherlich in der Mehrzahl sind, wollen wir es für uns nutzen, denn die Punkte sollen letztendlich in Sandhausen bleiben.

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